Suchergebnisse
Filter
Format
Medientyp
Sprache
Weitere Sprachen
Jahre
224659 Ergebnisse
Sortierung:
Pädagogische Friedensarbeit nach dem 11. September
In: Neue deutsche Schule: nds, Band 54, Heft 12, S. 26-27
ISSN: 0720-9673
How September 11 changed American foreign policy: the record a year later
In: SWP Comment, Band 01/2002
September 11 presented the Bush administration with the opportunity for a strategic reorientation of American foreign policy. Contrary to the hopes of many, however, this chance was not used to move towards a more multilateral policy, rather it was used to mobilize resources to the benefit of a superpower policy with a strong emphasis on military might. In light of increased perception of asymmetrical threats and with the "War on Terrorism" as legitimizing principle, those who advocate a policy based on superior military power and unrestricted room to maneuver have succeeded in dominating the foreign policy discourse in the US. The more such thinking determines the policy of the Bush administration - and in many areas it has already shaped decisions - the more this will lead to strategic divergence between the US and Europe. (author's abstract)
11. September 2001. 100 Seiten
In: Reclam 100 Seiten
Zum 20. Jahrestag des islamistischen Terroranschlags legt der Amerikanist und Professor für Zeitgeschichte (z.B. "Geschichte der USA", ID-A 12/18) in der eingeführten 100-Seiten-Reihe (vgl. ID-A 16/20) eine strukturanalytisch orientierte Bilanz des Ursachenkomplexes, der Reaktionen und der Folgen des 11. September vor, die weit in die Vorgeschichte zurückgeht. Darin vertritt er die These, dass die auf 9/11 folgenden Kriegsakte aus dem Anschlag ein welthistorisch folgenreiches Ereignis gemacht haben, was eine Gegenposition zu M. Butter et al. (Herausgeber) ("9/11", ID-G 22/11) darstellt. Wiederholt greift Gassert auch die populärkulturelle Verarbeitung der Ereignisse in Hollywoodfilmen oder Musikstücken auf. - Kenntnisreiche, nüchterne, dicht geschriebene Einführung schon für Oberstufen-Schüler*innen. Mit Auswahlbibliografie, Zeittafel und Grafik der Attacken. Jüngst nahm der Islamwissenschaftler S. Weidner ("Ground Zero", ID-A 10/21) Reflexionen zur Bedeutung des 11.09.2001 für unserer Gegenwart vor. Mit weiteren Veröffentlichungen im Laufe des Jahres ist zu rechnen. (2 S) Jens Ambacher Inhalt:Der Anschlag: Vom Terror zum Krieg, Die Ursachen, Die Reaktionen, Die Folgen, Zeitenwende 11. September? Eine Bilanz zu 9/11, Zeittafel,Im Anhang Lektüretipps
11. September: Facetten des Terrors
In: Y: das Magazin der Bundeswehr, Heft 9, S. 12-22
ISSN: 1617-5212
Clarke, J. L.: Bewältigung: schlüssige Reaktion. - S. 13-15. Riecke, H.: Bedrohungsanalyse: keine neue Welt. - S. 16-17. Michael, R.: Innere Sicherheit: Doppelpack. - S. 20. Meyer, B.; Tophoven, R.: Hat der Gesetzgeber überreagiert? Pro und Kontra. - S. 21. Whittle, R.: Washington: Krieg in der Kritik. - S. 22
World Affairs Online
Gewaltverbot und humanitäres Völkerrecht nach dem 11. September 2001 Gewaltverbot und humanitäres Völkerrecht nach dem 11. September 2001
In: Archiv des Völkerrechts, Band 40, Heft 4, S. 383
11. September: der Tag, die Angst, die Folgen
In: Schriftenreihe Bd. 1149
Zahlreiche Legenden und Verschwörungstheorien beeinflussen bis heute in Politik und Gesellschaft den Umgang mit den Terroranschlägen vom 11. September 2001, und noch immer überlagern beiderseits des Atlantiks Meinungen und Gefühle die Tatsachen. Die traumatischen Ereignisse veranlassten die USA zu einem "Krieg gegen den Terror", der jedoch nicht nach Plan verlief und zum Teil das Gegenteil dessen zur Folge hatte, was beabsichtigt war. Greiner setzt den widersprüchlichen Überlieferungen und umstrittenen Konsequenzen erhellendes Archivmaterial entgegen. Mittels neuer Erkenntnisse über die Täter und die Drahtzieher der Anschläge schließt er Wissenslücken und ermöglicht so einen klareren Blick auf das Geschehen von damals und seine Folgen.
Die Deutung des 11. September in ausgewählten Tageszeitungen
In: Irritierte Ordnung: die gesellschaftliche Verarbeitung von Terror, S. 125-137
Im vorliegenden Beitrag wird untersucht, welche Deutungsrahmen ausgewählte deutsche Tageszeitungen für die Bewältigung der Terroranschläge vom 11. September 2001 zur Verfügung stellten. Hierzu wurde eine quantitative inhaltsanalytische Auswertung von Leitartikeln und Kommentaren zwischen dem 12.9.2001 und dem 8.10.2001 zum Thema 11. September durchgeführt. Einbezogen wurden die Zeitungen DIE WELT, die Frankfurter Allgemeine Zeitung, die Süddeutsche Zeitung, die Frankfurter Rundschau, die tageszeitung sowie das Neue Deutschland. Im ersten Teil des Beitrags werden Ursachen und Symbolbedeutungen des Tatziels und der Täterprofile anhand der Presseartikel untersucht. Im zweiten Teil werden die Deutungsrahmen für den 11. September in allgemeine, einen Metarahmen für die Interpretation bereitstellende Orientierungen der Zeitungen im Links-Rechts-Spektrum eingebettet und interpretiert. Die Analyse zeigt insgesamt, dass die umstrittene These Huntingtons von einem "Clash of Civilizations" indirekt zu einem Grundpfeiler der Interpretation des 11. September geworden ist, so dass von einer "Politisierung kultureller Differenz" gesprochen werden kann. (ICI)
Deutschlands Sicherheits- und Verteidigungspolitk nach dem 11. September
In: Politische Studien: Orientierung durch Information und Dialog, Band 53, Heft 383, S. 80-88
ISSN: 0032-3462
Der vorliegende Beitrag beleuchtet Deutschlands Sicherheits- und Verteidigungspolitik nach dem 11. September. In der Einleitung beschreibt der Autor die mangelnde Sicherheitsvorsorge in Europa vor dem Anschlag und diskutiert die Frage, wie die internationale Gemeinschaft des Terrorismus Herr werden will. Hierzu muss der Versuch unternommen werden, in Zukunft mehr Sicherheitsvorsorge zu leisten. Institutionen, die mit der Wahrung der inneren sowie äußeren Sicherheit betraut sind, müssen künftig mehr als nur einen "intensiven Informationsaustausch" leisten. Drei vorrangige Optionen sind denkbar und wurden seit dem 11. September in Betracht gezogen: (1) Verbesserung der Flugsicherheit, (2) Aufklärungs- und Überwachungsmaßnahmen und (3) militärisches Vorgehen gegen die Urheber des Terroranschlags. Danach wird auf die nicht geführte sicherheits- und verteidigungspolitische Debatte in Deutschland eingegangen. Ein Beispiel für diese Defizite vor dem 11. September waren die hitzigen Parteidebatten über eine Beteiligung der Bundeswehr an der NATO-Friedensmission "Operation Essential Harvest". (ICD)
Das Islambild in den Medien nach dem 11. September 2001
In: Massenmedien, Migration und Integration: Herausforderungen für Journalismus und politische Bildung, S. 151-170
Vor dem Hintergrund der Terroranschläge vom 11. September 2001 in den USA beleuchtet der Beitrag die Berichterstattung deutscher und türkischer Printmedien zu den Themen 'Islam' und 'Muslime' im Terrorismusdiskurs. Dabei umfasst die Untersuchung (1) eine Vergleichsstudie von 2001 zwischen den Boulevardzeitungen Express und Hürriyet ergänzt durch (2) eine Analyse deutscher und türkischer Massenmedien von 2003. Die Untersuchungen zeigen, wie die Massenmedien zum wichtigen Instrument der Kriegführung gegen Afghanistan und den Irak werden. In der Berichterstattung nach dem 11. September 2001 wurde und wird nach Einschätzung des Autors immer noch nur oberflächlich berichtet und so ein verzerrtes Bild der Realität erzeugt. Personalisierung und Emotionalisierung des Geschehens dominieren. Politisches Handeln wird durch symbolische Politik substituiert. Die politische Sprache arbeitet oft mit aggregierten Symbolen - wie Freiheit, Terrorismus, Zivilisation, Menschenrechte -, die nur durch eine Reihe von Zwischenstufen ideologisch gefärbter Abstraktionen mit der Realität verbunden sind und nach dem 11. September oft benutzt werden, um eine ideologische Scheinwelt aufzubauen. (ICG2)
Chinas Reaktionen auf die Anschläge vom 11. September
In: China aktuell: journal of current Chinese affairs, Band 30, Heft 9, S. 976-982
ISSN: 0341-6631
World Affairs Online
Der 11. September im nationalen Bewusstsein der USA
In: Aus Politik und Zeitgeschichte: APuZ, Band 61, Heft 27, S. 31-36
ISSN: 2194-3621
"'9/11' führte die westliche Welt in den 'Globalen Krieg gegen den Terror'. Dieser Beitrag untersucht den Stellenwert des 11. September im nationalen Bewusstsein der USA und fragt nach der Funktion der Erinnerung an diesen Tag." (Autorenreferat)
Überforderte Entwicklungspolitik: Veränderungen nach dem 11. September
In: Internationale Politik: das Magazin für globales Denken, Band 57, Heft 11, S. 1-8
ISSN: 1430-175X
Der 11. September führte die Verwundbarkeit der globalen Infrastrukturen vor Augen. Er nahm den Inseln des Wohlstands und Friedens die Illusion, dass sich die Krisen der Welt in sicherer Entfernung zusammenbrauen, und er konkretisierte das, was der Soziologe Ulrich Beck "globale Risikogesellschaft" nennt. Die Globalisierung rückt der OECD-Welt auch Fehlentwicklungen an der weltpolitischen Peripherie näher. Die immer intensivere Verflechtung der Bedingungen von Sicherheit verdeutlicht, dass Sicherheit nur als globale Sicherheit gewährleistet werden kann. Der Beitrag zeigt, dass und wie die Terroranschläge vom 11. September auch zu einem Umdenken in der Entwicklungspolitik in den Krisenregionen der Welt geführt haben. Die USA und die EU-Länder sagten auf der im März 2002 im mexikanischen Monterrey veranstalteten UN-Konferenz "Financing for Development" erhebliche Steigerungen zu. Bundeskanzler Gerhard Schröder stellte auf dem New Yorker Weltwirtschaftsforum mit dem folgenden Merksatz wieder einen Zusammenhang zwischen Entwicklung und Frieden her, auf den sein Vorgänger Brandt häufig hingewiesen hatte: "Es gibt keine globale Sicherheit ohne globale Gerechtigkeit." (ICA2)
Nach dem 11. September: NATO putzmunter oder am Ende?
In: Prokla: Zeitschrift für kritische Sozialwissenschaft, Band 32, Heft 2, S. 183-203
ISSN: 2700-0311
Um die gegenwärtige Situation der NATO und ihre zukünftigen Perspektiven angemessen beurteilen zu können, nimmt der Autor eine Bestandsaufnahme der Veränderungen seit dem Ende des Kalten Krieges vor. Er beschreibt das strategische Konzept der NATO auf dem Hintergrund der neuen "Risiken", das neue Verhältnis zu UNO und Völkerrecht, die Bedeutung der Atomwaffen und die neue "NATO-Doktrin für Friedensunterstützungs-Operationen". Er geht ferner auf das Verhältnis EU - USA, auf die organisatorischen Veränderungen der NATO in den 90er Jahren und auf den Krieg gegen den Terror nach den Anschlägen am 11. September 2001 ein. Er diskutiert hier die Frage, ob sich die neue NATO zu einer radikalreformierten NATO wandeln wird. Insgesamt betrachtet hat der 11. September als Katalysator für eine Reihe von militärisch-politischen Entwicklungen gewirkt und wird von den Militärs der westlichen Länder als Nachweis für die eigene Existenzberechtigung herangezogen. Die Schaffung bzw. Vermehrung der Angriffskapazitäten der NATO wird gesellschaftlich kaum noch in Frage gestellt, im Gegenteil: Es wurde eine gigantische Aufrüstungswelle in Gang gesetzt, die Militäretats werden stark angehoben. (ICI2)
Forum: Der 11. September und die Welt danach
In: Welt-Trends: das außenpolitische Journal, Heft 32, S. 85-159
ISSN: 0944-8101, 0944-8101
Argues against scare mongering and short-term symbolic politics in the aftermath of the Sept. 11, 2001 terrorist attacks on the US; view that the Middle East conflict is to be solved before peace can be established; 28 articles. Summaries in English p. 199 (no. 32) and p. 206 (no. 33).