Die Karibik. Zur Geschichte, Politik und Kultur einer Region
In: Verfassung und Recht in Übersee: VRÜ = World comparative law : WCL, Volume 19, Issue 1, p. 105-106
ISSN: 0506-7286
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In: Verfassung und Recht in Übersee: VRÜ = World comparative law : WCL, Volume 19, Issue 1, p. 105-106
ISSN: 0506-7286
In: Politikwissenschaft in der Bundesrepublik Deutschland, p. 27-40
In: Betrieb und Partizipation in Osteuropa, p. 259-288
Die Mitbestimmungsmöglichkeiten der Arbeiter in der Sowjetunion von der Revolution bis zum Zweiten Weltkrieg werden erläutert und kritisch bewertet. Im Mittelpunkt steht die Frage nach der gesamtgesellschaftlichen und ökonomischen Funktion von Partizipation. Es wird gezeigt, daß sich Partizipation in einer zyklischen Folge von Ausweitung und Restriktion entwickelte. Auf die Selbstverwaltungsansätze der Revolutionszeit folgte das militarisierte Chaos des Kriegskommunismus, in der Neuen Ökonomischen Politik wurden vielfältige Partizipationsformen realisiert, in der Phase des ersten Fünfjahresplans lief ein starker Disziplinierungsprozeß ab. In der stalinistischen Ära wurde die autoritäre Entwicklung bis zur Zwangsverpflichtung und Kriminalisierung des Arbeitsrechts vorangetrieben, so daß Mitbestimmung nahezu unmöglich wurde. Es wird verdeutlicht, daß dennoch Funktionsschwächen und Dysfunktionalitäten bestanden, die die Eigeninteressen von Betriebsleitungen mit Teilinteressen der Arbeiter verbanden; dadurch wurde eine totale Zentralisierung verhindert. Das daraus entstandene begrenzte Freiheitspotential im Rahmen eines kooperativen Konsenses besteht nach Ansicht des Verfassers bis in die Gegenwart fort. (HA)
In: Vorgänge: Zeitschrift für Bürgerrechte und Gesellschaftspolitik, Volume 25, p. 69-76
ISSN: 0507-4150
In: Bayerische Schule: das Magazin des BLLV, Volume 39, Issue 3, p. 8-9
ISSN: 0171-8495
In: Einheit: Zeitschrift für Theorie und Praxis des Wissenschaftlichen Sozialismus, Volume 40, Issue 4/5, p. 426-433
ISSN: 0013-2659
Der 40. Jahrestag der Befreiung durch die Sowjetunion und ihre Verbündeten wird zum Anlaß genommen, aus Sicht der DDR "sich die tiefgreifenden, unumstößlichen Veränderungen zu vergegenwärtigen, die seither in den Beziehungen zwischen den Völkern des ersten sozialistischen Landes der Welt und unserem Volke Wirklichkeit wurden". Nach einem kurzen Rückblick auf die Tradition deutsch-russischer Beziehungen im 19. Jahrhundert, wurde auf das Verhältnis nach der Oktoberrevolution eingegangen: die Gestaltung der Beziehungen zum Sowjetland, "dem Pionier des Menschheitsfortschritts", wurde von da an als Lebensfrage für das deutsche Volk bezeichnet. Neben dem Bekenntnis, "der besten Vertreter der deutschen Arbeiterklasse" (revolutionäre deutsche Linke, KPD) zur Sowjetmacht wurden auch die Einsichten und Haltungen von Angehörigen unterschiedlicher Klassen und Schichten beschrieben, "die grundsätzlich dem verhängnisvollen Antisowjetismus entgegengesetzt waren und in die reichen Traditionen eingehen, auf denen sich das brüderliche Bündnis unserer sozialistischer Staaten und Völker gründet". Abschließend wurde auf den Kampf gegen Faschismus und Krieg eingegangen, als in den erbitterten Klassenauseinandersetzungen dieser Zeit "deutsche Solzialdemokraten sowie Christen und andere bürgerlich-humanistische Antifaschisten zu ganz neuen, wirklichkeitsnahen Einsichten über die Rolle der Sowjetunion" gelangten. (HRS)
In: Sozialdemokratie und Verfassung, p. 9-155
Der Verfasser stellt in seinem Beitrag aus verschiedenen Perspektiven die historische Entwicklung der österreichischen Verfassung und deren Bedeutung in der Politik der Sozialdemokratie dar. Das Verhältnis der sozialistischen Partei zum Staat wird untersucht, die rechtspolitischen Auseinandersetzungen in die Konflikte und Diskussionen der Arbeiterbewegung eingebettet und am Beispiel der verfassungspolitischen Entwicklung der Sozialdemokratie wird deren Rolle in den verschiedenen Phasen der österreichischen Nachkriegsgeschichte beschrieben. Zwar habe das grundsatzpolitische Interesse an Verfassungsfragen im Laufe dieses Jahrhunderts eher abgenommen, verfassungsrechtliche Positionen seien jedoch noch immer stark von sozialistischen Positionen der SPÖ geprägt, was sich vor allem im Parteiprogramm von 1978 zeige. Die Bedeutung der Wahrung einer fast einhundert Jahre andauernden Kontinuität sei vorrangig in Verfassungsfragen von größter Bedeutung, so der Autor. (KS)
In: Kölner Zeitschrift für Soziologie und Sozialpsychologie: KZfSS, Volume 37, Issue 4, p. 784-785
ISSN: 0023-2653
In: Jahrbuch für Wirtschaftsgeschichte: Economic history yearbook, Volume 26, Issue 4
ISSN: 2196-6842
In: Asien, Afrika, Lateinamerika, Volume 12, Issue 3, p. 433-446
World Affairs Online
In: Verfassung und Recht in Übersee: VRÜ = World comparative law : WCL, Volume 17, p. 311-330
ISSN: 0506-7286
World Affairs Online
In: Minderheiten in der Schweiz: Toleranz auf dem Prüfstand, p. 75-94
Auf der Grundlage einer Skizze der Juden im 13. Jahrhundert wird in dem Beitrag gefragt, warum die Juden, die mit den römischen Legionen in das Gebiet der heutigen Schweiz gekommen sind, mit Maßnahmen belegt wurden, die sie von der übrigen Gesellschaft separierten und - indem sie in den Beruf des Geldverleihers gezwungen wurden - sie zu Stadtbewohnern minderen Rechts gemacht wurden. Die Entwicklung der Diskriminierung der Juden entsprechend den Zielen der katholischen Kirche wird beschrieben. Es wird gezeigt, daß das Interesse der Städte an den Juden vor allem darin bestand, sie als Sündenböcke mißbrauchen zu können. Vom 15. bis 19. Jahrhundert durften die Juden nur vereinzelt in der Schweiz leben. Die beiden Ausnahmefälle, zwei Surbtaler Dörfer, werden betrachtet. Aber auch hier wurden im Laufe des 19. Jahrhunderts die Hoffnungen auf Emanzipation enttäuscht. Der Überblick über die historische Entwicklung macht das Spannungsfeld zwischen Akkulturation und Integration deutlich, in dem die Juden in der Schweiz leben. Die Untersuchung der Zeit zwischen 1918 und 1945 zeigt, daß der Antisemitismus nicht tot ist, daß aber ein grundsätzlicher Schutz für die Juden besteht. Abschließend werden die Faktoren diskutiert, die nach dem Zweiten Weltkrieg eine neue Epoche für die Juden in der Schweiz prägen: (1) der Schock auf die "Endlösung"; (2) die Entstehung des jüdischen Staates Israel; (3) die Nachkriegskonjunktur, die zu tiefen gesellschaftichen Veränderungen geführt hat. Es wird klar, daß der Assimilationsprozeß inzwischen weit fortgeschritten ist, so daß bereits von einem beunruhigenden Substanzverlust gesprochen wird. (RW)
In: Verfassung und Recht in Übersee: VRÜ = World comparative law : WCL, Volume 17, Issue 3, p. 311-330
ISSN: 0506-7286
In: Jahrbuch für Wirtschaftsgeschichte: Economic history yearbook, Volume 25, Issue 4
ISSN: 2196-6842
In: Jahrbuch für Wirtschaftsgeschichte: Economic history yearbook, Volume 25, Issue 3
ISSN: 2196-6842