Die chinesische Wirtschaft hat sich innerhalb kürzerer Zeit zu einer der wichtigsten Wirtschaften weltweit entwickelt. Das Ziel des Sammelbands ist es, die Rahmenbedingungen und die Besonderheiten der chinesischen wirtschaftlichen Entwicklung darzustellen, und drüber hinaus zu prüfen, ob diese Entwicklung ökonomischer Effizienz entspricht. Falls ökonomische Ineffizienz auftritt, werden die Verbesserungsvorschläge eingebracht, um die Effizienz erreichen zu können. Es ergeben sich folgende Teilbereiche: chinesische Währungspolitik, Arbeitsmarktpolitik, politisches System, das Zusammenspiel im großchinesischen Raum (China, Taiwan, Hongkong), Wirtschaftsbranchen (Automobilindustrie, Stahlindustrie). Der vorliegende Band ist die Zusammenstellung der ausgewählten studentischen Beiträge des Seminars "Chinese Economy Study".
Die Studie umfasst Parteiprogramme, die vor den Europawahlen von 1979 bis 2014 von den Parteien herausgegeben wurden. ; The study includes party programmes issued by the parties before the European elections from 1979 to 2014. ; Ca. 1000 Wahlprogramme/Manifeste von relevanten Parteien in der EU vor der Wahl zum Europäischen Parlament. Als relevante Parteien in der EG/EU waren Parteien definiert, die im Europäischen Parlament wenigstens einmal vertreten waren. ; Approx. 1000 election programmes/manifestos of relevant parties in the EU before the European Parliament Elections. Relevant parties in the EC/EU were defined as parties that had been represented in the European Parliament at least once. ; Vollerhebung; Auswahlverfahren Kommentar: Totalerhebung von Parteimanifesten in der EU. Ausgangspunkt für die Verkodung eines Euromanifestos ist die erstmalige Wahl einer Partei in das Europäische Parlament. ; Total universe/Complete enumeration ; Die verkodete Version der Parteiprogramme ist als Datensatz unter ZA-Studiennummer 5102 verfügbar. ; The coded version of the party programmes is available as a data set under ZA study number 5102. ; Self-administered writings and/or diaries
Die Case Study Die «Narrative Recherche» im kommunalen Kontext wurde im Auftrag der Hochschule für Künste im Sozialen (HKS) Ottersberg in Deutschland realisiert. Herausgeber der Fallstudie ist der Forschungs- und Arbeitsbereich «Organisationskommunikation und Öffentlichkeit» am Institut für Angewandte Medienwissenschaft am ZHAW Departement Angewandte Linguistik. Mit der vorliegenden diskursanalytischen Case Study werden öffentliche Diskurse im Rahmen des im Wintersemester 2020/2021 an der HKS durchgeführten Seminars «Narrative Recherche - Künstlerische Bewegungen in Organisationen» von Bachelor- und Masterstudierenden sprachlich rekonstruiert. Am Fallbeispiel der Gemeinde Ottersberg wird zum einen eruiert, welche Themen und Geschichten die Studierenden im Prozess der «Narrativen Recherche» im Zusammenhang mit Kommunalpolitik und -verwaltung bewegen. Zum anderen wird untersucht, wie die Studierenden den Prozess der «Narrativen Recherche» erleben, bewerten und welche Praktiken sie dabei anwenden. Zwei narrative Gruppeninterviews mit einer Studierendengruppe bestehend aus vier Personen sowie vier individuelle Beobachtungs-/Erfahrungsberichte zeigen, dass Themen der Strukturierung, Sprache und Verständlichkeit von (Kommunal)-Politik von hoher Relevanz sind. Vor allem die Sprache von Politik und Verwaltung ist ein zentraler Painpoint und wird kontrovers diskutiert. Als übergeordnete «Public Story» präsentiert sich jene der weltverbessernden BrückenbauerInnen. Diese rekonstruieren die «Narrative Recherche» als einen dynamischen, wachstumsfördernden und gemeinschaftsbildenden Gruppenprozess, mit der sich Kommunalpolitik durchaus mitgestalten lässt: etwa durch das Recherchieren, Auswählen und Stellen von Fragen oder gemeinsames und individuelles Reflektieren und Aussortieren. All das in Begegnungsräumen, die Sicherheit vermitteln und wo der Umgang mit Ungewissheit und Unsicherheit erlernt und trainiert werden kann. The case study "Narrative Recherche" in a Municipal Context was commissioned by the Hochschule für Künste im Sozialen (HKS) Ottersberg in Germany. It was published by the Research Group «Organizational Communication and Public Sphere» at the Institute for Applied Media Studies at the ZHAW Department of Applied Linguistics. This discourse-analytical case study reconstructs the language of public discourses by Bachelor's and Master's students in the course of the seminar "Narrative Recherche - Artistic Movements in Organizations" held at the HKS in the winter semester 2020/2021. Using the municipality of Ottersberg as a case study, the seminar firstly explores the topics and stories the students are moved by in the process of "Narrative Recherche" in connection with local politics and administration. Secondly, the way in which the students experience and evaluate the process of "Narrative Recherche" and the applied practices will be examined. Two narrative group interviews with a student group consisting of four students and four individual observation and experience reports show that topics such as structuring, language and the comprehensibility of (local) politics are highly relevant. Especially the language of politics and administration is a central pain point and a controversial issue. The overarching "public story" is that of the world-improving bridge-builders. The students reconstruct "Narrative Recherche" as a dynamic growth-promoting and community-building group process that can be used to help shape local politics, e.g. by researching, selecting and asking questions or reflecting and sorting out insights together and individually. All of this takes place in meeting spaces that convey security and where dealing with uncertainty and insecurity can be learned and trained.
Für den Zeitraum zwischen 1900 und 2008 konnten in der Datenbank des ISI-Web of Science 3279 Veröffentlichungen identifiziert werden, die sich mit dem Barotrauma befassen. Von einem kleinen Peak um das Jahr 1945 abgesehen beginnen etwa ab dem Jahre 1965 die jährlichen Publikationszahlen langsam zu steigen, bis sie im Jahre 1991 ihren steilsten Anstieg innerhalb des gesamten Beobachtungszeitraumes erleben. Die Aufnahme von Abstracts in die Datenbank des IsI-WoS spielt hierbei eine entscheidende Rolle. Seitdem hat das jährliche Publikationsaufkommen einen stetigen Aufwärtstrend erfahren. Das mit Abstand häufigste Veröffentlichungsformat ist der Article mit 69% gefolgt von Proceeding Paper(9%), Review(6%), Meeting Abstract(5%) und Letter(5%). Als dominierende Publikationssprache konnte mit 95% aller Veröffentlichungen die englische Sprache identifiziert werden. Das Land mit den meisten Publikationen sind die USA. 42% aller ermittelten Veröffentlichungen stammen direkt von dort oder wurden in Kooperation mit den USA veröffentlicht. Neun der zehn meist publizierenden Institutionen befinden sich innerhalb der USA. Bei der Analyse der Institutionen ist auffällig, dass sich unter den zehn publikationsstärksten von ihnen alleine vier militärische Forschungs- einrichtungen befinden. Im Hinblick auf das Zitationsaufkommen platzieren sich die USA ebenso auf Platz 1, werden allerdings hinsichtlich der durchschnittlichen Zitationsrate von Kanada um das doppelte übertroffen. Andrew A. Pilmanis, ist mit einer Beteiligung an 46 Veröffentlichungen der produktivste Autor. Arthur A. Slutskyerreicht mit Abstand die höchste durchschnittliche Zitationsrate aller Autoren. Durch die meisten barotraumaassoziierten Veröffentlichungen zeichnet sich das Journal Aviation, Space and Environmental Medicine mit insgesamt 287 Veröffentlichungen aus. Die meisten Zitationen hingegen erhält das Journal Critical Care Medicine mit 1918 Zitaten bei nur 76 Publikationen. Die Literaturhalbwertzeit der Publikationen über das Barotrauma beträgt ca. sieben ...
In China, with accelerating growth of agriculture economy structure and rapid development of farming mechanization, the intensity and scale of grain planting has increased considerably. However, the drying of freshly harvested grain is a big problem needing to be resolved. In-store drying technology has good ability for large scale drying. Low energy consumption and successful application of this technology in Australia and America has attracted much attention by the Chinese government. Therefore, study of instore drying started in China from the cooperative study of 'In-store drying of paddy in China' with Australia in 1997. This paper will introduce the main projects of in-store drying in China since 1997, different periods of the technology development, key problems solved, major achievements and the drying technology distribution within China. After about 13 years development, in-store drying of paddy in China includes technology and related equipment specifically for China, such as technology and equipment for mobile ventilation, mold prevention with ozone, heaters for drying grain moisture, and computerized cooling systems. The initial moisture content of paddy allowed for in-store drying increased from 16% to 25%, the bulk allowable depth of paddy increased from 1.8 m to 6 m, and was competitive with paddy drying throughout the world. The main tasks to advance in-store drying in China in the future will be integration of two stage drying technology for paddy and development of relevant equipment, wireless control ventilation technology and development of relevant equipment, study and application of in-store drying technology in new varieties such as wheat and rapeseed. Keywords: China, In-store drying, Paddy, Moisture content
Die German Longitudinal Election Study (GLES) ist das zentrale Infrastrukturprojekt in Deutschland für die kontinuierliche Erhebung und Bereitstellung von qualitativ hochwertigen Daten für die nationale und internationale Wahlforschung. Die methodisch vielfältigen Umfragen der GLES ermöglichen die Untersuchung der politischen Einstellungen und Verhaltensweisen der Wählerinnen und Wähler sowie Kandidatinnen und Kandidaten. Die GLES wird seit ihrem Bestehen in enger Kooperation zwischen der Deutschen Gesellschaft für Wahlforschung (DGfW) und GESIS – Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften durchgeführt. ; Quotenauswahl. Die Testpersonen sollten soziale Medien nutzen, was mittels Filterfragen bei der Rekrutierung sichergestellt wurde. Kreuzquoten nach Geschlecht (m/w) x Alter (18–45, 46+) x Bildung (mit/ohne Hochschulzugangsberechtigung) = 2 x 2 x 2 Gruppen ; Self-administered questionnaire: Web-based ; Kognitiver Pretest
Der vorliegende Orientierungsrahmen greift aktuelle bildungspolitische Diskussionen auf und zeigt, wie die Medienpädagogik gesellschaftliche Verantwortung übernimmt, indem sie einerseits zu Mediatisierungs- und Digitalisierungsprozessen kritisch Stellung nimmt, zum anderen aber auch grundsätzliche Voraussetzungen für die medienpädagogische Professionalisierung aufführt. Die Medienpädagogik befasst sich in Forschung und Lehre mit der Gestaltung von Lern-, Erziehungs- und Bildungssituationen in einer mediatisierten Wissens- und Informationsgesellschaft. Sie positioniert sich dabei gegen eine einseitige Technisierung pädagogischer und sozialer Kontexte und Institutionen. In diesem Zusammenhang gibt dieser Orientierungsrahmen Hochschulen Hinweise, wie neu einzuführende Studiengänge mit einer medienpädagogischen Thematik konstruiert werden sollten, welche Ansprüche bei der Akkreditierung vorhandener Studiengänge mit medienpädagogischen Themen gestellt werden müssen und wie die Etablierung neuer Professuren oder die Einrichtung von Arbeitsgruppen für Medienpädagogik begründet werden sollte. Er dient aber auch der Reflexion der eigenen disziplinären Identität. Weiterhin wird mit diesem Orientierungsrahmen die Anschlussfähigkeit der Medienpädagogik an andere Disziplinen, Teildisziplinen der Erziehungswissenschaft sowie die Erziehungswissenschaft insgesamt deutlich. Der Orientierungsrahmen bildet eine Grundlage für die Gestaltung und Begründung von Studiengängen mit medienpädagogischer Thematik. Insgesamt knüpft der Orientierungsrahmen an die Entwicklung von Kerncurricula durch andere Fachdisziplinen an und führt die von der Initiative Keine «Bildung ohne Medien!» angestossene Diskussion um eine «Grundbildung Medien» konstruktiv fort.
Unterstützt von der Internationalen Rot Kreuz Föderation konzentriert sich diese Diplomarbeit auf Katastrophenvorbereitungsmaßnahmen in den Bereichen Wasserver- und Entsorgung. Literaturrecherche und Experteninterviews bestätigen die deutlich höhere Effizienz von Aktivitäten, die lokale und regionale Vulnerabilitäten mindern, gegenüber Akutinterventionen. Basierend auf dem Konzept der Vulnerabilität werden aktuelle Vorbereitungs- und Interventionsmaßnahmen im Bezug auf internationale politische Rahmenbedingungen für Entwicklungs- und Schwellenländer illustriert. Zwischen 2008 und 2009 wurden sogenannte "Water and Sanitation Preparedness Kits" des Roten Kreuzes in 14 Naturkatastrophen-affinen Staaten Afrikas und Asiens verteilt. Laut Aussage der Rot Kreuz Koordinatoren in Genf fehlte bis jetzt eine Evaluierung des tatsächlichen Verhaltens der Kits an den Einsatzorten, um Aussagen über deren Effekt auf Vulnerabilitäten treffen zu können. Die Kapazitäten des teuren Materials, das normalerweise bei Katastropheneinsätzen im Wassersektor eingesetzt wird, werden oft nicht ausgelastet. Zusätzlich bewirkt die rein technische Orientierung kaum einen nachhaltigen Nutzen für die betroffene Bevölkerung. Der größte Vorteil der Kits ist, dass sie auch bei kleinen Desastern, die oft den Weg für Auswirkungen größerer ebnen, angewendet werden können. Deshalb entsendet das Rote Kreuz Delegierte, die mit den jeweiligen Nationalen Gesellschaften vor Ort an den Kits für den Ernstfall trainieren. Sind die Kapazitäten erschöpft, gibt es im Falle einer Katastrophe zu großen Ausmaßes noch immer die Möglichkeit, externe Hilfe anzufordern. Das Verhalten der Kits wurde mittels Experteninterviews und eines Fragebogens evaluiert. Tansania, das einzige Land, das die Kits bis jetzt im Ernstfall testen konnte, dient dabei als Fallstudie. Im Zentrum stehen Fragen bezüglich Hindernissen für den effizienten Einsatz Akzeptanz, Training und Positionierung der Kits. Die Resultate wurden mittels SWOT-analyse veranschaulicht und beinhalten beispielsweise Schwächen des Systems hinsichtlich fehlender Ersatzteile oder zu hoher technischer Komplexität. ; Supported by the International Federation of Red Cross and Red Crescent Societies, this diploma thesis is focused on disaster preparedness in the water sector. Both literature research and expert interviews confirm the higher efficiency of preliminary actions against acute intervention. Based on the concept of vulnerability, current disaster preparedness and relief approaches are illustrated within the context of international political strategies for developing and threshold countries. Water and Sanitation preparedness kits (WatSan-Kits) of the Red Cross Federation, which were pre-positioned in 14 African and Asian countries, are a novel strategy to decrease vulnerabilities regarding water supply, sanitation and hygiene practices. According Red Cross coordinators in Geneva, their actual performance and acceptance has never been assessed. Expensive emergency response equipment mostly runs at low degrees of utilization. Relief teams often lack the creation of sustainable benefits for the affected population. Additionally, their orientation is purely technical. The major advantages of WatSan-Kits are that they give potentially affected societies an instrument to mitigate small scale disasters, which might pave the way for bigger ones. Therefore, delegates are deployed to practice operation and maintenance in emergency situations with National Societies on the spot. In case of disasters on bigger scale, the kits serve as a buffer or substitute for external help. Kit performance was assessed by expert interviews and a questionnaire. The United Republic of Tanzania, the only country that could gain experience with the new system after a natural disaster, serves as a case study. Consultations with Red Cross staff led to a concentration of the questionnaire on the systems barriers, location, acceptance and training. ^Results are illustrated in a SWOT-analysis and encompass weaknesses, such as the systems complexity or lack of spare parts. Furthermore, this diploma thesis serves as the basis for a related dissertation, which deals with the design of the ideal environment for preparedness activities and ; submitted by: Enenkel, Markus ; Wien, Univ. für Bodenkultur, Dipl.-Arb., 2010 ; (VLID)1036145
Die Comparative Study of Electoral Systems (CSES) integriert Daten aus Nachwahlbefragungen von rund 40 Ländern. Sie wird seit 1996 im Fünf-Jahres-Turnus durchgeführt. Die Studie beinhaltet input-harmonisierte Fragen zu politischen Einstellungen und zum Wahlverhalten, demographische Daten sowie Makroangaben zu den politischen Systemen der partizipierenden Länder. Durch die Einbindung der Daten auf Mikro-, Meso- und Makroebene entsteht ein einzigartiges Forschungsinstrument, das Wissenschaftlern erlaubt, sowohl ebenen- als auch länderübergreifende Analysen durchzuführen. In Vorbereitung der Plenarversammlung iim August 2016, im Rahmen derer die offizielle Verabschiedung des Fragebogens für Module 5 erfolgen wird, sollten ausgewählte Teile des Fragebogens einem kognitiven Pretest unterzogen werden. Das Ziel des Pretests bestand darin, eine hohe Qualität der Fragen zu gewährleisten, bevor sie in den nationalen Befragungen der teilnehmenden Länder eingesetzt werden. ; Quotenauswahl. Die Auswahl der Testpersonen erfolgte in Absprache mit dem Auftraggeber nach dem folgenden Quotenplan. Alle Testpersonen hatten die deutsche Staatsbürgerschaft.2 Frauen und 2 Männer, 18-40 Jahre, weniger als Abitur2 Frauen und 2 Männer, 18-40 Jahre, Fachhochschulreife/ Abitur2 Frauen und 2 Männer, 41 Jahre und älter, weniger als Abitur2 Frauen und 2 Männer, 41 Jahre und älter, Fachhochschulreife/ Abitur ; CAPI
Studies of the compositions of asteroids, especially their metal content, are relevant not only to investigations of their nature, but also to estimations of their potential to wreak devastation on impacting the Earth. In this respect it is informative to compare the airburst of a stony object, such as the Tunguska event, which destroyed a forest but left no crater, with the impact of a similarly sized metallic object, which produced the 1.2 km diameter Barringer Crater in Arizona. In view of the evident link between metal content and the near-Earth asteroid thermal model (NEATM; Harris 1998) fitting parameter, eta, which carries information on thermal inertia (Harris and Drube, 2014; see abstract submitted to this conference), we are carrying out a re-analysis of Infrared Astronomical Satellite (IRAS) data (Tedesco et al., 2002) with NEATM to further explore the dependence of eta and thermal inertia on metal content. In addition to calculating best-fit values of eta, we are calculating the angle between the spin vector and the solar direction, theta, for all IRAS sightings of each asteroid for which a spin vector is available. The eta values of objects with high thermal inertia and moderate to high spin rates should depend strongly on theta, whereas those with low thermal inertia and/or low spin rates should not. By studying the relationships between theta and eta, we aim to further explore the potential of the results of Harris and Drube (2014) and provide insight into relationships between asteroid thermal properties, taxonomic type, albedo, spin rate, etc. We will present the first results of our work and provide a demonstration of its potential. The research leading to these results has received funding from the European Union's Seventh Framework Programme (FP7/2007-2013) under grant agreement no. 282703 (NEOShield Project). Harris, A. W., 1998, Icarus, 131, 291. Harris, A. W. and Drube, L, 2014, Ap. J. Letters, 785, L4 Tedesco, E. F. et al, 2002, Astron. J., 123, 1056.
Im Rahmen des Deutsch-Russischen Jahres der Bildung, Wissenschaft und Innovation übernahm die Freie Universität Berlin im Auftrag des Bundesministeriums für Bildung und Forschung die Durchführung des Projekts des Forschungszentrums für Umweltpolitik (FFU) Study-Tour "Deutsch-Russische Energieeffizienz unter Leitung von PD Dr. Lutz Mez (Projektleiter) und Anja Sivakova-Kolb, M.A. (Projektmanagement).
this article is a case study based on the work of a group of students trained to teach. They build a lesson for 10-11-year-old pupils on geography and education for sustainable development aiming at linking civic and social skills to scientific geography. This example is changed in a case study by questioning a prevailing idea about relations between school knowledge and "…educations" (citizenship education, environmental education): disciplines such as geography are serving the development of citizenship skills in order to promote a critical education instead of a standard one. Beyond the questioning, this case study offers alternative ways based on philosophy, history and sociology of science to understand how pupils could become critical citizens. Theses ways focus on the hypothesis of a general skill often unseen though essential to any critical approach of world problems: what knowledge should be used when? Geographical knowledge then refers less to "knowing that", than to scientific, collective and language practices, specific to the viewpoints built through scientific disciplines; among which, the building of space problems.
Das interdisziplinäre Foschungsprojekt "Decoding Antisemitism" dient der Untersuchung von Antisemitismus im Internet. Seit Sommer 2020 ist dieses dreijährige Pilotprojekt am Zentrum für Antisemitismusforschung (ZfA) an der TU Berlin angesiedelt und wird in Zusammenarbeit mit dem King's College London (KCL) durchgeführt. Beim Untersuchungsgegenstand handelt es sich um Antisemitismus in den Kommentarbereichen von Medien-Webseiten des politischen Mainstream in Deutschland, Frankreich und Großbritannien sowie deren Social Media-Profile. Über einen Mixed Methods-Zugang werden diskursive Trends in den drei europäischen Ländern und unterschiedliche verbale und visuelle Ausformungen von Antisemitismus qualitativ, quantitativ sowie KI-gestützt analysiert. Das Interaktive Web bietet sich aufgrund seiner zentralen Rolle im gesellschaftlichen Diskurs als Untersuchungsgegenstand an. Mit der Analyse von Kommentarbereichen jener Medien, die dem politisch gemäßigten Feld zuzurechnen sind, erschließt das Forscher*innenteam ein bislang wenig beachtetes Feld – zudem eine drängende Aufgabe, da von der Normalisierung abwertender und ausgrenzender Rhetorik in ebensolchen Milieus eine enorme Gefahr ausgeht. Auf der Basis umfangreicher qualitativer Analysen wird ein Überblick über bisher unbekannte Erscheinungsformen und das tatsächliche Ausmaß von Antisemitismus in diesen europäischen Web-Communitys gewonnen. Die Ergebnisse bieten wiederum die Möglichkeit vielfältiger Gegenstrategien. ; The interdisciplinary research project "Decoding Antisemitism" aims to investigate antisemitism on the internet. Since summer 2020, this three-year pilot project has been based at the Centre for Research on Antisemitism (ZfA) at TU Berlin and is being carried out in cooperation with King's College London (KCL). The object of study is antisemitism in the comment sections of mainstream political media websites in Germany, France and the UK, as well as their social media profiles. Using a mixed methods approach, discursive trends in the three European ...
Nach etlichen Publikationen zur französischen Geschichte des 16. Jahrhunderts und zur Reformationsgeschichte thematisiert Mark Greengrass in seiner 2007 erschienen Monografie die relative Ruheperiode zwischen der ersten Welle der französischen Religionskriege und deren Fortsetzung im Kontext der katholischen Liga. Im Mittelpunkt stehen dabei die (gescheiterten) Reformversuche in der Regierungszeit Henris III. Neben den zentralen Projekten des Hofes werden ebenso deren Konfrontation mit den Eliten und mit der Situation in der Provinz berücksichtigt. Methodisch geht es Greengrass in seiner konzisen und überzeugenden Studie um die Zusammenführung von Ereignis- und Ideengeschichte. ; In his 2007 monograph Mark Greengrass deals primarily with the reform effort of the French court under the reign of Henri III in the 1570s and 1580s. The attempt of Henri and his court to reorganise the central and regional administrations and to stabilise the tense situation between Catholics and Protestants was based on moral philosophy discussed at sessions of the king's Palace Academy. Confronted with a wide range of religious, social and local interests, the ambitious royal initiatives were doomed to failure. Greengrass presents the story of a failed reform as a concise and highly convincing history of ideas in concrete political context.
Im Jahr 1836 traf der US-amerikanische Geistliche und Sammler historischer Dokumente William B. Sprague (1795–1876) während seines zweiten Europabesuches auch mit Alexander von Humboldt in Berlin zusammen. Im Verlaufe des Gespräches zeigte sich Humboldt mit den politischen Entwicklungen in den Vereinigten Staaten bestens vertraut. Er kritisierte das Sklavensystem, räumte aber auch ein, dass er viele Aspekte der amerikanischen Demokratie bewunderte. ; During his second visit to Europe in 1836, the American clergyman and collector of historical documents William B. Sprague (1795–1876) met with Alexander von Humboldt in Berlin. In their conversation Humboldt showed himself to be very familiar with American political developments. He criticized slavery in the United States but also conceded that he admired many aspects of American democracy. ; El erudito estadounidense y coleccionista de documentos históricos William B. Sprague (1795–1876) se reunió con Alexander von Humboldt en Berlín durante su segunda visita a Europa en el año 1836. Durante su conversación, Humboldt se mostró muy bien informado de las corrientes políticas actuales de los EEUU. Criticó al sistema esclavista, pero también mostró admiración para muchos aspectos de la democracia norteamericana.