Norms and Social Constructivism in International Relations
In: Oxford Research Encyclopedia of International Studies
"Norms and Social Constructivism in International Relations" published on by Oxford University Press.
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In: Oxford Research Encyclopedia of International Studies
"Norms and Social Constructivism in International Relations" published on by Oxford University Press.
In: Handbook of International Relations, S. 137-154
In: Deutsche Außenpolitik, S. 423-441
In: Internationale gleichstellungsspezifische Normen und ihre Umsetzung in Transformationsgesellschaften, S. 20-44
In: Handbook of International Relations, S. 57-84
In: Soziologische Analysen: Referate aus den Veranstaltungen der Sektionen der Deutschen Gesellschaft für Soziologie und der ad-hoc-Gruppen beim 19. Deutschen Soziologentag (Berlin, 17.-20. April 1979), S. 711-722
In dem Beitrag wird der internationale Datentransfer problematisiert, indem vor allem auf das Problem unterschiedlicher Datenschutzregelungen eingegangen wird. Es werden die Probleme der praktischen Umsetzung der international verabschiedeten Normen und Verhaltensweisen diskutiert. Dazu werden die Normen des ICPSR (International Consortium for Political Social Research) dokumentiert, interpretiert und die damit zusammenhängenden Probleme aufgezeigt. Entsprechendes wird für ein Papier der IFDO-Konferenz in Köln ("Data Archives for Social Research, Towards Ethical Standards to Ensure Confidentiality Preserving Modes of Access") vorgenommen. (RW)
In: Zwischen Normen und Interessen: Demokratieförderung als internationale Politik, S. 77-90
Das Kapitel des Sammelwerkes dient dazu, die jeweilige Konfiguration in zwölf Staatenpaaren, die in den zwölf Fallstudien des Forschungsprojekts im vorliegenden Band vorgestellt werden, in vergleichender Perspektive zu skizzieren. Dafür werden sechs Bestimmungsfaktoren - relative Machtposition, Sicherheitsinteressen, Wirtschaftsinteressen, innergesellschaftliche Partikularinteressenpolitische Kultur und internationale Norm - operationalisiert. Basis der Erhebung sind teils quantitative Daten, teils qualitative Einschätzungen. Es wurden jeweils vierstufige Ordinalskalen gebildet, anhand derer die jeweilige Ausprägung der Bestimmungsfaktoren und ihrer Indikatoren gemessen wurden. (ICB)
In: Applying the Strategic Perspective: Problems and Models, S. 83-94
In: Migration and International Legal Norms, S. 241-253
In: Internationale gleichstellungsspezifische Normen und ihre Umsetzung in Transformationsgesellschaften, S. 86-134
In: Globalisierung als politische Herausforderung, S. 55-78
In: Globale Normen zwischen Anspruch und Wirklichkeit, S. 35-70
"Im Zentrum der Betrachtung stehen die oben skizzierien Konjunkturen: der Aufwind der 1990er Jahre und der Gegenwind der 2000er Jahre. Es werden die Entwicklungslinien dieser Konjunkturen nachgezeichnet und die Triebkräfte identifiziert. Gleichermaßen wird der Versuch unternommen, daraus mögliche Prognosen abzuleiten und Perspektiven aufzuzeigen. Es stellt sich die Frage, ob der Imperativ der Demokratieförderung auf Grund jenes Gegenwinds und eines demzufolge abflachenden Impetus demokratischer Interventionen an Relevanz in der internationalen Staatengemeinschaft verliert. Wenn sich dies bewahrheiten würde, dann würde eine solche Entwicklung auf eine enge Abhängigkeit zwischen der Perzeption des internationalen Status von Demokratie und den strategischen Entscheidungen der Demokratieförderer hindeuten: Je demokratiefreundlicher das Umfeld ist, desto stärker die Bereitschaft konkreter Unterstützung von Demokratisierungen. Das hieße aber auch: Je demokratiefeindlicher die Umgebung, desto weniger Bereitschaft zur Demokratieförderung - jedenfalls bei den staatlichen Akteuren. Das Argument dieses Artikels laut daher: Auch wenn die Kodifizierung von Demokratieförderung als internationale Norm durchaus vorangeschritten ist, so hängt deren Wirklichkeit in erheblichem Maße von der normativen Kraft der Idee von Demokratie und gleichermaßen von solchen, oben beschriebenen Konjunkturzyklen ab, die sich sowohl förderlich als auch hemmend auf diese normative Kraftentfaltung auswirken können." (Textauszug)
In: Generation Global: ein Crashkurs, S. 167-186
Der Beitrag zum Globalisierungsprozess geht folgenden Fragen nach: Welche Folgen hat die neue Form der staatlichen Souveränität für die Souveränität des Volkes? Welche politischen Optionen werden möglich? Welche werden blockiert? Heute hat man es nicht nur mit einer Neukonfigurierung von Souveränität zu tun, sondern auch mit einer Rekonstitution der Staatsangehörigkeit. Diese erscheint immer weniger als nationale denn als lokale Zugehörigkeit, die die Bindungen an Wohnort, Region und transnationale Institutionen betont. Die Ausführungen umfassen vier Aspekte: (1) Kolonialismus versus transnationale Migration mit Blick auf Territorium und Recht, (2) der globale Kapitalismus und die Ablösung des Rechts vom Territorium, (3) die Frage nach dem Recht ohne Staat sowie (4) das Ende der Souveränität und die globale Zivilgesellschaft. Kosmopolitische Normen fördern die Souveränität des Volkes und brechen zugleich die Black Box staatlicher Souveränität auf. Sie stellen das Privileg des Staates in Frage, innerhalb bestimmter territorialer Grenzen die höchste Rechtsinstanz zu sein. Durch den Beitritt zu Menschenrechtsabkommen geht ein Staat vielfältige Bindungen ein und verliert damit auch an Entscheidungsfreiheit. Dabei kann es zu Konflikten zwischen dem Mehrheitswillen seiner Bürger und internationalen Normen kommen - wie bei Auseinandersetzungen um die Rechte von Frauen sowie kulturellen, ethnischen oder sprachlichen Minderheiten zu beobachten ist. Vom Einfluss kosmopolitischer Menschenrechtsnormen muss die Aushöhlung der staatlichen Souveränität durch die Bedürfnisse des globalen Kapitalismus unterschieden werden. Dieser schafft in der Tat seine eigene Form eines 'globalen Rechts ohne Staat' und hintertreibt auch den Versuch der Legislative, offene und öffentliche Debatten über jene Gesetze zu führen, die die Bewegung von Kapital und anderen Ressourcen betreffen. (ICG2)
In: Politikwissenschaft als Kulturwissenschaft: Theorien, Methoden, Problemstellungen, S. 231-252
Der Autor gibt einen Überblick über die derzeitige Verwendung von Kultur-Konzepten und kulturwissenschaftlich beeinflussten Begrifflichkeiten in der deutschsprachigen Disziplin Internationale Beziehungen. Dabei wird insbesondere die Zielstellung des vorliegenden Sammelbandes beachtet, die Kommunikation über traditionelle (teil-)disziplinäre Grenzen hinweg zu befördern. Das Hauptaugenmerk liegt in einer Verortung von in den Internationalen Beziehungen gebräuchlichen Begriffen von Kultur im Umfeld von Konzepten, die zur selben Zeit die Konjunktur des "cultural turn" begleiten. Ausgehend von der handlungstheoretischen Debatte zwischen rationalistischen und konstruktivistischen Ansätzen, die zu einem großen Teil für die neue Welle "kulturalistischer" Erklärungsansätze in der Teildisziplin verantwortlich ist, werden zunächst Ideen und Weltbilder diskutiert. Unter dem Begriff der Normen werden ferner einige maßgebliche neuere Arbeiten der deutschsprachigen Internationalen Beziehungen vorgestellt. Daran anschließend betrachtet der Beitrag die Einflüsse des Soziologischen Institutionalismus auf das in der Teildisziplin dominante Kulturverständnis, und zwar einerseits hinsichtlich des Forschungsgegenstandes der Weltkultur oder "Weltgesellschaft" sowie andererseits bezüglich der daraus abgeleiteten Annahmen über die Rolle von Kultur als Handlungsrepertoire und den Wirkungsmechanismus der Angemessenheitslogik. Auf dieser Grundlage werden abschließend einige zusammenfassende Eindrücke über den "cultural turn" in den Internationalen Beziehungen skizziert. (ICI2)