Cosmopolitan Cinema: Kunst und Politik in der zweiten Moderne
In: Marburger Schriften zur Medienforschung, 61
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In: Marburger Schriften zur Medienforschung, 61
World Affairs Online
In: Suhrkamp Taschenbuch 3873
In: Suhrkamp Globalisierung
Einleitung : die europ(c)Þische Malaise und warum die Idee des kosmopolitischen Europa sie (c)ơberwinden k(c)œnnte -- Die reflexive Modernisierung Europas -- Kosmopolitsches Empire : Staatlichkeit und Herrschaft im Prozess der Europ(c)Þisierung -- Gesellschaftsraum Europa : zur gesellschaftlichen Dynamik variabler Grenzen -- Strategien der Kosmopolitisierung Europas -- Ungleichheit und Anerkennung : gesamteurop(c)Þische Gesellschaftskonflikte un ihre politische Dynamik -- Zur Dialektik von Globalisierung und Europ(c)Þisierung : (c)Þussere Widerspr(c)ơche des kosmopolitischen Europa -- Kosmopolitische Visionen f(c)ơr Europa
In: Transnational social review: a social work journal, Band 1, Heft 1, S. 127-137
ISSN: 2196-145X
In: Soziale Ungleichheit, kulturelle Unterschiede: Verhandlungen des 32. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in München. Teilbd. 1 und 2, S. 540-552
"Im Vortrag werden zunächst Thesen zur Produktion sozialer Ungleichheit im gegenwärtigen Umbruch der Arbeitsgesellschaft dargestellt und empirisch untermauert. In einem zweiten Schritt werden zentralen Thesen der Theorie 'reflexiver Modernisierung' zur Entwicklung sozialer Ungleichheit vorgestellt und vor dem Hintergrund der empirischen Befunde und Thesen diskutiert. Die gegenwärtige Entwicklung von Arbeit ist durch zunehmende strukturelle Heterogenität und eine Zuspitzung sozialer Ungleichheiten gekennzeichnet. Zugleich ist eine eindeutige Tendenz der 'Vermarktlichung' zu beobachten. Die Tendenz der Vermarktlichung interpretieren wir als wesentliche Ursache für die empirisch beobachtbaren Tendenzen zunehmender Heterogenität und zugespitzter Ungleichheit. Das Prinzip der Vermarktlichung produziert und reproduziert in systematischer Weise soziale Ungleichheit. Die neue Unmittelbarkeit von Markt und Individuum durch die 'Erosion der institutionellen Mitte' (betrieblich und wohlfahrtsstaatlich) wirft neue Fragen auf: Was bedeutet Individualisierung in Zeiten radikaler Vermarktlichung? Und: Was bedeutet Individualisierung, wenn der Fahrstuhl nach unten fährt? " (Autorenreferat)
In: Der Sozialstaat zwischen "Markt" und "Hedonismus"?, S. 75-92
Anhand des Prozesses der Individualisierung wird diskutiert, inwieweit der Sozialstaat ein legitimes und entwicklungsfähiges Produkt der Moderne ist. Dabei wird die These aufgestellt, daß der Sozialstaat ein Motor und Medium von Individualisierung und daher ein Teil der Moderne ist. Die Verwandtschaft von Markt und Sozialstaat wird herausgearbeitet. Der Strukturwandel des Sozialstaats in der Hochmoderne wird nachgezeichnet. Fünf empirisch nachweisbare Tendenzen werden aufgezeigt: (1) Reinstitutionalisierung; (2) Reflexivität; (3) Erweiterung des Begriffs des "Sozialen"; (4) regulative Steuerung; (5) subjektbezogene Sozialpolitik. Dabei zeigt sich, daß der Sozialstaat gerade auch unter den Bedingungen gesteigerter Selbstreflexivität und Vergesellschaftung durch abstrakte Systeme seinen Platz in der zweiten Moderne hat. Seine negativen Formen der Individualisierung werden unter verschiedenen Aspekten bewertet. (prf)
In: DuMont's Bibliothek großer Maler
"Zweite Moderne" nennt Ruhrberg die Malerei der Stunde Null, als nach dem 2. Weltkrieg Maler eine Kunst ohne Illusion schaffen wollten und neue Ausdrucksverfahren suchten. Dies führte zu einer "Gleichzeitigkeit des Gegensätzlichen", die zum einen an Traditionen anknüpfte, zum anderen neue Wege der abstrakt-expressiven Malerei ging. Strömungen wie Abstrakter Expressionismus oder action painting, Farbfeldmalerei, Tachismus oder Informel entstanden weltweit. Ruhrberg (zuletzt BA 3/88) liefert eine subjektiv-kritische Bestandsaufnahme der Malerei der 50er Jahre, die zu einem erstmaligen Durchbruch amerikanischer Malerei in Europa führte. Der Hauptteil mit 40 großformatigen Farbtafeln und guten Bildkommentaren dokumentiert die Vielfalt der Maler aus Amerika, Europa und Osteuropa. Der Bildband reiht sich zeitlich vor Richter "Malerei der 60er Jahre" (BA 11/90) aus der gleichen Reihe ein. (2) (Michaela Bodesheim)
In: Macht und Herrschaft in der reflexiven Moderne, S. 148-174
In einem ersten Schritt wird der Konnex zwischen Individualisierung und Macht/Herrschaft im Kontext der Theorie reflexiver Modernisierung dargelegt. Im zweiten und dritten Schritt wird der Wandel erst-/zweitmoderner Macht- und Herrschaftslogiken und damit verbundener institutioneller Praktiken des Wohlfahrtsstaats skizziert, um zu zeigen, wie fortschreitende Industrialisierung im Zuge der historischen Durchsetzung der reflexiven Moderne als deren herrschaftsstrategische Voraussetzung fungiert und gleichermaßen als deren Herrschaftseffekt zu verstehen ist. Ein abschließender Schritt formuliert Ansatzpunkte für eine macht- und herrschaftstheoretische Deutung von Individualisierung als allgemeinem Strukturierungsprozess der reflexiven Moderne. (ICE2)
In: Vernunft - Entwicklung - Leben: Schlüsselbegriffe der Moderne ; Festschrift für Wolfgang Eßbach, S. 45-57
Der Beitrag diskutiert drei Freiheitstraditionen der Moderne: die liberale, die kommunitarische und die existentialistische. Der Autor entwickelt seine Argumentation ausgehend von der Trennung zwischen dem politischen und dem öffentlich-gesellschaftlichen Raum, welche ein europäisches Spezifikum darstellt. Das rationale, liberale Argumentieren wird nicht in allen Kulturen der Welt als selbstverständlich anerkannt. Tatsächlich zeigt der Streit zwischen Liberalen und Kommunitariern beziehungsweise Radikalen innerhalb der westlichen Tradition, dass die individuelle Freiheit nicht mit kollektiver Gerechtigkeit gleichgesetzt werden kann. Diese Nichtidentität bringt faktisch verschiedene Freiheitsräume hervor, die stark an einer problematischen, weil das Unbewusste ignorierenden Vorstellung von "Selbstverwirklichung" orientiert sind. Abzulesen ist dies insbesondere an der hedonistischen Haltung des postmodernen "flexiblen Menschen", welche den Herausforderungen einer rücksichtslosen neoliberalen Ordnung entspricht. Demgegenüber postuliert der Autor einen Primat des Moralischen. (ICA2)
In: Edition Zweite Moderne
In: Sozialtheorie
Ist die Soziologie eine unsichtbare Wissenschaft? Ausgehend von dieser Frage und vor dem Hintergrund der These der reflexiven Verwissenschaftlichung (Ulrich Beck) beschäftigt sich Gerald Beck mit der Rolle von Visualisierungen an der Schnittstelle zwischen Soziologie und Öffentlichkeit sowie mit ihrem Einfluss auf die soziologische Wissensproduktion. Aus einer semiotischen und in den Science & Technology Studies geschulten Perspektive arbeitet er zudem die Chancen, Risiken und Aufgaben heraus, die sich mit einer zunehmenden Nutzung von Visualisierungen in der Soziologie ergeben, und formuliert
In: Kampf der Ideen, S. 99-144
In: Kampf der Ideen, S. 99-144
In: Sozialtheorie
Ist die Soziologie eine unsichtbare Wissenschaft? Ausgehend von dieser Frage und vor dem Hintergrund der These der reflexiven Verwissenschaftlichung (Ulrich Beck) beschäftigt sich Gerald Beck mit der Rolle von Visualisierungen an der Schnittstelle zwischen Soziologie und Öffentlichkeit sowie mit ihrem Einfluss auf die soziologische Wissensproduktion. Aus einer semiotischen und in den Science & Technology Studies geschulten Perspektive arbeitet er zudem die Chancen, Risiken und Aufgaben heraus, die sich mit einer zunehmenden Nutzung von Visualisierungen in der Soziologie ergeben, und formuliert Vorschläge, wie diesen zu begegnen wäre. Die Studie zeigt: Es geht nicht mehr um die Frage, ob, sondern wie die Soziologie Visualisierungen in Zukunft einsetzt.
In: Forensische Psychiatrie, Psychologie, Kriminologie, Band 6, Heft 4, S. 281-294
ISSN: 1862-7080