Europabürgertum und Leben in einem anderen EU-Land.
Themen: Europabürgertum oder Präferenz für eigene Nationalität; Kenntnis einer Antragsmöglichkeit zum Unionsbürger; Vorstellbarkeit einer gleichzeitigen Identität als Unionsbürger und Nationalbürger; Stolz, Unionsbürger zu sein; Nationalstolz; Kenntnis der Rechte eines Unionsbürgers wie z.B. des aktiven und passiven Wahlrechts bei Kommunal- und Europawahlen, freie Arbeitsplatzwahl, Reisen ohne Grenzkontrollen, Inanspruchnahme aller Botschaften der EU- Mitgliedsländer, Beschwerderecht beim Europaparlament, Anspruch auf einen europäischen Paß, Gleichbehandlung mit den Bürgern des Aufenthaltslandes; Aufenthaltsrecht in allen Mitgliedstaaten; allgemeines Interesse an einem dauerhaften Aufenthalt in einem anderen EU-Land sowie im Falle von Arbeitslosigkeit im eigenen Land, zum Studium bzw. zur Fortbildung sowie als Altersruhesitz; mögliche Ängste beim Daueraufenthalt in einem anderen EU-Land bezüglich des Verlustes der Rentenansprüche, des Anspruchsverlusts auf Arbeitslosenunterstützung, Krankenversicherungsansprüche, Benachteiligung gegenüber den inländischen Arbeitskollegen, Angst vor Zahlung vermehrter Steuern und Verwaltungskosten, Status als Fremder im Aufenthaltsland, Befürchtung vermehrter Bürokratie und Furcht vor Ausweisung im Falle von Arbeitslosigkeit; vermutetes Mitspracherecht von Unionsbürgern bei Entscheidungen der Europäischen Union; Parteipräferenz (Sonntagsfrage).
Einschätzung der politischen und wirtschaftlichen Situation des Landes. Einstellung zur Europäischen Gemeinschaft/Union.
Themen: Beurteilung der allgemeinen Entwicklung des Landes; Beurteilung der Entwicklung der finanziellen Situation des Haushalts im letzten Jahr und Erwartungen hierzu für das nächste Jahr; Einstellung zur freien Marktwirtschaft; Beurteilung der Geschwindigkeit der Wirtschaftsreformen; Zufriedenheit mit der Demokratieentwicklung im Lande; Einschätzung des Ausmaßes der Beachtung der Menschenrechte im eigenen Land; Einstellung zu den Zielen und Aktivitäten der EU; Bezeichnung des Landes, mit dem die Zukunft des eigenen Landes am ehesten verbunden sein wird; Nutznießer aus den Beziehungen zwischen der EU und dem eigenen Land; genutzte Quellen zur Information über die Politik und Einrichtungen der EU; Bevölkerungsgruppen und politische Bereiche, die von einer Verbindung zur EU profitieren könnten bzw. benachteiligt wären; Wahlrecht bei Allgemeinen Wahlen und Parteipräferenz; Nationalität bzw. ethnische Herkunft; monatliches Nettoeinkommen des Haushalts;
Einstellung zur Europäischen Union. Einschätzung der politischen und wirtschaftlichen Situation des Landes.
Themen: Beurteilung der allgemeinen Entwicklung des Landes; Beurteilung der Entwicklung der eigenen finanziellen Situation im letzten Jahr und Erwartungen an das nächste Jahr; Einstellung zur Marktwirtschaft; Zufriedenheit mit der Demokratieentwicklung im Lande; Einschätzung des Ausmaßes der Beachtung der Menschenrechte im eigenen Land; Einstellung zu den Zielen und Aktivitäten der EU; Bezeichnung des Landes, mit dem die Zukunft des eigenen Landes am ehesten verbunden sein wird; EU oder eigenes Land als Nutznießer aus der Beziehung zur EU; benutzte Informationsquellen über die Politik und die Einrichtungen der EU; Wohnsituation; Parteipräferenz; ethnische Herkunft; Muttersprache; Fremdsprachenkenntnisse.
In den "European Agreement"-Ländern wurde zusätzlich gefragt: Befürwortung einer Mitgliedschaft des Landes in der EU und wichtigste Gründe für die eigene Haltung; Bezeichnung der Branchen, sozialen Gruppen und Institutionen, die Gewinner bzw. Verlierer bei der Beziehung zur EU sind; Einstellung zur Eröffnung eines EU-Informationszentrums in der Hauptstadt des Landes; EU-bezogene Bereiche mit höchstem Informationsbedarf.
Haushaltsausstattung, Konsumverhalten und Freizeit, Wertorientierungen und allgemeine Einstellungen zur EG.
Themen: 1. Konsum- und Ausstattungsfragen: Einschätzung der wirtschaftlichen Lage in den letzten fünf Jahren; Einstufung des Lebensstandards im eigenen Land, verglichen mit anderen Ländern (Split); detaillierte Erfassung von Art und Alter langlebiger Wirtschaftsgüter; Wohnungsausstattung; Gartenbesitz; Ausstattung mit Freizeitgeräten, Rundfunkgeräten, Computern, Telefonen, Schreibmaschinen und Kameras; Kameratyp und Filmverbrauch im letzten Jahr; Zahl der Farbfernseher bzw. Schwarz-Weiß-Fernsehgeräte im Haushalt; Alter und Ausstattung des Gerätes mit Fernbedienung, Kabel- oder Satellitenanschluß; Videorecordernutzung.
2. Fragen zum Auto: Besitz eines Privatwagens oder Firmenwagens; PKW-Besitz, aufgegliedert nach Anzahl, Marke, Modell, Wagenform, Hubraum und Baujahr; Neukauf oder Gebrauchtwagenkauf; PKW-Ausstattung mit Autoradio, CD-Player, Kassettenrecorder und Autotelefon; Jahreskilometerleistung; verwendete Treibstoffart; Führerscheinbesitz; Nutzung und Besitz von Fahrrad, Moped, Mofa, Roller oder Motorrad.
3. Erfassung der Trinkgewohnheiten bei Softdrinks, alkoholfreiem Bier, alkoholhaltigem Bier, Wein und Schnaps.
4. Einstellung zur EG: Kenntnis der Mitgliedsländer der EG; Länder, die zum EG-Beitritt eingeladen werden sollten; Kenntnis der Mitgliedschaft des eigenen Landes in der EG und Auswirkungen dieser Mitgliedschaft auf den eigenen Lebensstandard sowie auf die Zukunft Europas; Beurteilung des EG-Binnenmarktes; wichtigste Ziele einer Europäischen Gemeinschaft und Einstellung zu einem Abbau der Mobilitätsschranken in der EG; gemeinsame Kriminalitätsbekämpfung sowie Wirtschafts- und Währungsunion als Ziel in Europa (Split: Vertauschen der beiden Fragen); allgemeine Einstellung zur Vereinigung der westeuropäischen Staaten und Einstellung zur Vereinigung der beiden deutschen Staaten.
5. Wertorientierungen: Soziale und ethnische Toleranz(Skala); allgemeine Einstellung zu Jugendlichen und älteren Menschen; Vertrauen in ausgewählte Institutionen wie Kirche, Militär, Rechtssystem, Medien, Werbeindustrie, Gewerkschaften, Polizei, Parlament, europäisches Parlament, Zivildienst, lokale Regierung, internationale Firmen, Sozialversicherung, Europäische Gemeinschaft; Einstellung zum Wohlfahrtsstaat; Einstellung zur Abtreibung; Einstellung zu ausländischen Arbeitnehmern; Arbeitsorientierung; Karriereorientierung; Einstellung zu Ehe und Familie; Frau und Beruf; allgemeine Lebenszufriedenheit; Einstellung zu Religion und zum Kommunismus.
6. Freizeit und Weiterbildung: Von Haushaltsmitgliedern erledigte Heimwerkerarbeiten; sportliche Betätigung; Achten auf Gesundheit und Fitneß; Trinken von kalorienarmen und alkoholfreien Getränken; Vegetarier; Raucher; Fremdsprachenkenntnisse; im Haushalt gesprochene Sprachen; Einstellung zum Naturschutz, zum Umweltschutz, zu Menschenrechtsorganisationen, zu Kernkraftwerken und Atomwaffen sowie zu vermehrten Frauenrechten; Fernsehgewohnheiten und Lesegewohnheiten bei Zeitschriften; gesamte Lesezeit pro Woche; Anzahl der gelesenen und gekauften Bücher im letzten Jahr; Preis des teuersten Buches, das im letzten Jahr gekauft wurde; präferiertes Buchgenre; Buchkauf per Versand; Kunde bei Reader's Digest; Kauf von ausgewählten Luxusgütern.
7. Urlaubsverhalten: Urlaubsaufenthalte im Ausland sowie im eigenen Land; Pauschalreisen; Urlaubstyp und Verkehrsmittel; Urlaubsländer, die in den letzten drei Jahren bereist wurden; Reisehäufigkeit; Geschäftsreisen eines Haushaltsmitglieds.
8. Sonstiges: Tragen von Kontaktlinsen oder Brille; Verantwortlichkeit für die Beschaffung von Lebensmitteln im Haushalt; verwendete Nahrungs- und Genußmittel im Haushalt; Häufigkeit des Verzehrs von Fertiggerichten; Verwendung von Spülmitteln und Haushaltsreinigern bzw. Pflegemitteln; Benutzung von Folien und Papiertüchern im Haushalt; Nutzung von Gemeinschaftswaschmaschinen oder Nutzung einer Wäscherei sowie einer eigenen Waschmaschine; Haustierbesitz und Kauf von Futtermitteln; Kirchenbesuch am Weihnachtstag.
9. Finanzen: Konten-, Scheckbuch-, EC-Karten- und Kreditkartenbesitz; Art der abgeschlossenen Versicherungen; Vermögensformen.
10. Hintergrundvariablen: Wochenarbeitszeit; Hochschulabschluß; Anzahl der Heiraten; Alter beim Abschluß der Ausbildung; Geschlecht und Altersstruktur der Haushaltsmitglieder; Studenten im Haushalt; Häufigkeit des Besuchs der Mutter; Zusammenleben der Eltern zum Zeitpunkt der Jugend (16 Jahre) des Befragten; Kinderzahl und ideale Kinderzahl; Wohnstatus; Wohnetage; Alter des Hauses; Wohndauer; Zimmerzahl; Anzahl der Toiletten in der Wohnung; Zweitwohnungsbesitz; Einkommenszufriedenheit; Gewinnanteile und Erfolgsbeteiligung im Gehalt; Reader's Digest-Abonnent.
Frauen wurden zusätzlich gefragt: Verwendung von Toiletten- und Kosmetikmitteln.
Männer wurden zusätzlich gefragt: Verwendung von Wasch- und Rasierutensilien.
Politische Einstellungen, Motivationen, politische Karriere, soziale sowie politische Netzwerke und Einstellung zur Europäischen Union von Kandidaten für das Europäische Parlament.
Themen: Motivation für die Kandidatur; politische und administrative Karriere vor der Kandidatur; politische Ämter der Eltern oder anderer Familienmitglieder; Dauer der eigenen Parteimitgliedschaft; wöchentliches Zeitbudget für die Parteiarbeit sowie für den Wahlkampf; Aufteilung der Wahlkampfarbeit auf öffentliche Veranstaltungen, Parteisitzungen, Wählerwerbung und Kontakt zu den Massenmedien; Beurteilung des Nominierungsverfahrens zur Kandidatur zum europäischen Parlament; unterstützende Gruppen und Organisationen der eigenen Kandidatur zum Europäischen Parlament und allgemeine Einschätzung des Einflusses ausgewählter Gruppen und Organisationen auf die Kandidatenauswahl; Präferenz für die Aufteilung politischer Resorts in nationale oder europäische Zuständigkeiten; Einstellung zur Vereinigungsbemühung Westeuropas; Vorrang wirtschaftlicher oder politischer Aspekte in der Europäischen Union; Einstellung zur gemeinsamen europäischen Währung; vermutete Einstellung der nationalen Regierung, der Parlamentsmitglieder, der eigenen Partei, der Wähler der eigenen Partei sowie Angabe der eigenen Position zum vorgeschlagenen Arbeitsbeschaffungsprogramm des Präsidenten der Europäischen Kommission sowie zu einem weiteren Abbau der nationalen Grenzen in der EU; Selbsteinschätzung und Einschätzung der Position der Wähler sowie der Parlamentsmitglieder der eigenen Partei auf einem Links-Rechts-Kontinuum; Postmaterialismus (Inglehart-Index); Einstellung zur europäischen Vereinigung und Beurteilung der wirtschaftlichen, politischen und sozialen Folgen der europäischen Vereinigung (Skala); wichtigste politische Streitfragen; präferierte politische Ebene zur Lösung der wichtigsten Streitfragen; wichtigste Aufgaben als Mitglied des Europäischen Parlaments; Entscheidungspräferenz im Falle eines Konfliktes zwischen dem persönlichen Urteil, der Linie der nationalen Partei oder der Fraktion im europäischen Parlament; angestrebte politische Karriere; Selbsteinschätzung der Chancen, zum Mitglied des Europäischen Parlaments gewählt zu werden; Kontakthäufigkeit zu ausgewählten Gruppen, Interessenvertretern, Parteien, Bürokraten, Ministerien und Bürgern und Einschätzung des Einflusses dieser auf die Abgeordneten des Europäischen Parlaments; Anzahl der wöchentlich erhaltenen Briefe von Bürgern und von anderer Seite; Verantwortungsbewusstsein gegenüber Wählern, Bürgern oder der Partei; gewünschte Entscheidungsmacht ausgewählter europäischer Institutionen bei Gesetzgebung, Haushaltsentscheidungen, politischer Kontrolle und der Auswahl von Kommissionsmitgliedern; perzipierte Konfliktsituationen zwischen Parteifraktion, Partei sowie Wählern bei der Berücksichtigung nationaler und europäischer Interessen; Demokratiezufriedenheit in der Europäischen Union und im eigenen Land; europäische Entscheidungen auch im Interesse des eigenen Landes; präferierte Entscheidungsfindung im Ministerrat; Einstellung zu einer europäischen Gesetzgebung, die direkt für alle Mitgliedsländer gilt; geografische Einheit, der man sich am ehesten verbunden fühlt.
Demographie: Alter (klassiert); Geschlecht; Familienstand; Branche, in der der Befragte beschäftigt ist; Beschäftigung im öffentlichen Sektor; Schulbildung; Konfession; Kirchgangshäufigkeit.
Zusätzlich verkodet wurden: Versandtag; Tag der Rückmeldung; telefonische Nachfaßaktion; Wahlbezirk; Listenplatz; Wahlerfolg; europäische politische Gruppenzugehörigkeit; Anzahl der gewählten Kandidaten insgesamt sowie im Datensatz.
Das Selbstverständnis der Mitglieder der Landesparlamente in der Europäischen Union.
Themen: Wichtigste zukünftige Probleme der Europäischen Union; Einstellungen zu einer Gesetzgebung des Europäischen Parlaments, die auf alle Mitgliedsstaaten durchgreift; Einstellung zu einem verstärkten Übergang von Verantwortlichkeiten auf die Europäische Union; Einstellung zur Aufnahme neuer Mitgliedsstaaten in die EU; präferierte Aufnahmeländer und Aufnahmezeitpunkte; Präferenz für eine Vertiefung vs. Erweiterung der Europäischen Union; Präferenz für die Aufteilung politischer Ressorts in nationale oder europäische Zuständigkeiten; Beurteilung der EU in verschiedenen politischen Bereichen; politische oder ökonomische Interessen als Fortschrittsmotor für die europäische Integration; Übereinstimmung der Entscheidung der Europäischen Union mit den Interessen des eigenen Landes; Beurteilung der nationalen parlamentarischen Kontrolle der nationalen Regierungsopposition im Ministerrat; vermutete Position der Wähler, der eigenen Partei sowie eigene Position bezüglich der neuen europäischen Währung, des Arbeitsbeschaffungsprogramms; der Europäischen Kommission bezüglich verstärkter Grenzkontrollen und Einschätzung der Positionen auf einem Links-Rechts-Kontinuum; wichtigste politische Streitfragen und präferierte politische Ebene (regional, national, europäisch) zur Diskussion dieser Streitfragen; Einstellung zu Europa und Charakterisierung der europäischen Identität (Skala); Demokratiezufriedenheit auf nationaler und europäischer Ebene; das Europäische Parlament oder nationale Parlamente als demokratische Legitimation der EU; Bewertung von Vorschlägen zur Beseitigung des "demokratischen Defizits" in der Europäischen Union (Skala); tatsächlicher und gewünschter Einfluss europäischer und nationaler Institutionen auf die Entscheidungsfindung in der EU; Einstellung zur Vereinigung Westeuropas; Wichtigkeit ausgewählter Aspekte der Arbeit eines Parlamentsmitglieds; Rollenorientierung eines Parlamentsmitglieds; Einschätzung des eigenen Einflusses auf die Politik; Kontakthäufigkeit zu Bürgern, organisierten Gruppen und Institutionen; Berücksichtigung von Interessengruppen bei den eigenen politischen Entscheidungen; Postmaterialismus (Inglehart-Index); Kontakthäufigkeit mit nationalen und europäischen Interessengruppen; Informationsquellen für die parlamentarische Arbeit; Einstellung zu ausgewählten sozialen und politischen Fragen (Skala).
Demographie: Geburtsjahr; Geschlecht; Familienstand; Schulbildung; Konfession; Kirchgangshäufigkeit; politische Erfahrung in Form von Mitgliedschaften in anderen Parlamenten; frühere Positionen und Beschäftigungen vor Beginn der Parlamentstätigkeit; frühere Beschäftigung im öffentlichen Sektor oder Selbständigkeit; Kontrollspanne in der damaligen Tätigkeit; Ziel der eigenen politischen Karriere.
Zusätzlich verkodet wurden: Land, Region, Aussendedatum und Rücksendedatum des Fragebogens.
Einstellung zur EU und zu Fragen der Europapolitik; Fragen zur Europawahl.
Themen: Derzeit wichtigstes Problem in Deutschland; Wahlbeteiligungsabsicht; Briefwahl oder Wahllokal; Parteipräferenz (Sonntagsfrage); Wahlverhalten bei der letzten Europawahl; Entscheidungssicherheit bzw. gewählte Partei (bei schon stattgefundener Briefwahl); Zeitpunkt der Wahlentscheidung; Gründe für die Wahlentscheidung (Bundespolitik oder Europapolitik); Sympathie-Skalometer für die Parteien; Zufriedenheit mit den Leistungen der Parteien in der Bundesregierung und in der Opposition; Sympathie-Skalometer für die wichtigsten Spitzenpolitiker in der Bundesrepublik; Parteipräferenz nach dem Rangordnungsverfahren; Politikinteresse; Interesse an Europapolitik; präferierte Partei bezogen auf Europapolitik; Beurteilung der wirtschaftlichen Lage Deutschlands; Beurteilung der eigenen wirtschaftlichen Lage; Konjunkturerwartung für Deutschland; Parteipräferenz nach wirtschaftlicher Kompetenz; Entscheidung für fortdauernde Selbständigkeit Deutschlands oder Einbindung in einen gemeinsamen europäischen Staat; Meinung zu mehr Macht für das Europaparlament; Einschätzung der Vorteilhaftigkeit der deutschen EU-Mitgliedschaft; Wichtigkeit der Entscheidungen von Gemeinderat bzw. Stadtrat, Landtag, Bundestag und Europaparlament; Einstellung zum Euro; erwartete Vorteilhaftigkeit der Einführung der gemeinsamen europäischen Währung (Euro) für die befragte Person und für Deutschland; befürwortete Zuständigkeit der Bundesregierung oder der Europäischen Union bei Arbeitslosigkeit, Umweltschutz, Kriminalität und Landwirtschaft; Meinung zu mehr Verantwortung der Europäischen Union bei der Lösung von Konflikten in der Welt; Einstellung zu den Luftangriffen der NATO in Jugoslawien und zum Einsatz von Bodentruppen; Meinung zum neuen Steuergesetz bei 630 DM Jobs (Betroffenheit der Arbeitgeber, Beschäftigten und freien Mitarbeiter); Selbsteinschätzung auf einem Links-Rechts-Kontinuum; erwartete Gewinner der Europawahl; erwarteter Einzug in das Europaparlament von Grünen, FDP, PDS und Republikanern.
Demographie: Geschlecht; Alter; Familienstand; Zusammenleben mit einem Partner; Schulabschluss; Studium; Lehre; Berufstätigkeit; eigene Arbeitsplatzsicherheit; Berufsgruppe; berufliche Position; Anzahl der Personen im Haushalt; Anzahl der Personen über 18 Jahren; Haushaltsvorstand sowie dessen Berufsgruppe und Berufstätigkeit; Gewerkschaftsmitglied im Haushalt; Konfession; Kirchgangshäufigkeit; Arbeitsplatzgefährdung bzw. Arbeitslosigkeit nahestehender Personen; Parteineigung und Parteiidentifikation; Bundesland; Ortsgröße.
Fragen zur europäischen Politik und speziell zur Europawahl.
Der Datensatz enthält in einer kumulierten Form Teile der Eurobarometer 40, 41.0, 41.1 und 42, die sich auf die Europawahl konzentrieren.
Themen: Zu allen Befragungszeitpunkten wurden folgende Fragen gestellt: Wahlverhalten bei der letzten Wahl; Parteipräferenz; Parteiidentifikation; Religiosität; Selbsteinschätzung auf einem Links-Rechts-Kontinuum; Demokratiezufriedenheit; Einstellung zur Mitgliedschaft des eigenen Landes in der EU; Vorteilhaftigkeit der Mitgliedschaft des Landes in der EU; Ausstattung des eigenen Haushalts mit langlebigen Wirtschaftsgütern; subjektive Klasseneinschätzung.
In mindestens einer Studie wurde zusätzlich gefragt: Herkunftsland des Befragten; Wahlverhalten; Wahlabsicht bei der Europawahl 1994; Gründe für die Wahlbeteiligung bzw. Nicht-Wahlbeteiligung; Parteipräferenz; Art des eigenen Werbekontaktes im Wahlkampf zur Europawahl; Issue-Relevanz und Issue-Kompetenz der Parteien; Parteiidentifikation des Vaters; Gewerkschaftsmitgliedschaft; Postmaterialismus-Skala; politisches Interesse; Interesse an der europäischen Politik; Häufigkeit politischer Diskussionen; eigene Meinungsführerschaft; Mediennutzung; Kenntnis über die Europäische Union und ihre Institutionen; Kenntnis über den Ausgang der Referenden in Österreich, Finnland, Schweden und Norwegen; gewünschte Aufteilung der Verantwortung in ausgewählten politischen Bereichen auf die Nationalregierung bzw. auf die EU; Nationalstolz; Selbstwahrnehmung als Europäer; Einstellung zur europäischen Vereinigung; Kenntnistest über die Mitgliedschaft ausgewählter Länder in der Europäischen Union; Vertrauen in die Entscheidungen der \Europäischen Union, der Europäischen Kommission, der nationalen Regierung, des europäischen Gerichtshofs, des Ministerrats, des nationalen Parlaments und des europäischen Parlaments; Politikbereiche, denen das europäische Parlament und das nationale Parlament besondere Aufmerksamkeit schenken sollte; wichtigste Probleme der EU; Entscheidungsverhalten bei einem Referendum über den Vertrag von Maastricht; Vertrauen in die Entscheidungen der EU; empfundene Interessenvertretung durch das europäische Parlament; Einstellung zur Idee der Vereinigten Staaten von Europa; Beurteilung der derzeitigen und zukünftigen Rolle des europäischen Parlaments und Wunsch nach vermehrter Macht für dieses Parlament; Beurteilung der Kontrollfunktion des Europaparlaments über die europäische Kommission, den Ministerrat sowie über die europäischen Institutionen; Einstellung zu einer gemeinsamen europäischen Währung (ECU); Vertrauen in Italiener, Deutsche, Briten, Iren, Belgier, Luxemburger, Holländer, Dänen, Franzosen, Spanier, Griechen, Portugiesen, Amerikaner, Japaner und Russen (Image); Beurteilung des Ausländeranteils im eigenen Land; empfundene Belästigung durch Personen anderer Nationalität, Rasse und Religion; Einstellung zur Änderung der Rechte von Ausländern; Asylproblematik; durch Ausländer hervorgerufene Probleme; Einstellung zu ausgewählten Umweltschutzbewegungen und eigene Mitgliedschaft in Initiativen; allgemeine Lebenszufriedenheit; Beurteilung der wirtschaftlichen, finanziellen und Beschäftigungslage.
Zusätzlich verkodet wurden zu jedem Zeitpunkt: Interviewdatum; Zeitpunkt des Interviewbeginns; Interviewdauer; Anzahl der anwesenden Personen während des Interviews; Kooperationsbereitschaft des Befragten; Aufnahme des Befragten in das Wahlregister.
Fragen zur sozialen und beruflichen Situation von Leitenden Angestellten.
Themen: Präferierte Schwerpunkte der Verbandsarbeit der ULA; Berufseintrittsalter; Häufigkeit des Arbeitgeberwechsels; berufsbedingte Umzüge; Arbeit im Ausland; Selbsteinschätzung der Fremdsprachenkenntnisse; Branchenzugehörigkeit des Unternehmens; derzeitige und angestrebte Position im Unternehmen; Einschätzung der Sicherheit der jetzigen Position; Beurteilung der Chancen auf einen neuen Arbeitsplatz; Einschätzung der Marktposition des Betriebes und der zu erwartenden Veränderungen im Personalbestand des Unternehmens; Betriebsklima; Einschätzung der Kompetenz der Vorgesetzten; Wochenarbeitsstunden; Vergütung von Überstunden; Urlaubstage pro Jahr; Computernutzung bei der Arbeit; Wahlverhalten bei der letzten Bundestagswahl (Erststimme und Zweitstimme); Unterschiede in den Ansprüchen an Führungskräfte in Politik und Wirtschaft; Beurteilung der Lage der Marktwirtschaft; Art der Alterssicherung und Krankenversicherung; erwartete Sicherung des Lebensstandards während des Ruhestands. Demographie: Alter (klassiert); Geschlecht; Familienstand; Ehedauer; Wohnung in den alten oder neuen Bundesländern; Wohnstatus; Wohnungsgröße; Anzahl der Personen in der Wohnung; Alleinverdiener; Haushaltungsvorstand; Art der Einkommensquellen; Haushaltseinkommen; Kinderzahl; höchster Bildungsabschluß; finanzielle Ausgaben für in Ausbildung befindliche Kinder; Anzahl der zur Verfügung stehenden PKWs.
Einstellung zur europäischen Vereinigung und zum Europaparlament. Beurteilung von Parteien und Politikern in Hinblick auf die Europawahl.
Themen: Wichtigste politische Probleme des Landes; Wahlbeteiligungsabsicht bei der Europawahl; Wahl im Wahllokal oder Briefwahl; Wahlabsicht; Sicherheit und Zeitpunkt der eigenen Wahlentscheidung; Bedeutung der Bundespolitik für die eigene Wahlentscheidung bei der Europawahl; Wahlverhalten bei der letzten Europawahl; Politikinteresse; Sympathie-Skalometer für die wichtigsten Bundesparteien, für die Koalition und die SPD-Opposition sowie für ausgewählte Spitzenpolitiker; Parteipräferenz (Rangordnungsverfahren); Beurteilung der eigenen sowie der allgemeinen wirtschaftlichen Lage in der Bundesrepublik; erwarteter Aufschwung; Kompetenz der Regierung und der Opposition in wirtschaftspolitischen Fragen; Präferenz für Selbständigkeit des Landes oder zur europäischen Integration; Einstellung zu einer vermehrten Autorität des europäischen Parlaments; Vorteilhaftigkeit der Mitgliedschaft des Landes in der EU; Bedeutung der Parlamente auf kommunaler, Landes-, nationaler und Europaebene; Einstellung zur Einführung einer Ecu-Währung; Umweltschutz, Landwirtschaft sowie Bekämpfung von Kriminalität und Arbeitslosigkeit als nationale Aufgabe oder EU-Aufgabe; Einstellung zu einer vermehrten internationalen Verantwortung für die Bundesrepublik sowie für die Europäische Union; Einstellung zur Aufnahme osteuropäischer Staaten in die EU; Präferenz für eine vermehrte Aufnahme neuer Länder in die EU oder Wunsch nach Vertiefung der Bindungen zwischen den Staaten; Interesse für die Europapolitik; kompetenteste Partei in Europafragen; Parteipräferenz; Wahlverhalten bei der letzten Bundestagswahl 1990; Parteineigung und Parteiidentifikation; Selbsteinstufung auf einem Links-Rechts-Kontinuum; erwarteter Wahlgewinner bei der Europawahl; erwarteter Einzug der FDP sowie der Republikaner in das Europaparlament; Ortsgröße; Religiosität; Arbeitslose im persönlichen Umfeld und Arbeitsplatzgefährdung nahestehender Personen.
Demographie: Alter (klassiert); Geschlecht; Familienstand; Familienzusammensetzung; Konfession; Kirchgangshäufigkeit; Schulbildung; Berufliche Position; Berufstätigkeit; Befragter ist Haushaltsvorstand; Charakteristika des Haushaltsvorstands; Ortsgröße; Bundesland; Gewerkschaftsmitgliedschaft.
Beurteilung der aktuellen Lebenssituation und der politischen und wirtschaftlichen Entwicklung des Landes in Zeiten des ökonomischen und gesellschaftlichen Umbruchs.
Themen: 1.) Gemeinsamer Befragungsteil für alle teilnehmenden Länder: Wichtigste Probleme des Landes; Auswanderungsabsicht und gewünschtes Zielland; Wunschberuf für das eigene Kind; Beurteilung der Arbeit des Präsidenten des Landes; Befürchtungen und Wünsche für die Zukunft; Einschätzung des aktuellen Lebensstandards und Vergleich mit der Situation vor fünf Jahren und erwartete zukünftige Entwicklung; Beurteilung der Situation des Landes im Zeitvergleich; Präferenz für Freiheit oder soziale Sicherheit; Einstellung zur Zulassung undemokratischer Parteien; Einstellung zur Pressefreiheit; perzipierte Diskriminierung der Frau; Einstellung zu einer Arbeitsteilung bei der Kindererziehung; Beurteilung des Verhaltens der Volksvertreter und der Einstellung zur Demokratie im Lande (Skala); Gefühl politischer Wirksamkeit; interne oder externe Kontrolle; Leistungsorientierung; Einstellung zur Staatswirtschaft; Forderung nach vermehrtem Schutz der Umwelt; Wunsch nach ausländischer Unterstützung für das Land; der Staat als Garant für Chancengleichheit und soziale Sicherheit; Wohlfahrtsstaat; Notwendigkeit der Kompromißbereitschaft in der Politik; Politikinteresse auf kommunaler Ebene; abnehmendes Interesse an politischen Vorgängen; Selbsteinschätzung als Patriot; Einstellung zur Friedenssicherung durch militärische Stärke; Bereitschaft zur Landesverteidigung; Notwendigkeit der Beteiligung des eigenen Landes an der Weltpolitik; Gebietsansprüche an Nachbarländer; Einstellung zur Kontrolle von Einwanderungen; Einstellung zum Einsatz von Militär zur Wiederherstellung der Weltordnung.
Religion und Moral: Wichtigkeit des Gebetes und Bedeutung Gottes im eigenen Leben; Zweifel an der Existenz Gottes; Einstellung zum Verbot gesellschaftskritischer Bücher und zu Sexmagazinen und -filmen; Einstellung zur Meinungsfreiheit auch für Faschisten; Einschätzung der allgemeinen Vertrauenswürdigkeit der Menschen; Aids als Gottesstrafe; Vetreten traditioneller Werte im Bereich der Familie und Heirat; Einstellung zur Abtreibung; klare Vorstellungen von Gut und Böse; perzipierte Verschärfung der Klassenunterschiede; Einschätzung der eigenen Gemeinsamkeiten mit Ungebildeten und mit Personen anderer Rasse oder ethnischer Zugehörigkeit; Zufriedenheit mit der eigenen finanziellen Situation.
Demographie: ethnische Zugehörigkeit; zu Hause gesprochene Sprache; Alter bei Schulabschluss; Schulbildung; Geschlecht; Alter (Geburtsjahr); Familienstand; Konfession; Kirchgangshäufigkeit; berufliche Position; Haushaltseinkommen; Haushaltsgröße; Haushaltszusammensetzung; Wohnstatus; Urbanisierungsgrad; Parteimitgliedschaft; Gewerkschaftsmitgliedschaft; Interviedatum; Ortsgröße; Region; Interviewdauer.
2.) Zusätzliche Fragen in dieser Erhebung: Beurteilung der politischen wirtschaftlichen Veränderungen der letzten Jahre; besonders positive und negative Veränderungen; Einstellung zur Einführung eines Mehrparteiensystems und zur Einführung der freien Marktwirtschaft; Beurteilung der Übergangsgeschwindigkeit zur freien Marktwirtschaft; Einschätzung des Einflusses der Medien und Organisationen sowie Institutionen auf das Land; vermuteter Einfluß ausländischer Staaten auf das eigene Land; Einstellung zu ausgewählten ethnischen Gruppen (Russen, Georgier, Litauer, Ukrainer, Juden, Armenier, Aserbaijaner und Menschen aus den asiatischen Republiken; perzipierte Bedrohung des Staates von innen und außen; Beurteilung der Auswirkungen der gesellschaftlichen Veränderungen auf den Lebensstandard, die Wertvorstellungen, die öffentliche Moral, den Umgang der Menschen miteinander und auf die Beziehung ethnischer Gruppen untereinander; Beurteilung des Einflusses der Kirche; zuverlässigster Bündnispartner für das eigene Land; Länder, von denen die größte Bedrohung ausgeht; Einstellung zu Gorbatschow, Bush, den Papst, die UNO und zu ausgewählten Persönlichkeiten des öffentlichen Lebens; Einstellung zu einer Privatisierung ausgewählter Bereiche der Wirtschaft und des öffentlichen Dienstes; Einstellung zu einer freien Preisbildung; Akzeptanz von Arbeitslosigkeit oder Präferenz für staatliche Vollbeschäftigungsgarantie; Einstellung zu einer staatlich festgesetzten Profitbegrenzung; Einstellung zu einer Kreditaufnahme zur Finanzierung von langlebigen Wirtschaftsgütern; Beschäftigung innerhalb des eigenen Hauses; Arbeitszufriedenheit; Zufriedenheit mit dem Arbeitgeber; Einstellung zur kreditfinanzierten Unternehmensgründung; Beurteilung der Geschwindigkeit, mit der sich die Demokratie im Lande entwickelt; Identifikation mit dem eigenen Land oder der Sowjetunion; Einschätzung der Kompetenz von Staat, Armee, Parteien, Kirche und KGB; Einstellung zu einer von der UdSSR unabhängigen Republik; wichtigste Gründe für eine gewünschte Unabhängigkeit; bevorzugte bzw. benachteiligte Republiken innerhalb der UdSSR; präferierte Entwicklung der Gesellschaft in Richtung Sozialismus oder Kapitalismus; größte Zukunftsängste; Einstellung zu privatem Eigentum und zum Landverkauf durch die Bauern; Präferenz für eine demokratische Regierung oder eine starke Führung; Einstellung zu einer sorgfältigen Diskussion von politischen Streitfragen; Karriere der Emporkömmlinge aufgrund von Leistung oder durch Beziehungen; Attribution von Mißerfolgen als gesellschaftlich oder persönlich bedingt; Egoismus oder gesellschaftliche Bedingungen als Gründe für die materielle Unterversorgung; Charakterisierung des eigenen Volkes anhand einer Eigenschaftsliste; Nationalität.
Themen: Beurteilung des eigenen Informationsstands über die EG; Einstellung zur Vereinigung Westeuropas; Einstellung zur EG-Mitgliedschaft des eigenen Landes; Vorteile durch die EG-Mitgliedschaft des Landes; Bedauern eines möglichen Scheiterns der EG; Selbstwahrnehmung als Europäer oder Angehöriger eines Nationalstaates; Zustimmung zu einer Aufnahme ausgewählter Länder in die EG; Einstellung zur Aufnahme von politischen Asylbewerbern und osteuropäischen Wirtschaftsflüchtlingen in der EG; Dringlichkeit des Umweltschutzes; persönliche Besorgnis über ausgewählte Umweltprobleme im eigenen Land;
Demographie: Geschlecht; Alter (klassiert); Haushaltsgröße; Urbanisierungsgrad.
In einzelnen Ländern wurde noch gefragt: Schulbildung; Enikommen; Beruf; Ortsgröße; Region.