Einstellung zur Arbeitssicherheit und Existenz von Maßnahmen zur Unfallverhütung. Entscheidungsprozesse im System der Arbeitssicherheit.
Themen: Einschätzung der Unfallhäufigkeit im Betrieb; Anteil der unvermeidbaren Unfälle; Existenz von Unfallserien; Reaktionen der Arbeitnehmer auf Sicherheitsvorschriften und Nutzung von Arbeitsschutzmitteln; innerbetriebliche Kontroversen über Unfallverhütungsmaßnahmen; Informiertheit über die betriebliche Unfallstatistik, Ausfallzeitenberechnung und Unfallkostenberechnung; Häufigkeit von Betriebsbegehungen; Auswirkungen des Lohnfortzahlungsgesetzes auf die Unfallentwicklung; Kriterien für die Wahl des Sicherheitsbeauftragten; Aufgabenbereich und Schulung des Sicherheitsbeauftragten; Existenz und Beratungsgegenstände des Sicherheitsausschusses im Betrieb; Charakterisierung der häufigsten Unfallursachen im Betrieb; Dauer der Betriebszugehörigkeit und der eingenommenen Position im Betrieb; Gründungsjahr, Rechtsform, Beschäftigtenzahl, Frauenanteil und Gastarbeiteranteil des Betriebs; Entlohnungsart; Produktionsstruktur.
Index: Grad der Institutionalisierung des Sicherheitssystems.
Demographie: Alter (klassiert); Schulbildung; Berufsausbildung; Berufslaufbahn; Bundesland.
Einstellung von älteren Arbeitnehmern in Nordrhein-Westfalen zur Vorverlegung der flexiblen Altersgrenze auf das 60. Lebensjahr bei Männern bzw. das 58. Lebensjahr bei Frauen. Die derzeitige Arbeitssituation und Vorstellungen über das Leben im Ruhestand.
Themen: Wegezeiten zum Arbeitsplatz; Teilnahme an Umschulungs- und Weiterbildungsmaßnahmen; innerbetrieblicher Arbeitsplatzwechsel und Gründe für diesen Wechsel; vermuteter Einfluß des Alters auf den letzten Arbeitsplatzwechsel; finanzielle Einbußen dadurch; Beurteilung der Arbeitsplatzsicherheit und der eigenen beruflichen Zukunft; Arbeitszufriedenheit; Charakterisierung der Arbeitsplatzanforderungen; Verhältnis zu den Kollegen; Einschätzung des eigenen Gesundheitszustandes; Arztkontakte; Krankheitshäufigkeit und Behinderungen; Vorstellungen über den Ruhestand; vermutete angenehme und unangenehme Seiten des Ruhestands; Erfahrungen von Bekannten oder Verwandten mit der Zeit im Ruhestand; Einschätzung der finanziellen Situation nach Pensionierung; Einschätzung des gewünschten Berufsaustrittsalters der Kollegen; Häufigkeit der Nutzung der flexiblen Altersgrenze im Betrieb und vermutete Gründe dafür; eigenes Interesse an der Inanspruchnahme der flexiblen Altersgrenze; geplante Weiterbeschäftigung nach Erreichung der Altersgrenze; Einstellung zu einem früheren Berufsaustritt bei entsprechender Rentenkürzung bzw. Erhöhung der Rentenversicherungsbeiträge; Bewertung verschiedener Vorschläge zur Verbesserung der Situation älterer Arbeitnehmer; präferierte Arbeitszeitverkürzung; vermutete Einstellung der Betriebsleitung zum vorzeitigen Berufsaustritt; Entlassungsaktionen und Sozialplan in der Firma; monatliche finanzielle Belastungen.
Demographie: Alter; Geschlecht; Alter des Ehepartners; Familienstand; Konfession; Schulbildung; Berufsausbildung; berufliche Position; Beruf des Ehepartners; Einkommen; Haushaltszusammensetzung; Wohnsituation; Urbanisierungsgrad; Ortsgröße; Länge der Berufstätigkeit.
Interviewerrating: Interviewdauer und Schwierigkeiten beim Interview.
Die betriebliche Situation sowie die Standort- und Investitionspolitik von Betrieben unter dem Aspekt der Verfügbarkeit ausländischer Arbeitnehmer. Das Verhalten von Ausländern aus der Sicht der Betriebe und Aktivitäten zur Integration der Gastarbeiter.
Themen: Unternehmenskennzahlen wie Produktionskapazität, Exportanteil und Umsätze für die Jahre 1970 bis 1975; Einschätzung der Standortvorteile des Betriebes 1960 und heute; Interesse an einer Verlagerung des Betriebes; Gründe für die Durchführung von Ersatzinvestitionen; eingesetzte Fertigungsverfahren; Schichtarbeit; weitere Kennzahlen des Betriebes; Ausländeranteil; Anteil gewerblicher bzw. kaufmännischer Beschäftigter sowie Auszubildender und Frauen; Entlohnungssystem; Aufgliederung der im Betrieb beschäftigten Mitarbeiter nach Lohngruppen und Nationalität; Personalfluktuation und Personalbedarf; Anzahl und Nationalität ausländischer Arbeitnehmer; ausländische Arbeitnehmer als Vorgesetzte und Vorarbeiter; Krankheitsausfälle insgesamt und speziell bei Ausländern; Maßnahmen zum Anlernen ausländischer Arbeitnehmer; Zusammensetzung von Arbeitsgruppen nach Nationalität; ausländische Arbeitnehmer im Betriebsrat und als gewerkschaftliche Vertrauensleute; Maßnahmen zur Integration von Gastarbeitern durch Sprachkurse; Informationen in der Landessprache; Werkswohnungen und Betreuer für Ausländer.
Themen: Einschätzung der gesellschaftlichen Bedeutung unterschiedlicher Berufsgruppen; Assoziationen zum Begriff Unternehmer; Idealbild eines Unternehmers; eigene Beschäftigung in einem Privatunternehmen; Charakterisierung des eigenen obersten Chefs; Geschlecht des Chefs; Zufriedenheit mit dem Chef; Vorbildcharakter des Chefs; Image des Unternehmers allgemein (Skala); Bewertung des gesellschaftlichen Unternehmereinflusses; Bewertung der Durchsetzungsfähigkeit von Gewerkschaften und Unternehmerverbänden Präferenz für Staatswirtschaft oder Privatwirtschaft; Informationsquellen über politische und wirtschaftliche Fragen; Unternehmerbild in den Medien; Tüchtigkeit oder Profitorientierung der Unternehmer; wahrgenommene Entwicklung des Unternehmerbilds im Zeitverlauf; Verantwortung der Unternehmer für die derzeitige Arbeitslosigkeit; Verständnis bzw. Abgrenzung des Unternehmerbegriffs; wichtigste Aspekte beruflicher Arbeit; Arbeitszufriedenheit; detaillierte Liste der empfangenen betrieblichen Sozialleistungen und Vergünstigungen; Betriebsverbundenheit; Wunsch, mit dem Chef oder Abteilungsleiter zu tauschen.
Demographie: Alter (klassiert); Geschlecht; Schulbildung; Beruf; Berufliche Position; Berufstätigkeit; Branche des Betriebes; Betriebsgröße; Haushaltszusammensetzung; Mitgliedschaft in einer Gewerkschaft; Parteipräferenz (Sonntagsfrage); Wahlberechtigung.
Beurteilung des Strafrechts und der Strafverfolgung in der BRD durch Richter.
Themen: Einstellung zum Lesen von Medienberichten zum jeweils bearbeiteten Strafrechtsfall; Einschätzung der Wahrscheinlichkeit, selbst Opfer einer Straftat zu werden; Situationen, bei denen dies geschehen könnte; vermutete Entwicklung der Kriminalitätsrate; Rangfolge der wichtigsten politischen Aufgaben in der BRD; Einstellung zu Reformen; präferierte Rolle des Staates als Ordnungsgeber für privatwirtschaftliche Interessen oder als Fürsorgestaat mit ausgleichender, sozialer Gerechtigkeit; perzipierte Klassenkonflikte in der Gesellschaft; Charakterisierung des Lebensstils unterschiedlicher sozialer Schichten; ideale Qualifikationen und Verantwortungsbewußtsein von Politikern; Demokratieverständnis; Einstellung zum imperativen Mandat; Beurteilung der Gesetzestreue von Politikern; Einschätzung der Interessenvertretungsmöglichkeiten in Betrieb, Gemeinde, Partei, Schule, Universität und Gewerkschaft; wichtigste Eigenschaften für Erfolg; Einstellung zum Wirtschaftssystem (Skala); Einstellung zur Notwendigkeit von strafrechtlichen Kenntnissen in der Bevölkerung; vermutete (psychologische und wirtschaftliche) Hauptursachen für ausgewählte kriminelle Delikte; Einstellung zur Freiheitsstrafe (Skala); Einstellung zu eigenen Vorsorgemaßnahmen zum Schutz vor Kriminalität bzw. zur Überlassung der Kriminalitätsbekämpfung für die Polizei; Einstellung zur Gesetzesbefolgung; wichtigster Zweck des Strafvollzuges; wichtigste Funktion des Strafrechts; Art der durch das Strafrecht am effektivsten geschützten Rechtsgüter; Straftatbestände, die zusätzlich in das Strafrecht aufgenommen werden sollten bzw. aus dem Strafrecht zu entfernen wären; Einstellung zur Resozialisierung (Skala); psychologische Auswirkungen des Strafvollzugs; Einstellung zur Privatjustiz; Präferenzliste, vordringlich zu verfolgender Delikte; charakteristische Personengruppen für die Durchführung ausgewählter Straftaten (Vorurteile über die demographischen Charakteristika von Straftätern); Einschätzung der Strafrückfälligkeit von Tätern, aufgegliedert nach den einzelnen Straftatbeständen; Beurteilung des Gesetzgebungsprozesses; perzipierte Möglichkeiten der Einflußnahme eines Richters gegen ein Gesetz, das mit den eigenen Einstellungen nicht konform ist; Beurteilung der Strafwürdigkeit ausgewählter Delikte, aus eigener Sicht und aus der vermuteten Sicht der Bevölkerung; hypothetische Verhaltensänderung gegenüber einem straffällig gewordenen Bekannten; präferierte Instanz (Bewährungshelfer usw.) für die Beseitigung negativer Folgen des Strafvollzugs; eigene Kriterien für die Strafaussetzung auf Bewährung; benachteiligste gesellschaftliche Gruppe; Art der Benachteiligung; Beurteilung der Anzeigebereitschaft der Betroffenen, der Zeugen; Strafverfolgungsintensität durch die Polizei; Gründe für die verminderte Anzeigebereitschaft von Opfern einer Straftat; vermutete Gründe für den überproportionalen Anteil von Unterschichtpersonen in den Gefängnissen (Skala); Einstellung zu einer bedingungslosen Gesetzestreue; Einstellung zu den Formalia im Strafprozeß (Skala); berufliches Selbstbild der Richter (Skala); Nennung der für den Staat, die Gesellschaft und den Einzelnen schädlichsten Straftaten; Delikte, bei denen es eine Übereinstimmung von Verfolgungsintensität und Sozialschädlichkeit gibt; wichtigster Aspekt bei der Urteilsfindung (moralischer Aspekt oder Sozialschädlichkeit); Vermutung über die Ursachen der Überdurchschnittlichen Belastung der Strafverfolgungsbehörden mit Kleinkriminalität; Zeitpunkt und Ort des Universitätsabschlusses; wissenschaftliche Beschäftigung mit außerjuristischen Fächern; Promotion und Nebentätigkeit; Wechsel des Dienstortes und Zeitpunkt der Ernennung zum Richter; frühere Tätigkeit als Staatsanwalt oder Rechtsanwalt; Tätigkeitsdauer in der jetzigen Funktion; Mitgliedschaften; Ortstyp des Gerichtssitzes; politisches Interesse; Parteimitgliedschaft.
Demographie: Alter; Geschlecht; Familienstand; Konfession; Religiosität; Berufsausbildung; Haushaltsgröße; Haushaltszusammensetzung; Parteimitgliedschaft; Parteineigung; Soziale Herkunft; Jahr des Abiturabschlusses; Studienzeit und Studienort; Ort und Jahr des Studienendes; Promotion; Nebentätigkeiten; Mitgliedschaft in Berufsorganisationen.
Beschreibung der eigenen Arbeits- und Lebensbedingungen. Wahrnehmung der eigenen Landsleute und Fremdbild von Gastarbeitern in der BRD. Einstellung zur Integration von Ausländern.
Themen: Detaillierte Beschreibung der Wohnsituation; ausländische Mitbewohner im Haus; Zufriedenheit mit der Wohnsituation; Wichtigkeit der Lebensbereiche; Charakterisierung der tatsächlichen Lebenssituation; allgemeine Lebenszufriedenheit; Selbstbild der Deutschen und Fremdbild von ausländischen Arbeitnehmern; Dauer der Betriebszugehörigkeit; Kontakte zu Kollegen unterschiedlicher Nationalitäten; Anzahl der Arbeitskollegen gleicher Nationalität am Arbeitsplatz; Charakterisierung der Arbeitsbedingungen und der beruflichen Aufstiegsmöglichkeiten; Selbsteinschätzung der beruflichen Mobilität in den letzten 5 Jahren; wichtigste Aspekte eines idealen Berufs und allgemeine Arbeitszufriedenheit (Skalen); wöchentliche Arbeitszeit; soziale Distanz zu ausländischen Arbeitnehmern (Skala in Anlehnung an Bogardus); Einstellung zu Arbeitnehmern ausländischer bzw. anderer Nationalität (Skala); Beurteilung von Behördenkontakten; Sozialkontakte in der Nachbarschaft mit deutschen und ausländischen Mitbewohnern; Wunsch nach mehr Kontakten zu ausländischen Arbeitnehmern; eigene Meinungsführerschaft; Vorstellungen von der zukünftigen Entwicklung der BRD.
Demographie: Alter; Geschlecht; Familienstand; Kinderzahl; Schulbildung; Berufsausbildung; Beruf; berufliche Position; Berufstätigkeit; Einkommen; berufliche Position des Vaters; Einkommen des Ehepartners; Haushaltsgröße; Wohnstatus; Ortsansässigkeit; Nationalität des Ehepartners; Berufstätigkeit des Ehepartners; Beruf des Ehepartners; berufliche Position des Ehepartners.
Das Selbstverständnis und politische Bewußtsein von Juristen in der BRD.
Themen: Berufseintrittsjahr; Dauer und Art der jetzigen beruflichen Stellung; Beschreibung der Tätigkeitsarten sowie des Tätigkeitsfelds; Aufgliederung der wöchentlichen Arbeitsstunden im Gericht und zu Hause; Beschreibung des Karriereverlaufs; Beurteilung des Ansehens der Richter; Einschätzung ihrer Funktion gegenüber Staat und Gesellschaft; Berufsbild und Selbstverständnis als Richter; Aspekte der richterlichen Unabhängigkeit; Abhängigkeit von Justizverwaltung; Unterstützung durch politische Instanzen oder Medien; Bürokratisierung der Justiz und Kompliziertheit des Rechts; Beurteilung des Beförderungswesens und der wichtigsten Beförderungsfaktoren; Beurteilung verschiedener Interna der Justizorganisation; gegenseitige Beratung mit Kollegen; Probleme richterlicher Entscheidung; Einstellung zu Problemen der Justizreform; Beurteilung der Stellung des Bundesverfassungsgerichts; Einstellung zum politischen Institutionengefüge und zu Problemen der Innen- sowie Außenpolitik; Einstellung zu Opposition, Parteiensystem und zum politischen System der BRD allgemein; Parteipräferenz und Mitgliedschaft; Einstellung zu wirtschaftspolitischen Stellungnahmen und Aktionen von Juristen; Mediennutzung; soziales Umfeld und soziale Herkunft; Vermögensverhältnisse und Wohnstatus; Gerichtsgröße; Arbeitsplatzzufriedenheit.
Interviewerrating: Kooperationsbereitschaft des Befragten; Anwesenheit anderer Personen beim Interview; Zuverlässigkeit des Befragten; Interviewdauer; Geschlecht des Interviewers.
Bildungsbewußtsein sowie Kenntnis und Einschätzung von Weiterbildungsmöglichkeiten. Bildungsbereitschaft und Teilnahme an Bildungsveranstaltungen.
Themen: 1.) Zur Bildung allgemein: Beurteilung der eigenen Erziehung und Ausbildung; Schwerpunkte der eigenen Erziehung; vermutete Einstellung des Ehepartners zum Besuch von Weiterbildungsveranstaltungen; vermuteter Einfluß der gesellschaftlichen Stellung der Eltern auf die Schulausbildung der Kinder; bevorzugte Ausbildung der Kinder; Meinung über die Klassenstruktur der Gesellschaft; vermutete Gründe für die angenommene Schichtung der Gesellschaft; Vorschläge zur Hebung des allgemeinen Bildungsstandes in der BRD; Begründung für den Wert eines hohen Bildungsstandes.
2.) Zur Weiterbildung: Einstellungen zu Einrichtungen der Erwachsenenbildung und Kenntnis von Weiterbildungseinrichtungen, wie z.B. Volkshochschule; Besuch von Weiterbildungsveranstaltungen; Lektüre von Büchern und Zeitschriften; allgemeiner Wunsch nach Lernen; Einstellung zu Erwachsenen auf der Schulbank; Bedeutung des Fernsehens für die Bildung bzw. Weiterbildung; Nutzung des dritten Fernsehprogramms; Mediennutzung.
3.) Sonstiges: wichtige Aspekte der Arbeitszufriedenheit (Skala); Einfluß des technischen Fortschritts auf den ausgeübten Beruf; Interesse an Mitbestimmung; Autoritätsstruktur in der Familie; politisches Interesse; Ausbildung und Beruf des Ehepartners; regionale Mobilität; Ortsgröße; Betriebsgröße; Parteipräferenz; Parteimitgliedschaft; PKW- und Telefonbesitz; vermutete Einkommensentwicklung; Religiosität; eigene sowie des Vaters Mitgliedschaft in einer Gewerkschaft; soziale Herkunft.
Demographie: Alter (klassiert); Familienstand; Konfession; Schulbildung; Berufstätigkeit; Art des Betriebs; Haushaltseinkommen; Berufsgruppe; Haushaltszusammensetzung; Wohnstatus; Schichtzugehörigkeit des Befragten; Ortsansässigkeit; Bundesland.
Einstellungen und Wertvorstellungen der deutschen Bevölkerung im öffentlichen, beruflichen und privaten Bereich. Fragen zur Sozialisation.
Themen: Wichtigkeit der Lebensbereiche und Erziehungsziele; Interesse am Hochschulgeschehen und an einem Hochschulstudium; Einstellung zu Akademikern und Image der Akademiker (Skalen); Vergleich von Akademikern und Nichtakademikern; Selbstbild (Skala); Zufriedenheit mit der eigenen Schul- und Berufsausbildung (Skala); Einstellung zur Arbeit und Arbeitszufriedenheit; wichtigste Aspekte der Arbeit; empfundene Arbeitsbeanspruchung; Arbeit während der Freizeit; tatsächliche und ideale Kriterien gesellschaftlichen Aufstiegs; perzipierter Wandel der Aufstiegschancen in der BRD; Identifizierung von privilegierten Bevölkerungsgruppen; Wahrnehmung von Gruppenunterschieden sowie von sozialen Schichten; Schichtenmodell; Einstellung zu sozialen Unterschieden (Skala) sowie Beurteilung der Höhe und der Entwicklung der Ungleichheit in der BRD; Selbsteinschätzung der Schichtzugehörigkeit auf einem Skalometer und Zufriedenheit mit der eigenen gesellschaftlichen Stellung; Selbsteinschätzung des eigenen gesellschaftlichen Ansehens auf der Basis des Einkommens, des Berufs sowie des Einflusses in der Gesellschaft; Gesellschaftsbild und Leistungsorientierung (Skala); Verständnis der Geschlechterrollen sowie Einschätzung der Eignung von Männern und Frauen für bestimmte Berufe; politisches Interesse und politische Partizipation (Skala); Wichtigkeit politischer Ziele; Einkommenszufriedenheit.
Demographie: Alter; Familienstand; Konfession; Schulbildung; Weiterbildung; Berufliche Position; Berufstätigkeit; Betriebsgröße; Einkommensquellen; Befragter ist Haushaltsvorstand; Wohnstatus; Mitgliedschaft in einer Gewerkschaft, Partei oder in einem Verein; Parteipräferenz.
Interviewerrating: Haustyp; Wohn- und Geschäftshaus; Ortstyp; Anwesenheit anderer Personen und deren Eingriffe in das Interview Kooperationsbereitschaft und Zuverlässigkeit des Befragten; Interviewdauer; Anzahl und Uhrzeit der Kontaktversuche; Ortsgröße; Kreiskennziffer.
Entscheidungskriterien und Entscheidungsprozeß im Elternhaus für den Übergang der Kinder auf das Gymnasium oder die Realschule.
Themen: Gründe für die Nichtanmeldung des Kindes für eine weiterführende Schule nach der 4. Klasse; Gründe für oder gegen die getroffene Schulwahl; Festigkeit des Entschlusses und Zeitpunkt der Entscheidung; Lehrer als Ratgeber bei der Entscheidung; Beurteilung der schulischen Leistungen des Kindes; Schulnoten am Ende der vierten Klasse; Kontakte zu den Lehrern; Teilnahme an Elternabenden und Gespräche mit anderen Schüler-Eltern; Beurteilung von Lehrer und Schule vor dem Übergang; Image der Schultypen; gesellschaftliche Kontakte und Bezugsgruppen; Reaktionen der Umgebung auf den Übergang auf einen anderen Schultyp; Einschätzung der Lernfreude bzw. Schulschwierigkeiten des Kindes; Kontrolle der Hausaufgaben; Nachhilfestunden; Teilnahme an Begabungstest und Ergebnis; Erziehungsziele der Schule und der Eltern; Sanktionsverhalten bei schlechten Schulleistungen; Sozialisation durch Schule und Elternhaus; Ausbildungsziele und Berufspläne; finanzielle Aspekte der Ausbildung; Fernsehkonsum des Kindes; Interessenschwerpunkte und wichtigste Probleme der Eltern; allgemeine Lebenszufriedenheit; allgemeines Gesellschaftsbild; Fortschrittsgläubigkeit; Zufriedenheit mit der eigenen Schulausbildung und Einschätzung der Wichtigkeit der Schulausbildung für die berufliche Karriere; Umgang mit anderen Personen bei Statusdifferenz; Aufstiegsmöglichkeiten; Einschätzung der eigenen Arbeitsplatzsicherheit.
Demographie: Lesen von Zeitungen, Zeitschriften und Büchern; eigene Schul- und Berufsausbildung; Berufstätigkeit; Anzahl, Alter, Ausbildung aller Geschwister des Kindes; soziale Herkunft; Parteipräferenz (Sonntagsfrage); Alter (klassiert); Geschlecht; Familienstand; Stellung in der Geschwisterreihe; Konfession; Religiosität; Beruf; berufliche Position; Berufstätigkeit; Einkommen; Haushaltsgröße; Wirtschaftsraum; Flüchtlingsstatus; Besitz langlebiger Wirtschaftsgüter; Mediennutzung.
Interviewerrating: Allgemeine Beurteilung des Befragten; Einschätzung der Schichtzugehörigkeit des Befragten, gesprochener Dialekt; Interviewdauer; Wochentag des Interviews.
Urlaubs- und Reiseverhalten der Bevölkerung im Jahre 1981 sowie die Urlaubsreisepläne für die nächste Saison.
Der Inhalt der Studie ist weitgehend vergleichbar mit den übrigen Reiseanalysen.
Themen: Urlaubsnahme; Anzahl der Urlaubsreisen in den letzten drei Jahren; präferierter Urlaubsort und Verkehrsmittel bei der Reise; Organisationsart der Reise; Reisezieltreue; präferierter Urlaubstyp; Zeitpunkt der Reiseentscheidung; verwendete Informationsquellen; psychologische Urlaubsansprüche; Reisebüronutzung und Buchungsstelle; Gründe für die Inanspruchnahme eines Reisebüros; Art der in Anspruch genommenen Reisebüroleistungen; Kriterien bei der Auswahl von Reisebüros; Beurteilung ausgewählter Reisebüroleistungen; Verbesserungsvorschläge für die Dienstleistungen bei Reisebüros und Gründe für die Nichtinanspruchnahme; Verwandtschaftsverhältnis der Reisebegleitung; Reisekosten; präferierte Urlaubstätigkeiten; Zeitpunkt der Urlaubsreise und Urlaubsdauer; benutztes Verkehrsmittel für die Urlaubsreise; Unterkunftsart; Art der Verpflegung; allgemeine Urlaubszufriedenheit.
Urlaubsplanung für das nächste Jahr: Urlaubsziel; präferierte Organisationsart und Urlaubstypen; präferierte Urlaubsländer; Kurzurlaube; die Bedeutung des Erholungsaspektes für den Urlaub.
Negative Aspekte der letzten Urlaubsreise: gesundheitliche Einbußen; Ärger mit Behörden; finanzielle Verluste; geringe Kontaktmöglichkeiten zu Einheimischen; negative Veränderungen zu Hause bzw. im Beruf; Einstellung zum Urlaub bzw. zu Urlaubsreisen (Skala).
Bei Mehrfachreisenden wurde gefragt: Ziel, Zeitpunkt, Dauer, Verkehrsmittelnutzung, Organisationsart und Anzahl der mitreisenden Personen bei weiteren Urlaubsreisen.
Nichtreisende wurden gefragt: Gründe für die Nichtreise; Urlaubstätigkeiten zu Hause; Anzahl, Dauer und Verkehrsmittelnutzung bei Kurzfahrten und Ausflügen; detaillierte Angaben zur letzten Urlaubsreise.
Sonstiges: Einschätzung der eigenen wirtschaftlichen Lage und der zukünftigen Entwicklung; Einstellung zum alternativen Leben und zu Leistungs- bzw. Konsumzwängen; eigene Meinungsführerschaft in bezug auf Urlaubsfragen; PKW-Besitz.
Demographie: Alter; Geschlecht; Familienstand; Alter der Kinder im Haushalt; Konfession; Schulbildung; Beruf; Berufliche Position; Berufstätigkeit; Haushaltseinkommen; Haushaltsgröße; Haushaltszusammensetzung; Befragter ist Haushaltsvorstand; Charakteristika des Haushaltsvorstands.
Zusätzlich verkodet wurden: Ortsgröße; Ortskennziffer; Interesse am Befragungsthema; Kooperationsbereitschaft des Befragten; Interviewdatum; Interviewzeitpunkt; Interviewdauer.
Die Bedeutung des Elternhauses für den Übergang der Kinder auf ein Gymnasium oder eine Realschule.
Themen: Gründe für die Nichtanmeldung des Kindes für eine weiterführende Schule nach der 4. Klasse; Gründe für oder gegen die getroffene Schulwahl; Festigkeit des Entschlusses und Zeitpunkt der Entscheidung; Lehrer als Ratgeber bei der Entscheidung; Initiative von Seiten der Schule oder der Eltern; vorgeschlagener Schultyp von seiten des Lehrers; Berufspläne für das Kind; Einschätzung der Lernfreude bzw. von Schulschwierigkeiten des Kindes; Einstellung des Kindes zur weiterführenden Schule; Kinder oder Eltern als Entscheidende bei der Wahl des Schultyps; Beurteilung der schulischen Leistungen des Kindes; Schulnoten am Ende der 4. Klasse; Kontakte zu den Lehrern; Teilnahme an Elternabenden und Gespräche mit anderen Schüler-Eltern; Beurteilung von Lehrer und Schule vor dem Übergang; Image der Schultypen; gesellschaftliche Kontakte und Bezugsgruppen; Reaktionen der Umgebung auf den Übergang auf einen anderen Schultyp; Einschätzung der Lernfreude bzw. Schulschwierigkeiten des Kindes; Kontrolle der Hausaufgaben; Nachhilfestunden; Teilnahme an Begabungstest und Ergebnis; Erziehungsziele der Schule und der Eltern; Sanktionsverhalten bei schlechten Schulleistungen; Sozialisation durch Schule und Elternhaus; Ausbildungsziele und Berufspläne; finanzielle Aspekte der Ausbildung; Fernsehkonsum des Kindes; Interessenschwerpunkte und wichtigste Probleme der Eltern; allgemeine Lebenszufriedenheit; allgemeines Gesellschaftsbild; Fortschrittsgläubigkeit; Zufriedenheit mit der eigenen Schulausbildung und Einschätzung der Wichtigkeit der Schulausbildung für die berufliche Karriere; Umgang mit anderen Personen bei Statusdifferenz; Aufstiegsmöglichkeiten; Einschätzung der eigenen Arbeitsplatzsicherheit; Bildungsniveau des Freundeskreises; Einstellung zu Schule und Bildung Skala); Bei schülern, die in der 4. Klasse noch nicht gewechselt hatte, wurde zusätzlich gefragt: Versorgung der Gemeinde mit Schultüten; beabsichtigter Wechsel nach der 5. Klasse.
Demographie: Lesen von Zeitungen, Zeitschriften und Büchern; eigene Schul- und Berufsausbildung; Berufstätigkeit; Anzahl, Alter, Ausbildung aller Geschwister des Kindes; soziale Herkunft; Parteipräferenz (Sonntagsfrage); Alter (klassiert); Geschlecht; Familienstand; Stellung in der Geschwisterreihe; Konfession; Religiosität; Beruf; berufliche Position; Berufstätigkeit; Einkommen; Haushaltsgröße; Wirtschaftsraum; Flüchtlingsstatus; Besitz langlebiger Wirtschaftsgüter; Mediennutzung.
Interviewerrating: Allgemeine Beurteilung des Befragten; Einschätzung der Schichtzugehörigkeit des Befragten, gesprochener Dialekt; Interviewdauer; Wochentag des Interviews.
Aspekte der Persönlichkeitsentwicklung von Studenten, Untersuchung der Effektivität des Studiums.
Themen: Hochschulfragebogen und Fragebogen zur Erfassung kulturell-ästhetischer Einstellungen und Verhaltensweisen: wieder dasselbe Fach studieren; Abitur- bzw. 10. Klasse-Prädikat; Einflußfaktoren auf Wahl des Studienfaches; Zufriedenheit mit Studienbedingungen; Zurechtkommen mit Methoden und Techniken der geistigen Arbeit; selbständiges Arbeiten in Bibliotheken anhand von Fachzeitschriften, Besuch von Vorträgen; Weltanschauung; Verbundenheit zur DDR, zur Sowjetunion, zur sozialistischen Staatengemeinschaft, zum realen Sozialismus, zum Sozialdemokratismus, zur SED, zur FDJ; Wohnsituation; Einschätzung verschiedener Studienformen; Anforderungen im späteren beruflichen Einsatz; Berufsverbundenheit; Studiendisziplin; Studienleistung; Stipendium; FDJ-Funktion; SED-Mitgliedschaft; Einstellung zur FDJ-Gruppe; gesellschaftliche Tätigkeit; Studentenförderung; Zeitaufwand für Selbststudium, Sport, geistig-kulturelle Betätigung, wissenschaftlich-produktive Arbeit; Verhältnis zum Lehrkörper; Ansehen der Fachrichtung; Bewältigung der Studienanforderungen; demografische Angaben; Hochschulfragebogen: Seit wann Wunsch zu studieren; Studienrichtung gleicht dem Beruf der Eltern; Teilnahme an verschiedenen Formen der Studienarbeit; wissenschaftlich-produktive Tätigkeit; Beurteilung des marxistisch-leninistischen Grundlagenstudiums an der Einrichtung; Teilnahme an wissenschaftlichen Konferenzen; Zugehörigkeit zu Gesprächskreis; berufliche Ziele für Zeit nach dem Studium; Bereitschaft zur Übernahme einer Leitungsfunktion; Weiterbildung nach dem Studium; Erfüllung der Studienanforderungen; Noten einzelner Fächer im Abitur- bzw. 10. Klasse-Zeugnis; Anwesenheitskontrolle; freundschaftliche Kontakte zu Lehrkräften; Niveau der Lehrkräfte; Forschungsthemen; Nervosität; Gesundheit; soziale Herkunft; Fragebogen zur Erfassung kulturell-ästhetischer Einstellungen und Verhaltensweisen: Studienfach entspricht erster Bewerbung; Wert von Arbeit, Familie, gesellschaftlich-politischer Tätigkeit, Freundschaft, Liebe, Sport, Kunst und Wissenschaft; Aktivität bei gesellschaftlich-politischer Tätigkeit, Studium, Sport, Kultur, im Haushalt, im Umgang mit dem anderen Geschlecht, bei Gesprächen mit Freunden; bevorzugter Wohnort nach dem Studium; Einschätzung der FDJ-Sektions- und FDJ-Gruppenleitung; eigene Arbeit im Jugendverband; gewünschte und tatsächlich ausgeübte Freizeitbetätigungen; Besuch kultureller Einrichtungen; Vorhandensein, Alter, Einkommen, Schulabschluß, berufliche Qualifikation, gesellschaftliche Funktion, leitende Tätigkeit der Eltern; Wohnort der Herkunftsfamilie zu verschiedenen Zeitpunkten; Fragebogen zur Erfassung von Introversion und Neurose: Neurotische Tendenzen; gewohnheitsgemäße Verhaltensweisen; Gefühle; Einstellungen; Befindlichkeiten; Charakter; Technikfragebogen: Wer oder was beeinflußte die Entscheidung, Technik zu studieren; Stellung der Technik in der sozialistischen Gesellschaft; Faktoren, die die Entwicklung der Technik bestimmen; Anforderungsprofil des Technikstudenten und inwieweit selbst diesen Anforderungen entsprochen wird; Anforderungsprofil des Lehrer-/Ökonomiestudenten; Fachschulfragebogen: Probleme von Fachschulstudenten; Einstellung zum Sozialismus, zur DDR-Politik, zur Sowjetunion, zur Arbeiterklasse; Einschätzung der Lehrkräfte, des Seminargruppenleiters; Studiendisziplin; ML-Grundlagenstudium; Einflüsse auf Studientätigkeit; Selbststudium; Fragebogen zur Wissensprüfung Kultur: Kenntnisse im Bereich Dramatik, Film, Malerei, Musik.