Sammelwerksbeitrag(elektronisch)2012

Beruflichkeit in Österreich: institutioneller Rahmen für komplexe Koordination und vieldeutige Versprechungen

In: Beruflichkeit zwischen institutionellem Wandel und biographischem Projekt, S. 189-217

Abstract

Der Beitrag versucht, eine Interpretation der Institutionalisierung von Beruflichkeit in Österreich zu geben und diese mit der subjektiven Perspektive u verbinden. In dem Beitrag werden zunächst die österreichischen Formen der Beruflichkeit und ihr Stellenwert im Verhältnis von Bildung und Arbeit skizziert (1), in einem zweiten Schritt wird - wiederum am Beispiel Österreichs, aber mit Querverbindungen zu vergleichenden Perspektiven - die Beziehung der Beruflichkeit zu den Entwicklungen von "lernergebnisorientierten" Qualifikationsrahmen herausgearbeitet (2). In einem dritten Schritt wird dann versucht, die subjektive Perspektive einzubringen, indem Verbindungen zwischen bestimmten Ausprägungen von Beruflichkeit auf der institutionellen Ebene mit den Praktiken der Akteurinnen hergestellt werden (3). Schlussfolgerungen zur Bedeutung des Berufskonzepts und seiner Flexibilisierung, nicht zuletzt durch die Praktiken der Akteurinnen schließen den Beitrag ab (4). (ICA2)

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