Einstellung der österreichischen Bevölkerung zum Recht und zur Gerichtsbarkeit. Wertorientierung und Kontakte zu Personen mit abweichendem Verhalten.
Themen: Bewertung der verschiedenen Gesetze und der Strafzumessung bei ausgewählten Delikten; Einschätzung der Straffälligkeit der männlichen Bevölkerung in Prozent und Beurteilung der Kriminalitätsentwicklung; vermutete Entwicklung der ungeklärten Straftaten; Interventions- und Anzeigebereitschaft in verschiedenen Situationen; Kenntnis von prozeßrechtlichen, strafrechtlichen, zivilrechtlichen und arbeitsrechtlichen Tatbeständen; vermutete Gleichheit vor der Justiz; Kontakt zu Personen mit abweichendem Verhalten wie z. B. Betrügern, Rauschmittelkonsumenten, Homosexuellen, Trinkern, Linksradikalen, Mehrfachtätern und Selbstmordkandidaten; Einstellung zu Rauschmittelkonsum, Religion, Ehescheidung, Abtreibung, Sexualmoral, Homosexualität, Pornographie, Todesstrafe, Verstaatlichung der Industrie, Gehorsam, Wiederaufrüstung und Bestrafung von Verbrechern (Paarvergleiche); allgemeine Lebenszufriedenheit; Selbsteinstufung der Schichtzugehörigkeit und des eigenen politischen Einflusses; Wohnungsgröße und Wohnungstyp; Religiosität; Parteipräferenz; Führerscheinbesitz; Mediennutzung.
Skalen: Lohn-Leistungs-Verhältnis; Arbeits- und Erfolgsorientierung; allgemeine Wertorientierungen, darunter auch Liberalismus und Dogmatismus; Reform des Strafvollzugs.
Bei Personen, die schon mal durch eine Straftat geschädigt wurden: Art des Delikts und Höhe des Schadens; Verurteilung des Täters und Sanktionsverlangen.
Demographie: Familienstand; Anzahl der Kinder im Haushalt; Schulbildung; Berufsausbildung; Beruf; Einkommen; Haushaltsgröße; Haushaltszusammensetzung; Haushaltungsvorstand; soziale Herkunft; Bundesland; regionale Herkunft; Besitz langlebiger Wirtschaftsgüter.
Politische Einstellungen und psychische Charakteristika von amerikanischen Jurastudenten.
Themen: Soziale Mobilität; Berufswunsch; politisches Interesse; politische Moral; politische Aktivitäten und eigene Beteiligung an Wahlkämpfen; Parteipräferenz; Charakterisierung ausgewählter Berufe (semantisches Differential); sozial- oder gewinnorientierte Einstellung zum Beruf; Selbstbild; Zukunftserwartungen.
Skalen: Konservatismus, Soziabilität, Autoritarismus u. a. mehr.
Rolle und Einfluss der Europäischen Union bei familienrechtlichen Angelegenheiten (Scheidung, Sorgerecht, Erbrecht) innerhalb der EU; wahrgenommene Unterstützung durch europäische Konsulate/Botschaften im Ausland bei persönlichen Notlagen.
Bedingungen der Ausbildung und Information von Rechtsanwälten auf den Gebieten des Gemeinschaftsrechts.
Themen: Zulassungsjahr; Name der zugehörigen Anwaltskammer; Anzahl der Kanzleimitarbeiter; Spezialisierung und Tätigkeitsbereich; Hochschule, an der der Befragte ausgebildet wurde.
Fragen zum Gemeinschaftsrecht: Tägliche Bezugnahme auf das Gemeinschaftsrecht; wichtigste Gründe für bzw. gegen die Inanspruchnahme des Gemeinschaftsrechts; Schwierigkeiten bei der Berufung auf das Gemeinschaftsrecht und wichtigste Gründe; Selbsteinschätzung der Kenntnisse des Gemeinschaftsrechts; genutzte Möglichkeiten der Weiterbildung im Gemeinschaftsrecht.
Ausbildung auf dem Gebiet des Gemeinschaftsrechts: Dauer, Art, Zeitpunkt und Bewertung der Grundausbildung im Gemeinschaftsrecht während des Studiums; Beurteilung des derzeitigen Studienangebots als angemessene Ausbildungskomponente bei Juristen; eigene Teilnahme an Weiterbildungsmaßnahmen zum Gemeinschaftsrecht; wichtigste Gründe für bzw. gegen eine Fortbildungsteilnahme; wichtigste Kritikpunkte; derzeitiges Interesse an Fortbildungsveranstaltungen im Gemeinschaftsrecht; zeitliche und inhaltliche Präferenzen für derartige Fortbildungsveranstaltungen; Beurteilung der Aktivitäten der Anwaltskammer im Hinblick auf das Fortbildungsangebot im Gemeinschaftsrecht; präferierte Fortbildungsinstitution.
Informationen über das Gemeinschaftsrecht: Präferierte Informationsmedien über das Gemeinschaftsrecht; Zufriedenheit mit schriftlichen bzw. computergestützten Informationsträgern über das Gemeinschaftsrecht; Verbesserungsvorschläge; Probleme bei der Informationsbeschaffung; präferierte Medien zur Erleichterung des Zugangs zu Informationen über das Gemeinschaftsrecht; vermutetes Informationsbedürfnis der Rechtsanwälte des Landes; Spezifizierung des eigenen Informationsbedürfnisses; Beurteilung der Verständlichkeit, des Spezialisierungsgrades, der Aktualität und der Zugänglichkeit der vom Befragten genutzten Informationen über das Gemeinschaftsrecht; Problembereiche bei der Informationsbeschaffung.
Allgemeine Einschätzungen: Allgemeine Vermutung über die Kenntnisse der Rechtsanwälte des Landes auf dem Gebiet des Gemeinschaftsrechts; Bezeichnung der Hauptverantwortlichen für die Ausbildung und Information von Rechtsanwälten; Wunsch nach größerer Selbstverständlichkeit des Rückgriffs auf das Gemeinschaftsrecht; Initiativen, die den Erwerb dieses "Gemeinschaftsreflexes" fördern könnten.
Verhältnis der Bevölkerung zum Recht und zu den Rechtsinstitutionen.
Themen: Juristisches Wissen und Interesse an juristischen Dingen; Ansprechpartner in juristischen Fragen; allgemeines Rechtsempfinden; Beurteilung der Kriminalitätsentwicklung und der Mittel zur Reduzierung der Kriminalität; Nennung der schwersten Straftaten; Einschätzung der Rolle eines Psychiaters in einem Prozeß und der Ziele einer Verurteilung; Einstellung zur vorzeitigen Entlassung von Gefangenen und zur Resozialisierung; Beurteilung der Pressedarstellungen von juristischen Angelegenheiten.
Demographie: Alter; Geschlecht; Familienstand; Alter der Kinder (klassiert); Anzahl der Kinder im Haushalt; Religiosität; Schulbildung; Berufsausbildung; berufliche Position; Haushaltsgröße; Wohnsituation; Bundesland; regionale Herkunft; Mediennutzung.
Einstellung zu Gewalt gegen Kinder und tatsächliche Gewaltausübung. Rechtskenntnisse. Erziehungsziele und Erziehungsstile.
Themen: Wichtigkeit der öffentlichen Diskussion von ausgewählten Themen über Gewalt von Kindern und gegen Kinder (Skalen); Bild der Gewalt in der Öffentlichkeit sowie der Gewalt in der Familie (semantische Differentiale); subjektives Verständnis von Gewalt und von Körperverletzung (Skala); vermutete Normalität von Gewalt und Gewalt als normales Merkmal des Menschen (Skala); Wichtigkeit von Rechtskenntnissen sowie Einschätzung der eigenen Rechtskenntnisse in den Bereichen Vertragsrecht, öffentliches Recht, Eherecht und Familienrecht; Selbsteinschätzung der Rechtskenntnisse im Nachbarschaftsrecht; Kenntnisse über das Züchtigungsrecht von Eltern, Lehrern und anderen Personen (Skala); Einstellung zu ausgewählten Aussagen über das Eltern-Kind-Verhältnis hinsichtlich Disziplin und Gehorsam (Skala); wichtigste Erziehungsziele (Skala); Kenntnis von Beratungsstellen; Akzeptanz und Grenze für körperliche Züchtigung von Kindern von seiten der Eltern sowie von Lehrern (Skala); Altersgrenze bei Kindern für körperliche Züchtigungsmaßnahmen der Eltern; vermutete Übereinstimmung der Einstellung zur körperlichen Züchtigung von Kindern mit ausgewählten Vertretern des sozialen Umfelds wie auch vermutete Übereinstimmung mit dem Hausarzt, mit Sozialarbeitern, dem Jugendamt, mit Mitarbeitern des Jugendtelefons, mit Polizisten sowie mit Strafrichtern; Einstellung zur Konfliktbewältigung mittels Gewaltanwendung, z.B. Ohrfeige oder Schläge (Skala); Konfliktbewältigungsstrategie bzw. Sanktionsverhalten im Falle eines beispielhaft vorgegebenen Konfliktes zwischen Eltern und Kindern (Skala); Häufigkeit der Anwendung ausgewählter Erziehungsmaßnahmen gegenüber den eigenen Kindern sowie Anwendung dieser Maßnahmen von den Eltern der Befragten; Kenntnis der erlaubten bzw. verbotenen körperlichen Erziehungsmaßnahmen; Kenntnistest zu gesetzlichen Vorschriften über körperliche und seelische Mißhandlungen, über Gewaltanwendung, körperliche Bestrafung und entwürdigende Erziehungsmaßnahmen; Kenntnisse über das Züchtigungsrecht der Eltern in der DDR im Vergleich zu Westdeutschland; Einstellung zum Züchtigungsrecht der Eltern (Skala); vermutete Gründe für ein Züchtigungsverhalten von Eltern und eigenes Einmischungsverhalten in solchen Fällen (Skalen); mögliche Bedenken, sich an eine Beratungsstelle des Jugendamts oder einen Kinderschutzverein zu wenden (Skala); Einstellung zur Selbstbestimmung der Kinder über ihren Aufenthaltsort im Falle von elterlicher Gewalt und präferiertes Alter für die Einrichtung eines solchen Rechts; Vorteile und Nachteile des Einschaltens der Polizei im Falle von Kindesmißhandlung (Skala); subjektives Verständnis bzw. Grenzziehung zum sexuellen Mißbrauch und zur Mißhandlung von Kindern in Familien anhand von ausgewählten Situationen; vermutete Gründe für sexuellen Mißbrauch von Mädchen in der Familie sowie mögliche gesellschaftliche Gründe (Skala); vermutete Gründe für Kindesmißhandlung; eigener Verdacht auf körperliche Mißhandlung oder sexuellen Mißbrauch eines Kindes in einer Familie und Interventionsbereitschaft; wichtigste Effekte eines Strafverfahrens zur Kindesmißhandlung im Sinne von Abschreckung, Bestrafung, öffentlichem Interesse, Sühne und Schutz der Betroffenen; mögliche negative Auswirkungen eines Strafverfahrens im Sinne von Verschlimmerung der Situation des Kindes in der Familie, geringe Therapiechancen der Eltern, Ersatz der familialen Gewalt durch staatliche Gewalt und Selbstvorwürfen des Kindes wegen einer möglichen Bestrafung der Eltern; präferierter Ablauf der Strafjustiz im Falle eines Verdachts auf sexuellen Mißbrauch eines Kindes (Skala); präferierte Leitlinien für Richter und Staatsanwälte im Falle von Kindesmißhandlung: gerechte versus vernünftige Entscheidung in Abstimmung mit den Jugend- und Familienberatungsstellen.
Demographie: Geschlecht; Alter; Staatsangehörigkeit; Religionszugehörigkeit; Familienstand; Anzahl der Personen im Haushalt; Haushaltszusammensetzung; Alter und Geschlecht der Kinder; Kontakt zu Jugendlichen und Kindern; Schulbildung; Berufsausbildung; Beruf und berufliche Position; Selbsteinschätzung der Religiosität; Häufigkeit des Sehens von Talk-shows und Magazinsendungen im Fernsehen; Regelmäßigkeit des Lesens von Zeitschriften und Zeitungen; Häufigkeit des Lesens von Medienberichten über sexuelle Gewalt und körperliche Mißhandlung; Kenntnis der Gesetzgebungsdiskussion über die Änderung des Züchtigungsrechts der Eltern; Parteipräferenz.
Lebenssituationen von WissenschaftlerInnen (Arbeitssstelle, Partnerschaft, Familie). Vereinbarkeit von Wissenschaft und Elternschaft. Familienbildungsprozesse. Strukturelle Rahmenbedingungen wissenschaftlicher Karrieren. Work-Life-Balance und Zufriedenheit mit verschiedenen Lebensbereichen.
Arbeitsstelle: Name der Universität; Fächergruppe; Dauer in Jahren seit Antritt der aktuellen Stelle; befristeter Arbeitsvertrag; Dauer in Jahren bis zum Vertragsende (Befristung); Aussicht auf Verlängerung bzw. Weiterbeschäftigung.
Arbeitszeit: vertraglich vereinbarte und tatsächliche Wochenarbeitszeit; prozentualer Anteil der Arbeitszeit für verschiedene Aufgaben (z.B. Lehre, Forschung, etc.).
Arbeitsumfeld, Integration: Gefühl der Integration in der Scientific Community der eigenen Disziplin; jeweilige Anzahl Frauen und Männer im direkten Arbeitsumfeld; Geschlecht der direkt vorgesetzten Person; wissenschaftliche Aktivitäten und Kontakte (z.B. Mitarbeit in Arbeitsgruppen/ Forschungsprojekten, Mitgliedschaft in Fachgesellschaften, etc.); Anzahl der eigenen Publikationen in den letzten 5 Jahren.
Attraktivität Universität, Berufsperspektiven, Ausstieg auf Wissenschaft: Attraktivität der Beschäftigung an der Hochschule; persönliche Gründe für die wissenschaftliche Laufbahn; Einschätzung der Perspektiven für die weitere akademische Laufbahn; weitere angestrebte berufliche Ziele; wichtigste Gründe, an denen die Verwirklichung der beruflichen Ziele scheitern könnte; Gedanken an Ausstieg aus der Wissenschaft; wichtigste Gründe für den Ausstieg aus der Wissenschaft.
Einschätzungsfragen Beruf: persönlicher Stellenwert des Berufs; Wichtigkeit von Aufstieg und Position sowie Inhalt der Tätigkeit; Zufriedenheit mit verschiedenen Aspekten der beruflichen Situation (aktuelle berufliche Situation insgesamt, Karriereverlauf, Arbeitsautonomie, Arbeitsklima in der Institution, Anerkennung der Leistungen durch Vorgesetzte, Verhältnis zu Vorgesetzten); Häufigkeit Anzeichen von Überarbeitung wie Erschöpfung, Nervosität oder Burnout; Stärke des Gefühls beruflicher Belastung; Ausmaß der Einschränkung durch den Beruf in familiären Verpflichtungen.
Partnersituation: Stellenwert der eigenen Partnerschaft bzw. Wichtigkeit einer Partnerschaft; Partner lebt an einem anderen Wohnort; berufliche Qualifikation des Partners/ der Partnerin; Berufstätigkeit des Partners/ der Partnerin; Wochenarbeitszeit; vom Partner/ von der Partner eingeräumter Stellenwert des Berufs; Doppelkarrierepaar; Ausmaß der Schwierigkeiten bei der Abstimmung der beiden Karrieren; Ausmaß der Unterstützung für den Partner in seiner beruflichen Laufbahn; Gelingen der Vereinbarkeit von Beruf und Familie für den Partner; Unterstützung durch den Partner in eigenen beruflichen Zielen; Aufbau einer dauerhaften Partnerschaft für Wissenschaftler schwieriger als in anderen akademischen Berufsfeldern; Zufriedenheit mit der Partnerschaft insgesamt; Anzahl der Ehen; Anzahl sonstiger eheähnlicher Partnerschaften; Alter bei der ersten Eheschließung; Rolle von Kinderwunsch bzw. von vorhandenen Kindern für die Eheschließung; Dauer der Partnerlosigkeit; Dauer der Partnerschaft; Geschlecht des Partners; gemeinsamer Haushalt mit dem Partner.
Kindersituation: Alter der Kinder; Qualifikationsabschnitt zum Zeitpunkt der Geburt der Kinder; Anzahl der Kinder im Haushalt; Zufriedenheit mit der Beziehung zu den Kindern; Stellenwert der Kinder im Leben.
Kinderlose wurden gefragt: Kinderwunsch; Gründe gegen die Realisierung des Kinderwunsches; Gründe gegen Kinderwunsch eher im persönlichen oder im beruflichen Bereich; früher Kinder gewünscht; damalige Gründe gegen den Kinderwunsch; Gründe gegen die Realisierung des Kinderwunsches momentan eher im persönlichen oder im beruflichen Bereich; Thema Kinder ist abgeschlossen; bewusste Entscheidung gegen Kinder vs. hat sich ergeben; Alter, in dem die Entscheidung feststand; Umfeld akzeptiert Leben ohne eigene Kinder; Vorteile durch das Leben ohne Kinder; Wichtigkeit von Kindern im eigenen Leben.
Eltern wurden gefragt: Wunsch nach weiteren Kindern; optimale Kinderzahl; Wahrscheinlichkeit der Realisierung eines weiteren Kinderwunsches; Gründe gegen die Realisierung eines weiteren Kinderwunsches; Gründe gegen die Realisierung eines weiteren Kinderwunsches eher im persönlichen oder im beruflichen Bereich; Auswirkungen eines weiteren Kindes auf verschiedene Bereiche (Partnerschaft, berufliche Laufbahn, Lebenszufriedenheit, persönliches Wohlbefinden und gesellschaftliches Ansehen); Gründe gegen weitere Kinder; Gründe gegen einen weiteren Kinderwunsch eher im persönlichen oder im beruflichen Bereich; wieder alle: Einstellung zu Kindern (Skala).
Auswirkungen von Elternschaft und Berufstätigkeit: Ausmaß der Auseinandersetzung mit dem Thema Vereinbarkeit von Beruf und Familie; positive vs. negative Auswirkungen der Elternschaft auf die berufliche Entwicklung; konkrete berufliche Folgen der Elternschaft auf die Situation an der Hochschule; Häufigkeit von Konflikten zwischen den Anforderungen der Hochschularbeit und der Verantwortung für die Kinder; Unterstützung im Hinblick auf die Vereinbarkeit; berufliche Auszeit des Befragten bzw. des Partners aufgrund der Geburt des ersten bzw. weiterer Kinder und Dauer der jeweiligen Auszeit; reduzierte Arbeitszeit (Wochenstunden) des Befragten bzw. des Partners aufgrund der Geburt des ersten bzw. weiterer Kinder und Zeitraum der reduzierten Arbeitszeit; Kriterien für die Entscheidung hinsichtlich beruflicher Auszeit bzw. Arbeitszeitreduzierung; Schwangerschaft bzw. Geburt während der Beschäftigung an der Hochschule; Reaktion des Vorgesetzten auf die Elternschaft; Beratungsgespräch mit dem Vorgesetzten zur Vereinbarkeit von Elternschaft und wissenschaftlicher Karriere; Gestaltung des Wiedereinstiegs (z.B. Wiederaufnahme der alten Stelle); beruflicher Abstieg, vergleichbare Beschäftigung oder gute Berufsperspektive als Folge des Wiedereinstieg.
Vereinbarkeit an der Hochschule: Informiertheit über Möglichkeiten und Angebote zur Vereinbarkeit von Beruf und Familie an der Hochschule; Unterstützung; Art der erfahrenen Unterstützung an der Hochschule; Schwierigkeiten an der Hochschule bei der Vereinbarkeit von Beruf und Familie; drei wichtigste Punkte zur Verbesserung der Vereinbarkeit von wissenschaftlicher Arbeit und Elternschaft an der Hochschule; präferiertes Vereinbarkeitsmodell für die derzeitige berufliche Situation; Zufriedenheit mit den Möglichkeiten der Vereinbarkeit von Familie und wissenschaftlicher Arbeit an der Hochschule; Zufriedenheit mit der Balance zwischen Arbeits- und Privatleben; empfundene Belastung durch die Vereinbarkeit von wissenschaftlicher Arbeit mit dem Privatleben.
Professoren/innen wurden gefragt: Informiertheit über Familiensituation des wissenschaftlichen Nachwuchses am Institut; Beratungsgespräch von wissenschaftlichen Mitarbeitern/innen gesucht bzw. durch Initiative des Befragten; Häufigkeit des Ausstiegs aus der Wissenschaft von männlichen und weiblichen Wissenschaftlern; größere Vereinbarkeitsprobleme von nachwuchswissenschaftlerinnen mit Kindern als von männlichen; Veränderung der Vereinbarkeit von Wissenschaft und Familienverantwortung im Lauf der Zeit; Funktion als Mentor; Vorbildfunktion bezüglich der eigenen beruflichen Laufbahn und des persönlichen Lebensmodells; erreichte akademische Position eher durch starke Zielverfolgung oder durch Zufälligkeit; erneute Entscheidung für akademische Karriere.
Haus- und Familienarbeit, Kinderbetreuung, Organisation: Zuständigkeit zuhause für die Organisation der Haus- und Familienarbeit; Regelung der Notfallbetreuung für die Kinder; Zufriedenheit mit der derzeitigen Regelung zur Kinderbetreuung; Pflege von pflegebedürftigen Angehörigen und Wochenstundenzahl für diese Pflegetätigkeit; Ausmaß der Einschränkung im Beruf durch familiäre Verpflichtungen; empfundene Belastung durch familiäre Verpflichtungen; Regelung zur Erledigung der Hausarbeit; Zufriedenheit mit der Regelung der Hausarbeit; empfundene Belastung durch die Hausarbeit; Kinderbetreuungsregelung bis zum Grundschulalter und derzeit; monatliche Kosten für Kinderbetreuung; Ausmaß der finanziellen Belastung durch Kinderbetreuung.
Lebensbereiche, die am ehesten zu kurz kommen; Bereiche mit persönlichem Verzicht um Karriereziel zu erreichen; Zustimmung zu verschiedenen Aussagen zu den Wechselwirkungen von Beruf, Elternrolle und Privatleben; Ausmaß der Unterstützung von Lebenszielen durch den Partner; ideales Partnerschaftsmodell mit Kindern unter 3 Jahren; Zufriedenheit mit dem persönlichen Lebensmodell, der beruflichen Entwicklung, der persönlichen Entwicklung und der Work-Life-Balance.
Herkunftsfamilie: Bildungshintergrund der Eltern; wissenschaftliche Tätigkeit der Eltern; Umfang der Erwerbstätigkeit der Eltern während der Kindheit des Befragten; Stellenwert von akademischer Ausbildung und beruflicher Entwicklung im Elternhaus; Rollenmodell der Eltern; Bewertung dieses Rollenmodells.
Migrationshintergrund: persönlicher Migrationshintergrund; besondere Prägung durch den Migrationshintergrund bei der Vereinbarkeit von Wissenschaft und Familie; Herkunftsland des Befragten bzw. der Eltern; dauerhafte Tätigkeit in Deutschland in der Wissenschaft.
Akademische Laufbahn: Abschluss der ersten akademischen Qualifikation; Jahr des Studienabschlusses; Studienabschluss in den alten oder neuen Bundesländern oder in einem anderen Land; gegenwärtige Promotion/ Habilitation; Jahr der Promotion/ Habilitation; Promotion/ Habilitation in den alten oder neuen Bundesländern oder in einem anderen Land; Jahr der ersten Professur; Art der Finanzierung der Promotion; Förderung durch einen Mentor während der Promotionszeit; Geschlecht des Mentors; Bedeutung der Unterstützung durch einen Mentor für berufliche Entscheidungen und akademische Karriere; Hindernisse der bisherigen akademischen Laufbahn; Tätigkeitsdauer in der Wissenschaft; Anzahl der Hochschulen und außeruniversitären Forschungseinrichtungen, an denen der Befragte tätig war; Anzahl wissenschaftlicher Auslandsaufenthalte und Dauer in Monaten insgesamt; Beschäftigung außerhalb der Wissenschaft; Zustimmung zu verschiedenen Aussagen zur Situation von Frauen in der Wissenschaft.
Finanzielle Situation: Persönliches Nettoeinkommen; haushaltsnettoeinkommen; Zufriedenheit mit der finanziellen Situation.
Verhältnis der Bevölkerung zum Recht, zu Rechtsinstitutionen und zu Juristen.
Themen: Kenntnis der zuständigen Gerichte und der Aufgabe des Bundesverfassungsgerichts; Art und Häufigkeit von Gerichtskontakten; Teilnahme an Gerichtsverhandlungen als Zuschauer; Einstellung zu und Kenntnis der Funktionen von Rechtsanwälten, Staatsanwälten und Richtern; Image von Staatsanwälten und Richtern (semantisches Differential); allgemeine Bewertung von Gerichtsurteilen; Einschätzung des Ansehens der Gerichte in den Massenmedien; Lesen von Zeitschriften; Ansprechpartner in juristischen Fragen und Distanz zur Rechtspflege; eigene Kontakte zu einem Rechtsanwalt; allgemeine Einstellung zu Juristen; Kenntnis von Prozeßmodalitäten und Prozeßkosten; vermuteter Einfluß des Einkommens des Beklagten sowie der Qualität des Rechtsanwalts auf den Prozeßausgang; Einstellung zum Einzelrichter versus Richtergremium; Rechtsnorm oder sittliche Bewertung als Kriterium für Sanktionsverlangen, dargestellt an verschiedenen Sachverhalten wie z. B. Steuerhinterziehung, Schwarzarbeit, Fahrerflucht, Rauschmittelkonsum, Selbstmordversuch, Diebstahl, Kuppelei und abweichendem Sexualverhalten; Beurteilung des Zwecks von Strafen und Bewertung von Resozialisierungsmaßnahmen; geeignete Mittel zur Senkung der Kriminalität; Einstellung zum Strafvollzug, zur Todesstrafe und zur Prügelstrafe sowie zur Ehescheidung; politisches Interesse; Einstellung zu gesellschaftlichen Interessenverbänden, staatlichen und privaten Institutionen und Parteien; Beschwerdeverhalten gegenüber Behörden; Einstellung zu mehr staatlicher Kontrolle und zu einem Verbot radikaler Parteien; Beurteilung der Einkommens- und Vermögensverteilung in der BRD; eigene Strafen; Parteipräferenz; Arbeitszufriedenheit (Skala); Ortsgröße.
Themen: Informationsgrad über ausgewählte Themen (Sport, Politik, Wirtschaft, Forschung, Kultur) und Interesse an diesen Themen; Bewertung des Berufsprestiges ausgewählter Berufsgruppen; Institutionenvertrauen: Einschätzung der Vertrauenswürdigkeit von Informationen über die Gründe einer angenommenen Katastrophe; Interesse an ausgewählten wissenschaftlichen bzw. technologischen Entwicklungen und wichtigste Informationsquelle; Besuch von Zoo, technischem Museum, Kunstmuseum und Bibliothek in den letzten 12 Monaten; Gründe für Nichtbesuch; Bewertung des wissenschaftlichen Status ausgewählter Wissenschaften; Kenntnistest über wissenschaftliche Erkenntnisse (Skala); Verständnis wissenschaftlicher Forschung am Beispiel der Erforschung der Wirksamkeit eines Medikamentes; Verständnis von Wahrscheinlichkeitsrechnung; Selbsteinschätzung des Verständnisses was Luftverschmutzung, globale Erwärmung, Treibhauseffekt, Nanotechnologie, genveränderte Nahrungsmittel, Internet und BSE bedeuten; Verständnistest über chemische, genetische, klimatische und physikalische Vorgänge; Einstellung zu wissenschaftlichen und technologischen Entwicklungen: Technikgläubigkeit, Technikakzeptanz, Fortschritt, Wohlstand und Tierexperimente; Einschätzung der Konsequenzen technologischer Entwicklungen für die Wirtschaftlichkeit des Landes; Einschätzung des Missbrauchs von wissenschaftlichen Entdeckungen; Verantwortung der Wissenschaftler; Forderung nach ethischen Standards für die Forschung; Einschätzung der Verantwortlichkeit bei der Verbreitung von BSE (Wissenschaftler, Politiker, Bauern, Nahrungsmittelindustrie); Meinung zur zukünftigen Vermeidung ähnlicher Krisen wie BSE; Einstellung zu genetisch veränderten Nahrungsmitteln (Skala); Einschätzung der Berichterstattung über Wissenschaft und Technologie (Skala); Einschätzung des generellen Interesses der jungen Generation an wissenschaftlicher Forschung bzw. Karrieren; Gründe für ein eventuell zurückgehendes Interesse an Wissenschaft in der jungen Generation; erwartete Konsequenzen eines nachlassenden Interesses an Wissenschaft; Kenntnis der Politikbereiche, in denen die EU aktiv ist; präferierte Politikbereiche, in denen die EU aktiv sein sollte; erwartete Effekte der Forschung auf EU Ebene für die nationale Wirtschaft; Einschätzung der Forschung in der EU (Niveau, Förderung, Frauen in der Forschung, Abwanderung von Forschern, Kooperation zwischen Ländern und mit der Industrie).
Agrarpolitik: Präferierte Ausrichtung der EU-Agrarpolitik (Skala); Bewertung des geänderten Schwerpunktes bei den Subventionen in der Agrarwirtschaft; Kenntnisse über die Agrarpolitik in der EU; Bewertung der Auswirkung der EU-Agrarpolitik auf die Landwirte, die Verbraucher, die Umwelt und die Nahrungsmittel verarbeitende Industrie; erwartete Konsequenzen eines EU-Beitritts für die Landwirte im eigenen Land.
Demographie: Nationalität; Familienstand; Alter bei Beendigung der Schulbildung; Bildungsabschluss; Geburtsjahr; berufliche Position; Urbanisierungsgrad; Religion; Kirchgangshäufigkeit; Haushaltseinkommen; Parteipräferenz; Geschlecht.
Rechtskenntnisse und -interessen Jugendlicher unter Berücksichtigung bisher erfolgter Rechtserziehung. Zusatzbogen zur Urlaubsgestaltung.
Themen: Interesse für Fragen der sozialistischen Demokratie; Einstellung zu wissenschaftlichen Umfragen und zur offenen Meinungsäußerung; Einstellung zu Gesetzen der DDR über Gleichheit und Auseinandersetzung mit Gesetzesverletzung durch jeden; Notwendigkeit umfassender Rechtskenntnisse; persönliche Einhaltung des sozialistischen Rechts; Beurteilung von DDR-Gesetzen hinsichtlich Verständlichkeit, Gültigkeit, Notwendigkeit, Nützlichkeit, Einhaltbarkeit; Kenntnis der wichtigsten Gesetze in der DDR wie Verfassung, Jugendgesetz, Arbeitsgesetzbuch, Zivilgesetzbuch, Familiengesetzbuch, Strafgesetzbuch, Eingabengesetz, Wehrdienstgesetz, Landeskulturgesetz; Interesse für einzelne Gebiete des Rechts, für Gesetzblätter und Rechtsveröffentlichungen (Skala); Interesse für Rechtsbereiche (Skala); eigene Fähigkeiten zur Erklärung von Rechtsbegriffen (Skala); Bestimmung des Begriffs "Pflichten"; Bewertung des Zusammenhangs von Recht und Pflicht; Gremium für das Erlassen von Gesetzen in der DDR; persönlicher Besitz des "Jugendgesetzes", Kenntnis und Wertung seines Inhalts; Verständlichkeit des Jugendgesetzes; Kenntnis von Altersgrenzen für selbständige Handlungen Jugendlicher (Skala); Kenntnisse zum Arbeitsrecht (Skala); Häufigkeit persönlicher Konfrontation mit Straftaten; Furcht vor Straftaten; Entscheidungen über den Straftat-Charakter von geschilderten Vorfällen; Bewertung der rechtserzieherischen Wirkung der FDJ-Gruppe (Skala); Nutzung von Möglichkeiten des Mitsprache-Rechts in der Arbeitstätigkeit (Skala); Wertung des Unterrichtsfaches "Sozialistisches Recht" (Skala); Recht auf Mitbestimmung jedes Jugendlichen; Nutzung des Rechts auf Mitbestimmung; Bereitschaft zur aktiven Mitarbeit bei der Durchsetzung des sozialistischen Rechts (Skala); Bereitschaft zur Mitarbeit in Kommissionen und Räten (Skala); persönliche Bedeutsamkeit von Grundrechten in der DDR (Skala); Bereitschaft zur Mitarbeit in der Nationalen Front und in einer Volksvertretung; Kenntnisse des Rechts im Alltag; eigenes unrechtliches Verhalten; Austausch westlicher Literatur im Freundeskreis; Mitglied in der FDJ; soziale Herkunft; Zusatzbogen: Urlaubsort in diesem Jahr; gewünschter Urlaubsort in den nächsten Jahren; Tätigkeiten zur Vorbereitung von Urlaubsreisen; akzeptierter Preis für DDR-Urlaubsreisen; Anzahl der Urlaube in Jugendherbergen; Anzahl von Auslandsreisen; Gründe für Urlaubsreisen ins Ausland (Skala); bevorzugte Reiseziele im Ausland und dafür akzeptierter Preis (Skala); Häufigkeit der Teilnahme an Reisen des Jugendreisebüros Jugendtourist; Gründe für Erwerb einer Jugendtourist-Auslandsreise (Skala); Häufigkeit der Nutzung der Informationsquellen zum Reiseangebot (Skala).
The B-STA-R dataset provides information on more than 1138 bilateral agreements on cooperation in matters of science and technology, mostly concluded by countries of the G20 and OECD in the period between 1937 and 2020. These science and technology agreements (STA) are intergovernmental treaties in which the participating countries establish a framework for bilateral cooperation in science and technology (S&T). The files associated with the dataset contain information on the concluding countries, dates of signing, and entry into force. Moreover, links to the full texts of the agreements are provided where possible. B-STA-R is meant to inform studies from the social sciences and humanities that deal with the topic of international science policy, science diplomacy, innovation studies, foreign policy analysis, history of S&T, globalization and diffusion studies, etc.
Auswirkungen der wissenschaftlich-technischen Revolution auf die Arbeitsbedingungen Jugendlicher in der sozialistischen Landwirtschaft.
Themen: Zufriedenheit mit der Arbeit; Interesse für wissenschaftlich-technischen Fortschritt und seine Auswirkungen auf die Arbeit; Bewertung der Veränderung der Arbeitsanforderungen durch den Einsatz von Wissenschaft und Technik (Skala); Bewertung des fördernden Einflusses des wissenschaftlich-technischen Fortschritts auf die Arbeit in nächsten Jahren (Skala); Bewertung der Veränderungen in Arbeitsinhalten, Arbeitsbedingungen nach Einführung neuer Technik und neuer Verfahren (Skala); Erwartungen zu Veränderungen der eigenen Arbeit durch wissenschaftlich-technische Maßnahmen in den nächsten Jahren; Bereitschaft, Veränderungen der Arbeitsbedingungen und Anforderung durch neue Technik zu akzeptieren (Skala); Teilnahme an Arbeitsinitiativen; Arbeit in einem Jugendforscherkollektiv bzw. in einer Arbeitsgruppe Wissenschaft und Technik; Arbeit in einer Jugendbrigade; Tätigkeitsbereich; Mitgliedschaft in VdgB; gesellschaftliche Funktionen; Mitgliedschaft in LPG, FDJ, SED.
Social Network Science (SNS) is the field concerned with studying social systems in a relational way from the perspectives of the social and natural sciences. This data set consists of 25,760 biographical records retrieved from the Web of Science, ranging from 1916 to 2012. Each publication belongs to one of five subfields. To facilitate analyses of the social aspect of SNS, the names of 45,580 distinct authors are provided, linked to the papers in 68,227 publication-author relations. Author names have been disambiguated semi-automatically. To enable analyses of the cultural aspect of SNS, 23,026 distinct linguistic concepts are provided. These concepts resemble words or word combinations extracted from titles (for all publication years) and from abstracts and author keywords (only for publications published after 1990/1991). They are linked to the papers in 202,181 publication-concept relations.