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Worterbuch der Soziologie, 4 (revised edition)
In: Kölner Zeitschrift für Soziologie und Sozialpsychologie: KZfSS, Band 48, Heft 1, S. 198-199
ISSN: 0023-2653
Katastrophen und Anastrophen
In: Wissenschaft, Literatur, Katastrophe: Festschrift zum sechzigsten Geburtstag von Lars Clausen, S. 66-73
In essayistischer Form setzt sich der Autor mit der sprachlichen und visuellen Rezeption von Katastrophen auseinander, die leichter zu beschreiben seien als ihr Gegenteil. So gebe es im Deutschen keinen Gegenbegriff zum "Teufelskreis". Allerdings gebe es eine ähnliche Steigerungswirkung wie bei den negativen Momenten eines "Teufelskreises" auch in positiv einzuschätzenden Situation wie dem "positiven Motivationszirkel". Er geht auf die etymologischen Hintergründe des Begriffs "Katastrophe" ein und skizziert Überlegungen zur "Anastrophe" als einem unerwarteten, erfreulichem Großereignis. Er leitet über zum Prozeß der deutschen Wiedervereinigung, den er in einzelnen Schritten skizziert, die er insgesamt als "Anastrophe" einschätzt, auch wenn der Zusammenbruch des sowjetischen Systems - von innen gesehen - für viele Menschen eine Katastrophe gewesen sei, so ein Fazit. (rk)
Gedanken zum Begriff “Belastbarkeit sozialer Systeme”
In: Wohlfahrtsstaat, Sozialstruktur und Verfassungsanalyse; Schriften des Zentralinstituts für sozialwissenschaftliche Forschung der Freien Universität Berlin, S. 20-24
Sozialkunde der BRD - ade?
In: BRD ade!: vierzig Jahre in Rück-Ansichten von Sozial- und Kulturwissenschaftlern, S. 81-94
Der Autor thematisiert im Rahmen der von 1965 bis 1989 erschienenen Buch-Auflagen der "Sozialkunde der Bundesrepublik", in der er (zusammen mit Klönne und Tschoepe) vor allem für das Vorwort und die Schlußbemerkungen verantwortlich gewesen ist, die jeweilige historische, politisch-ökonomische und soziokulturelle Entwicklung und Veränderung in der alten Bundesrepublik und vermittelt darin die eigene politische Grundhaltung. Der Autor definiert sich und seine Mitverfasser als Angehörige einer Gesinnungsgeneration, die sich in einem ambivalenten Verhältnis zur bundesrepublikanischen Realität befindet. Die damit implizierte Kritik an der Bundesrepublik ist getragen von der Tendenz, "Widersprüche offenzulegen und das Mögliche aus dem Wirklichen herauszuholen". Die Bundesrepublik wird in den Vorworten als ein "nachfaschistischer" Staat bezeichnet, der gezwungen war, das Erbe des Nationalsozialismus nicht aus eigener Kraft, sondern in der Folge eines Zusammenbruchs (militärische Niederlage) und durch den Eingriff von außen anzutreten. Die Auflage von 1989 charakterisiert die Bundesrepublik als eine in ihren Normen und Institutionen vergleichsweise stabile, in ihrer wirtschaftlichen Leistungsfähigkeit hervorragende und in ihrem System der sozialen Sicherungen und öffentlichen "Dienste" anerkannte Gesellschaft, die aber dennoch ungelöste Probleme (die Bereitstellung sinnvoller Arbeitsplätze für alle, Knappheit natürlicher Ressourcen, Zerstörung der natürlichen Umwelt, die administrative Überformung aller Lebensbereiche, Verhalten gegenüber Minderheiten) mit sich trägt. (ICK)
Demokratie und gesellschaftliche "Stellenelastizität" - ein neuer Ansatz zur Verbindung von Demokratie- und Elitentheorie
In: Soziologie in Deutschland und die Transformation großer gesellschaftlicher Systeme, S. 207-214
Eigenzeit. Entstehung und Strukturierung eines Zeitgefuhls
In: Kölner Zeitschrift für Soziologie und Sozialpsychologie: KZfSS, Band 42, Heft 1, S. 151-153
ISSN: 0023-2653
Heraustreten aus der Masse
In: Ästhetik & Kommunikation, Band 18, Heft 70/71, S. 97-106
ISSN: 0341-7212
Das Phänomen des Heraustretens aus der Masse im Sinne von sich Profilieren ist bislang, außer immanent in der Eliteforschung, wenig untersucht worden. Der Beitrag beschreibt zunächst fünf formale Schritte des Heraustretens: (1) das Verfolgenkönnen des Kontextes, (2) den Entschluß zum Heraustreten, (3) die möglichen Situationen, (4) die Folgen des Heraustretens und (5) die doppelte Gefährdung des Herausgetretenen, einmal von außen (die verlassene Gruppe), einmal von innen (die neue Parteiung). In der Darstellung des Heraustretens, das als besondere kulturelle Leistung oder Kulturarbeit verstanden wird, werden Beispiele aus dem politischen Raum eingeflochten. Die Übertragung auf den wirtschaftlichen Bereich wird angedeutet.(PT)
Phanomene der Macht. Autoritat -- Herrschaft -- Gewalt -- Technik
In: Kölner Zeitschrift für Soziologie und Sozialpsychologie: KZfSS, Band 39, Heft 2
ISSN: 0023-2653
Die Gruppe unter innerem und ausserem Organisationsdruck
In: Kölner Zeitschrift für Soziologie und Sozialpsychologie: KZfSS, Band Supplement 25, S. 484-496
ISSN: 0023-2653
Rationalität revidiert
In: Kölner Zeitschrift für Soziologie und Sozialpsychologie: KZfSS, Band 17, Heft 3, S. 465-476
ISSN: 0023-2653
Rationalität revidiert
In: Kölner Zeitschrift für Soziologie und Sozialpsychologie: KZfSS, Band 17
ISSN: 0023-2653
Bericht und Betrachtungen zum Podiumsgespräch über die Berufsmäßigkeiten des Soziologen
In: Kölner Zeitschrift für Soziologie und Sozialpsychologie: KZfSS, Band 14, Heft 2, S. 315-321
ISSN: 0023-2653
Forschungsteam und Persönlichkeitsstruktur
In: Kölner Zeitschrift für Soziologie und Sozialpsychologie: KZfSS, Band 14, Heft 3, S. 487-503
ISSN: 0023-2653