Internationale Beziehungen und Politik, Verhältnis zu den USA, Militärinterventionen, Militärbündnisse, arabisch-israelischer Konflikt, Terrorbekämpfung.
Themen: Befürwortung der Übernahme einer aktiven Rolle des eigenen Landes in der internationalen Politik; Einstellung zum globalen Führungsanspruch der USA; Beurteilung der internationalen Politik der amerikanischen Regierung unter George W. Bush; Beurteilung der nationalen Regierungsbudgets für Bildung, Rüstung und soziale Sicherheit; Präferenz für die USA oder die Europäische Union als Supermacht; präferierte Rolle der Europäischen Union in der internationalen Politik; erwarteter Anstieg der Militärausgaben als Grund für die Ablehnung eines Supermachtstatus der EU; Gründe für die Befürwortung einer Entwicklung der EU zur Supermacht: Konkurrenz mit den USA, effektive Kooperation mit den USA bei der Lösung internationaler Probleme oder Bildung eines Gegengewichts zu den USA; gewünschte Entwicklung der EU zur Supermacht trotz höherer Militärausgaben; Einstufung potentieller Bedrohungen der Interessen Europas durch: den wirtschaftlichen Wettbewerb seitens der USA, den islamischen Fundamentalismus, den internationalen Terrorismus, die hohe Zahl von Einwanderern und Flüchtlingen nach Europa, den militärischen Konflikt zwischen Israel und seinen arabischen Nachbarn, die Entwicklung von Massenvernichtungswaffen durch Nord Korea (Split A) bzw. durch den Iran (Split B) sowie den Unilateralismus der USA; Sympathie-Skalometer (100-stufige Skala) für die USA, Russland, Deutschland, Israel, Frankreich, die Europäische Union, Großbritannien, die Palästinenser, Split A: Italien, Holland, Polen, Nordkorea, Syrien, Split B: Türkei, China, Portugal, Iran und Saudi-Arabien; Einstellung zu einer Stärkung der Vereinten Nationen (Split A) und zu den Vereinten Nationen allgemein (Split B); Einschätzung der Entwicklung der Nähe zwischen Europa und den USA; Europäische Union oder USA als wichtigster Partner des eigenen Landes; Preis für den Irak-Krieg zu hoch; Einstellung zu einer Beteiligung des eigenen Landes an einer Militäraktion durch die USA, die Nato, den Sicherheitsrat der Vereinten Nationen bzw. der USA mit ihren Verbündeten gegen Nord Korea bzw. den Iran zur Zerstörung von Massenvernichtungswaffen (Split A); Split B: Einstellung zum Verhängen wirtschaftlicher Sanktionen bzw. zum Einsatz militärischer Mittel des eigenen Landes gegen ein Terroristen beherbergendes Land bzw. ein mit nuklearen Waffen drohendes Land; Einstellung zu ausgewählten Lösungsvorschlägen bezüglich des arabisch-israelischen bzw. des israelisch-palästinensischen Konflikts (Split, Skala); Wunsch nach Einflussnahme der EU zur Lösung weltweiter Probleme und nach unabhängigem Agieren der USA und Europas; Unterstützung Israels als demokratischen Staat gegen die arabische Welt; wirtschaftliche oder militärische Macht als wichtigste Grundlage zur Beeinflussung des Weltgeschehens; Einstellung zur Notwendigkeit eines Krieges und zum Übergehen der UN; mangelnde Bereitschaft der Europäer weltpolitische Verantwortung zu übernehmen; Unterschiedlichkeit der sozialen und kulturellen Werte der Amerikaner und der Europäer; Links-Rechts-Einstufung.
Demographie: Geschlecht; Alter; höchster Schulabschluss; Beruf; Parteipräferenz; Anzahl der Personen im Haushalt ab 18 Jahren (in den USA zusätzlich: Migrationshintergrund). Zusätzlich verkodet wurde: Land; Region; Interviewernummer; Interviewdatum.
Transatlantische Beziehungen und politische Führerschaft der USA. Transatlantische Sicherheit und militärische Interventionen. Rolle Asiens in der Weltpolitik. Wahlen. Wirtschaft und internationale Wirtschaftskrise. Wirtschaftliche und militärische Macht. Transatlantische Rolle im Mittleren Osten und in Nordafrika. Politische Präferenzen.
Themen: 1. Transatlantische Beziehungen: Häufigkeit politischer Gespräche im Freundeskreis; Einstellung zur globalen politischen und wirtschaftlichen Führungsrolle der USA, der Europäischen Union sowie Russlands; Bewertung der Beziehungen zwischen den USA und der Europäischen Union (nicht in Russland) (Split: Rotation der Fragenreihenfolge); Bewertung der Beziehungen zwischen dem eigenen Land und Russland; nur in TR und in RU: Bewertung der Beziehungen zwischen der Türkei bzw. Russland und der Europäischen Union sowie zwischen der Türkei bzw. Russland und den USA (Split: Rotation der Fragenreihenfolge); Beurteilung des amerikanischen Präsidenten Barack Obama hinsichtlich ausgewählter Politikfelder (internationale Politik, Beziehungen zu Russland, Stabilisierung Afghanistans, Bewältigung der amerikanischen Wirtschaft (nur USA), Kampf gegen den internationalen Terrorismus sowie Verhandlungen mit dem Iran über sein Atomprogramm (Split: Rotation der Fragenreihenfolge); Beurteilung der Regierungsarbeit des eigenen Landes hinsichtlich internationaler Politik; Beurteilung der Regierungsarbeit des eigenen Landes hinsichtlich der nationalen Wirtschaft (nicht in den USA) (Split: Rotation der Fragenreihenfolge); Einstellung zu den USA, zur Europäischen Union, zu China, Russland, Italien (nicht in Russland, Split A1), Spanien (Split B1), Türkei, Japan (Split A2), Südkorea (Split B2), Deutschland, Griechenland (nicht in Russland), Israel (Split A2bis), Iran (Split 2bis), nur in RU: Ukraine, Belarus, Georgien und zur NATO (Split: Rotation der Fragenreihenfolge); gemeinsame Werte (Split: gemeinsame Interessen) als ausreichende Grundlage für eine transatlantische Zusammenarbeit zwischen den USA und der Europäischen Union (in RU: zwischen Russland und den USA); gemeinsame Werte (Split: gemeinsame Interessen) der Europäischen Union und Russland (USA: der USA und Russland / TR: der Türkei und Russland / RU: der Europäischen Union und Russland) als ausreichende Grundlage für eine internationale Zusammenarbeit; gemeinsame Werte (Split: gemeinsame Interessen) der Europäischen Union und China (in den USA: der USA und China/ in der Türkei: der Türkei und China/in Russland: von Russland und China) als ausreichende Grundlage für eine internationale Zusammenarbeit; gewünschte Entwicklung der Zusammenarbeit zwischen den USA und der EU (in Russland: zwischen Russland und der NATO) in Sicherheitsfragen und diplomatischen Angelegenheiten (nicht in der Türkei); Einstellung zur Notwendigkeit der NATO für die Sicherheit des eigenen Landes; in Schweden wurde gefragt: Einstellung zur Notwendigkeit der Zusammenarbeit mit der NATO (Split: mit zusätzlicher Unterstützung der Vereinten Nationen bzw. zum generellen NATO-Beitritt);
2. Die Rolle Asiens in der Weltpolitik: Größere Bedeutung der USA oder asiatischer Länder wie China, Japan und Südkorea für die nationalen Landesinteressen; größere Bedeutung der Länder der Europäischen Union (z.B. Großbritannien, Frankreich und Deutschland) oder asiatischer Länder (China, Japan und Südkorea) für die nationalen Interessen der USA bzw. Russlands; China als wirtschaftliche Chance oder Bedrohung; China als militärische Bedrohung.
3. Wahlen: Vertrauen in die Rechtmäßigkeit der Wahlergebnisse in Russland (RU: in den USA) (Rotation der Fragenreihenfolge); Vertrauen in die Rechtmäßigkeit der Wahlergebnisse im eigenen Land; Einstellung zu den amerikanischen Präsidentschaftskandidaten Mitt Romney und Barack Obama (Rotation der Fragenreihenfolge); Präferenz für Mitt Romney oder Barack Obama bei den Präsidentschaftswahlen in den USA; erwartete Veränderung der Beziehungen zwischen den USA und Europa (TR: zwischen den USA und der Türkei, RU: zwischen den USA und Russland) bei einem Wahlsieg von Mitt Romney oder Barack Obama (nicht in FR, DE, IT, NL, PT, ES, SE und UK) (Split: Rotation der Fragenreihenfolge).
4. Militärische Interventionen: Beunruhigung über den Atomwaffenerwerb des Iran; präferierte Vorgehensweise um den Iran vom Atomwaffenerwerb abzuhalten; präferierte Vorgehensweise der Europäischen Union (bzw. der USA, Russlands, der Türkei) nach einem Scheitern aller nicht-militärischen Maßnahmen um den Iran vom Atomwaffenerwerb abzuhalten: militärische Aktionen oder Akzeptanz eines Atomwaffenerwerbs durch den Iran; Meinung zu Luftangriffen durch die nationale Luftwaffe gegen den Iran bzw. zur Entsendung von Bodentruppen; Meinung zu Militäraktionen Israels gegen den Iran um diesen vom Atomwaffenerwerb abzuhalten; nicht in FR, DE, IT, NL, PT, ES, SE und UK: erwartete Entwicklung der Beziehungen zwischen dem eigenen Land und den Ländern des Mittleren Ostens und Nordafrikas nach den Volksaufständen in diesen Ländern; Meinung zur Verantwortung des eigenen Landes zum Schutz der Zivilbevölkerung anderer Länder vor Gewaltanwendung ihrer Regierung; Meinung zu Interventionen des eigenen Landes in Syrien (nicht RU) bzw. zu von den vereinten Nationen gebilligten Interventionen; nicht in RU, FR, DE, IT, NL, PT, ES, SE, UK: Meinung zu Interventionen des eigenen Landes in Syrien trotz eines möglichen Vetos von Russland und China gegen zukünftige Aktionen der Vereinten Nationen; in Russland: Meinung zu einem Veto der russischen Regierung gegen eine mögliche Intervention der Vereinten Nationen in Syrien; retrospektive Beurteilung der Militärinterventionen im Irak, in Afghanistan und in Libyen (Rotation der Fragenreihenfolge); erwartete Stabilisierung der Situation in Afghanistan, Libyen, im Irak, in Ägypten und in Syrien (Rotation der Fragenreihenfolge); Präferenz für eine Aufstockung, Beibehaltung oder Reduzierung der in Afghanistan stationierten landeseigenen Truppenstärke (US Truppen) (nicht in RU und NL); nur in NL: Präferenz für eine Aufstockung, Beibehaltung oder Reduzierung der in Afghanistan stationierten niederländischen Polizeiausbilder; präferierte Erhöhung der Staatsausgaben zur Anregung des Wirtschaftswachstums oder Einsparungen zwecks Abbau der Staatsverschuldung; präferiertes Vorgehen der nationalen Regierung im Hinblick auf den Verteidigungshaushalt allgemein: Erhöhung, Beibehaltung oder Reduzierung der Verteidigungsausgaben; nicht in RU und den USA: präferiertes Vorgehen der nationalen Regierung bezüglich des Verteidigungshaushalts nach dem amerikanischen Beschluss auf Erhöhung des Verteidigungshaushalts in Ostasien und Truppenreduzierung in Europa.
5. Wirtschaft und internationale Wirtschaftskrise (nicht in RU und den USA): Mitgliedschaft des eigenen Landes in der EU als gute Sache; Euro als gute Sache für die nationale Wirtschaft; Wunsch nach einem Austritt aus der Eurozone und Rückkehr zur alten Währung (nur in FR, DE, IT, NL, PT, SK und SP); Präferenz für größere Machtbefugnisse der Europäischen Union hinsichtlich der Wirtschafts- und Haushaltspolitik oder Autonomie der Mitgliedsländer in diesen Bereichen (nicht in TR); Zustimmung zum Umgang der Europäischen Union und der deutschen Bundeskanzlerin Angela Merkel mit der Wirtschaftskrise (Split: Rotation der Fragenreihenfolge); Einstellung zu einem Finanzbeitrag des eigenen Landes zum Hilfsfonds der Europäischen Union für Mitgliedsländer mit Zahlungsschwierigkeiten (nicht in TR); wieder alle: Wirtschaftssystem bringt Vorteile für alle oder lediglich für wenige.
6. Wirtschaftliche versus militärische Macht: Vorrang von wirtschaftlicher oder militärischer Macht; Notwendigkeit von Krieg zur Erlangung von Gerechtigkeit; (Split: Rotation der Fragenreihenfolge); Ausmaß des Einflusses der Wirtschaftskrise auf die persönliche Finanzsituation des Haushalts.
7. Politische Präferenzen: nur USA: Selbsteinschätzung als Demokrat, Republikaner oder Unabhängiger; Parteineigung zur republikanischen Partei oder zur demokratischen Partei; in den europäischen Ländern: Parteipräferenz bei den nächsten nationalen Wahlen; wieder alle: Selbsteinschätzung auf einem Links-Rechts-Kontinuum.
In der Türkei wurde zusätzlich gefragt: Konfession; Einhalten der täglichen Gebetszeiten; Einstellung zu einem Kopftuchverbot an Universitäten.
In Russland wurde zusätzlich gefragt: Institutionenvertrauen (Militär, Präsident, Polizei, Kirche, die Staatsduma, Gerichte und Justizsystem, Wahlen, Fernsehnachrichten, Tageszeitungen, Internet-News-Quellen (Rotation der Fragenreihenfolge).
Demographie: Geschlecht; Alter (kategorisiert); Schulbildung; Alter bei Ende der Schulausbildung; berufliche Stellung; ethnische Herkunft (nur USA); nur IT, SP, PT, USA: Art des Telefonanschlusses (Festnetz oder Mobil); Besitz eines Mobiltelefons; Anzahl der Mobiltelefonnummern; Festnetztelefon im Haushalt; Anteil der insgesamt eingehenden Anrufe, der auf das Mobiltelefon entfällt; wieder alle: Haushaltszusammensetzung: Anzahl der Personen ab 18 Jahren sowie Anzahl der Kinder unter 17 Jahren; Land; Region; Urbanisierungsgrad.
Zusätzlich verkodet wurde: Interviewdatum; Interviewdauer (Interviewbeginn und Interviewende); Interviewsprache; Intervieweridentifikation; Art des Interviews; Gewichtungsfaktoren.
Transatlantische Beziehungen. Die Rolle Asiens und der Schwellenländer. Maßnahmen gegen internationale Sicherheitsbedrohungen. Politische Instabilität im Mittleren Osten und Nordafrika. Militärische Intervention. Wirtschaft und internationale Wirtschaftskrise. Europäische Union. Internationale Zusammenarbeit. Wirtschaftliche versus militärische Macht. Einwanderung. Politische Präferenzen.
Themen: 1. Transatlantische Beziehungen: Häufigkeit politischer Diskussionen im Freundeskreis; Einstellung zur globalen politischen und wirtschaftlichen Führungsrolle der USA, der Europäischen Union, Russlands sowie Chinas (Split: Rotation der Fragenreihenfolge); Beurteilung des amerikanischen Präsidenten Barack Obama und der US Regierung hinsichtlich internationaler Politik; Einstellung zu den USA, der Europäischen Union, zu China und Russland (Split: Rotation der Fragenreihenfolge); gewünschte Entwicklung der Zusammenarbeit zwischen den USA und der Europäischen Union in den Bereichen Sicherheit und militärische Kooperation; Einstellung zur Notwendigkeit der NATO für die Sicherheit des eigenen Landes; Gründe für die Zustimmung bzw. Ablehnung der Notwendigkeit der NATO für die Sicherheit des eigenen Landes (Rotation der Fragenreihenfolge); in Schweden wurde gefragt: Einstellung zur Notwendigkeit der Zusammenarbeit mit der NATO (Split: mit zusätzlicher Unterstützung der Vereinten Nationen bzw. zum generellen NATO-Beitritt).
2. Die Rolle Asiens und der Schwellenländer in der Weltpolitik: Größere Bedeutung der USA (in den USA: Länder der Europäischen Union (z.B. Großbritannien, Frankreich und Deutschland)) oder asiatischer Länder wie China, Japan und Südkorea für die nationalen Landesinteressen (Split: größere Bedeutung der Länder der Europäischen Union (z.B. Großbritannien, Frankreich und Deutschland) oder von China für die nationalen Interessen der USA); China als wirtschaftliche Chance oder Bedrohung; Chinas als militärische Bedrohung; Indien, Brasilien und Indonesien als wirtschaftliche Chance oder Bedrohung.
3. Maßnahmen gegen internationale Sicherheitsbedrohungen: Präferierte Vorgehensweise um den Iran vom Atomwaffenerwerb abzuhalten (Split: um Nordkorea zur Abschaffung seiner Atomwaffen zu bewegen); präferierte Vorgehensweise der Europäischen Union (bzw. der USA, der Türkei) nach einem Scheitern aller nicht-militärischen Maßnahmen: militärische Aktionen oder Akzeptanz eines Atomwaffenerwerbs durch den Iran bzw. dass Nordkorea seine Atomwaffen behalten könnte.
4. Politische Instabilität im Mittleren Osten und Nordafrika: Präferenz für Stabilität versus Demokratie in den Ländern der MENA Region (Middle East and North Africa); Intervention des eigenen Landes in Syrien versus Heraushalten (Rotation der Fragenreihenfolge).
5. Militärische Intervention: Einstellung zur Beteiligung des eigenen Landes an der Ausbildung von Armee und Polizei in Afghanistan nach Beendigung des NATO-Kampfeinsatzes; Einstellung zum Einsatz von unbemannten Kampfdrohnen in Afghanistan und Pakistan.
6. Wirtschaft und internationale Wirtschaftskrise: Ausmaß des Einflusses der Wirtschaftskrise auf die persönliche Finanzsituation des Haushalts; Wirtschaftssystem bringt Vorteile für alles oder lediglich für wenige (Rotation der Fragenreihenfolge); Zustimmung zum Umgang der nationalen Regierung mit der Wirtschaftskrise; Präferenz für eine Erhöhung, Beibehaltung oder Reduzierung der Staatsausgaben zur Ankurbelung des Wirtschaftswachstums; Präferenz für eine Erhöhung, Beibehaltung oder Reduzierung der der nationalen Staatsausgaben in den Bereichen Verteidigung, sozialstaatliche Programme (USA: Sozialversicherung und Medizin), Wissenschaft, Technologie und Erziehung, Transport und Infrastruktur (Rotation der Fragenreihenfolge); Präferenz für größere Machtbefugnisse der Europäische Union hinsichtlich der Wirtschaftspolitik und Haushaltspolitik oder Autonomie der Mitgliedsländer in diesen Bereichen (nicht in TR und USA).
7. Europäische Union: Vorteilhaftigkeit der EU-Mitgliedschaft des eigenen Landes für die nationale Wirtschaft (nicht in USA); Einstellung zu einer EU-Mitgliedschaft der Türkei (nicht in USA); Euro-Nutzung als gute Sache (nicht in TR und USA); Wunsch nach einen Austritt aus der Euro-Zone und Rückkehr zur alten Landeswährung (nur Eurozone); Zustimmung zum Umgang der Europäischen Union und der deutschen Bundeskanzlerin Angela Merkel mit der Wirtschaftskrise (nicht in USA, Rotation der Fragenreihenfolge).
8. Internationale Zusammenarbeit: vermutete Unterstützung oder Gefahr für die nationale Wirtschaft durch europäische und amerikanische Vorschläge zur Steigerung von Handel und Investitionen.
Nur in der Türkei: präferierte Ausrichtung der Türkei in internationalen Angelegenheiten (Europäische Union, USA, Länder des Mittleren Ostens oder Russland bzw. nationale Autonomie.
9. Wirtschaftliche versus militärische Macht: Vorrang von wirtschaftlicher oder militärischer Macht; Notwendigkeit von Krieg zur Erlangung von Gerechtigkeit (Rotation der Fragenreihenfolge).
10. Einwanderung: Beurteilung des Anteils der Einwanderer im eigenen Land; Beunruhigung über legale Einwanderung bzw. illegale Einwanderung (Rotation der Fragenreihenfolge); Beurteilung der Integration von im Land geborenen Einwandererkindern; Einstellung zu Einwanderern (Skala: nehmen Einheimischen die Arbeitsplätze weg, beheben Arbeitskräftemangel, Schaffung neuer Arbeitsplätze durch Firmengründungen, Belastung der sozialen Dienstleistungen, Bedrohung bzw. Bereicherung der nationalen Kultur (Rotation der Fragenreihenfolge); Beurteilung der Regierungsarbeit im Umgang mit Einwanderung; Einwanderung als Problem oder als Chance für das eigene Land; geschätzter allgemeiner Anteil (Split: kategorisiert) an Einwanderern im Land gemessen an der Gesamtbevölkerung.
11. Politische Präferenzen: nur USA: Selbsteinschätzung als Demokrat, Republikaner oder Unabhängiger; Parteineigung zur republikanischen Partei oder zur demokratischen Partei; in den europäischen Ländern: Parteipräferenz bei den nächsten nationalen Wahlen; wieder alle: Selbsteinschätzung auf einem Links-Rechts-Kontinuum;
Demographie: Geschlecht; Alter; Konfession; Schulbildung; Alter bei Ende der Schulausbildung; berufliche Stellung; ethnische Herkunft (nur USA); Migranten im Freundeskreis; Geburt des Befragten und seiner Eltern im Befragungsland oder in einem anderen Land (Migrationshintergrund); geplanter temporärer oder dauerhafter Auslandsaufenthalt (Split: im Zuge der Wirtschaftskrise); Familienstand; nur IT, SP, PT, USA: Art des Telefonanschlusses (Festnetz oder Mobil); Besitz eines Mobiltelefons; Anzahl der Mobiltelefonnummern; Festnetztelefon im Haushalt; Anteil der insgesamt eingehenden Anrufe, der auf das Mobiltelefon entfällt; wieder alle: Haushaltszusammensetzung: Anzahl der Personen ab 18 Jahren sowie der Kinder unter 17 Jahren im Haushalt; Region; Urbanisierungsgrad.
Zusätzlich verkodet wurde: Interviewdatum; Interviewdauer (Interviewbeginn und Interviewende); Interviewsprache; Intervieweridentifikation; Art des Interviews; Gewichtungsfaktoren.
Transatlantische Beziehungen und politische Führerschaft der USA. Transatlantische Sicherheit und militärische Interventionen. Rolle Asiens in der Weltpolitik. Türkei und die EU. Wirtschaft und internationale Wirtschaftskrise. Wirtschaftliche und militärische Macht. Libyen und die transatlantische Rolle im Mittleren Osten und Nordafrika. Politische Präferenzen.
Themen: 1. Transatlantische Beziehungen: Einstellung zur globalen politischen und wirtschaftlichen Führungsrolle der USA sowie der Europäischen Union (Split: Rotation der Fragenreihenfolge); Bewertung der Beziehungen zwischen den USA und der Europäischen Union, nur in der Türkei: Bewertung der Beziehungen zwischen der Türkei und der Europäischen Union sowie zwischen der Türkei und den USA (Split: (Rotation der Fragenreihenfolge); Beurteilung der Problemlösungskompetenz des amerikanischen Präsidenten Barack Obama hinsichtlich ausgewählter politischer Aufgaben (internationale Politik, Beziehungen zu Russland, Situation in Libyen, Stabilisierung Afghanistans, Bewältigung der amerikanischen Wirtschaft (nur USA) sowie Kampf gegen den internationalen Terrorismus, Split: Rotation der Fragenreihenfolge); Beurteilung der Regierungsarbeit des eigenen Landes hinsichtlich: internationale Politik, Beziehungen zu Russland (nicht in den USA), Situation in Libyen, Stabilisierung Afghanistans, nationale Wirtschaft sowie Kampf gegen internationalen Terrorismus (Split: Rotation der Fragenreihenfolge); Einstellung zu den USA, zur Europäischen Union, zu China, Russland, Brasilien, Japan, Indien, zur Türkei (nicht in der Türkei) und zu Pakistan (Split: Rotation der Fragenreihenfolge); gemeinsame Werte als ausreichende Grundlage für eine transatlantische Zusammenarbeit zwischen den USA und der Europäischen Union; gewünschte Entwicklung der Zusammenarbeit zwischen den USA und der EU in Sicherheitsfragen und diplomatischen Angelegenheiten; Einstellung zur Notwendigkeit der NATO (Schweden: Notwendigkeit zur Zusammenarbeit mit der NATO) für die Sicherheit des eigenen Landes; präferierte Erhöhung der Staatsausgaben zur Anregung des Wirtschaftswachstums oder Einsparungen zwecks Abbau der Staatsverschuldung; präferiertes Vorgehen der nationalen Regierung im Hinblick auf den Verteidigungshaushalt allgemein (Split 1a: nur Schweden) bzw. im Hinblick auf die von der NATO geforderte Waffenmodernisierung gegen zukünftige Gefahren (Split 1b, nicht in Schweden): Erhöhung, Beibehaltung oder Reduzierung der Verteidigungsausgaben.
2. Militärische Interventionen: Erwartete Stabilisierung der Situation in Afghanistan und Libyen (Split: Rotation der Fragenreihenfolge); Präferenz für eine Aufstockung der in Afghanistan stationierten landeseigenen (in NL: US) Truppen, die Beibehaltung, die Reduzierung der gegenwärtigen Truppenstärke oder den kompletten Truppenabzug; Beunruhigung über den Atomwaffenerwerb des Iran; präferierte Vorgehensweise um den Iran vom Atomwaffenerwerb abzuhalten; präferierte Vorgehensweise der Europäischen Union und der USA nach einem Scheitern aller nicht-militärischen Maßnahmen um den Iran vom Atomwaffenwerb abzuhalten: militärische Aktionen oder Akzeptanz eines Atomwaffenerwerbs durch den Iran; Meinung zur Ausübung von Druck auf Israel bzw. die Palästinenser zur Lösung des Arabisch-Israelischen Konflikts; Meinung zur Rolle der Europäischen Union sowie der USA zur Demokratieförderung in anderen Ländern (nur Europa).
3. Die Rolle Asiens in der Weltpolitik: Größere Bedeutung der USA oder asiatischer Länder wie China, Japan und Südkorea für die nationalen Landesinteressen; größere Bedeutung der Länder der Europäischen Union (z.B. Großbritannien, Frankreich und Deutschland) oder asiatischer Länder (China, Japan und Südkorea) für die nationalen Interessen der USA; China als wirtschaftliche Chance oder Bedrohung; China als militärische Bedrohung.
4. Türkei und EU-Mitgliedschaft: Einstellung zu einer EU-Mitgliedschaft der Türkei; Einschätzung der Wahrscheinlichkeit eines EU-Beitritts der Türkei; EU-Mitgliedschaft der Türkei fördert Frieden und Stabilität im Mittleren Osten; EU-Mitgliedschaft der Türkei als gute Sache für die Wirtschaft der Türkei (Türkei) bzw. der Europäischen Union (Europäischen Union und USA); Einstellung zur Aussage: als überwiegend muslimisches Land gehört die Türkei nicht in die Europäische Union; Hinderungsgründe für die Integration der Türkei in der Europäischen Union: zu dicht besiedelt (Split 2a) bzw. zu arm (Split 2b) (Rotation der Fragenreihenfolge); Beunruhigung über das mögliche Abdriften der Türkei von der EU (Split 3a) bzw. über die Hinwendung der Türkei Richtung Mittlerer Osten (Split 3b); nur in der Türkei: präferierte Kooperationsländer für die Türkei; größere Bedeutung der EU-Länder oder der türkischen Nachbarstaaten im Mittleren Osten für die Wirtschaftsinteressen sowie die Sicherheitsinteressen der Türkei; Mitgliedschaft des eigenen Landes (Türkei: zukünftige Mitgliedschaft) in der Europäischen Union als gute Sache (nur EU und Türkei).
5. Wirtschaft und internationale Wirtschaftskrise: Euro als gute Sache für die nationale Wirtschaft (nur EU); Präferenz für größere Machtbefugnisse der Europäischen Union hinsichtlich der Wirtschafts- und Haushaltspolitik oder Autonomie der Mitgliedsländer in diesen Bereichen; Einstellung zur Einrichtung eines Hilfsfonds der Europäischen Union für Mitgliedsländer mit Zahlungsschwierigkeiten; Ausmaß des Einflusses der Wirtschaftskrise auf die persönliche Finanzsituation des Haushalts.
6. Wirtschaftliche versus militärische Macht: Vorrang von wirtschaftlicher oder militärischer Macht; (Split: Rotation der Fragenreihenfolge); Notwendigkeit von Krieg zur Erlangung von Gerechtigkeit; (Split: Rotation der Fragenreihenfolge).
7. Arabischer Frühling: Präferenz für Stabilitätsförderung versus Demokratieförderung in nicht-demokratisch regierten Ländern Nordafrikas und des Mittleren Ostens; Unterstützung der Demokratie in diesen Ländern durch die Europäische Union (USA: die Vereinigten Staaten, Türkei: die Türkei) oder Heraushalten aus dem Konflikt; Einstellung zu Begründungen für Heraushalten aus Nordafrika und dem Mittleren Osten: Export von Demokratie in andere Länder ist nicht möglich, einige Länder sind noch nicht demokratiefähig, möglicher Machtzuwachs für Regierungen, die gegen die Interessen der Europäischen Union (USA: der Vereinigten Staaten bzw. Türkei: der Türkei) handeln (Split: Rotation der Fragenreihenfolge); Meinung zu ausgewählten Maßnahmen der nationalen Regierung zur Demokratieunterstützung: Hilfe bei der Überwachung von Wahlen in neuen Demokratien, Unterstützung von nicht-politischen Gruppen (z.B. Gewerkschaften und Menschenrechtsorganisationen), Hilfestellung für politische Parteien und Führer, Wirtschaftsförderung, Entsendung militärischer Truppen zum Sturz nicht-demokratischer Regierungen (Split: Rotation der Fragenreihenfolge).
8. Libyen und das Gaddafi-Regime: Einstellung zu Militäraktionen internationaler Truppen in Libyen; Einstellung zu ausgewählten Maßnahmen der nationalen Regierung in Libyen: Interventionen zum Schutz der Zivilbevölkerung, Sturz von Präsident Gaddafi, Unterstützung der Rebellen im Kampf gegen Präsident Gaddafi durch die Entsendung von Waffen und militärischem Nachschub sowie von nationalen Militärberatern und Bodentruppen (Split: Rotation der Fragenreihenfolge); Rezeption von Nachrichten über das Weltgeschehen.
8. Politische Präferenzen: nur USA: Selbsteinschätzung als Demokrat, Republikaner oder Unabhängiger; Parteineigung zur republikanischen Partei oder zur demokratischen Partei; in den europäischen Ländern: Parteipräferenz bei den nächsten nationalen Wahlen; wieder alle: Selbsteinschätzung auf einem Links-Rechts-Kontinuum.
Demographie: Geschlecht; Alter (kategorisiert); Schulbildung; Alter bei Ende der Schulausbildung; berufliche Stellung; ethnische Herkunft (nur USA); Art des Telefonanschlusses (Festnetz oder Mobil); Besitz eines Mobiltelefons; Anzahl der Mobiltelefonnummern; Festnetztelefon im Haushalt; Anteil der insgesamt eingehenden Anrufe, der auf das Mobiltelefon entfällt; Haushaltszusammensetzung: Anzahl der Personen ab 18 Jahren sowie Anzahl der Kinder unter 17 Jahren; Land; Region; Urbanisierungsgrad.
In der Türkei wurde zusätzlich gefragt: Konfession; Einhalten der täglichen Gebetszeiten; Einstellung zu einem Kopftuchverbot an Universitäten.
Zusätzlich verkodet wurde: Interviewdatum; Interviewdauer (Interviewbeginn und Interviewende); Interviewsprache; Intervieweridentifikation; Art des Interviews; Gewichtungsfaktoren.
Wahrnehmung von Einwanderern. Einstellung zu Einwanderern und zur Einwanderungspolitik. Integration von Einwanderern. Entscheidungsebene. Beurteilung der Regierungsarbeit im Umgang mit Einwanderung. Parteipräferenz.
Themen: 1. Grundsätzliche Wahrnehmung von Einwanderern: Wichtigste Probleme im Land (Wirtschaft, Kriminalität, Gesundheitswesen, Einwanderung, Bildung, Umwelt, Terrorismus, Arbeitslosigkeit); Beurteilung des Anteils der Nicht-EU-Bürger (USA: Nicht-amerikanischer Bürger) im eigenen Land bzw. aus anderen Ländern der Europäischen Union (Split: Rotation der Fragenreihenfolge); vermuteter legaler oder illegaler Einwandererstatus der meisten im eigenen Land lebenden Einwanderer; Beunruhigung über legale (Split: illegale) Einwanderung.
2. Wahrnehmung von legalen/illegalen Einwanderern: Einstellung zu legalen (Split A) bzw. illegalen (Split B) Einwanderern (Skala: Belastung für die staatlichen Sozialleistungen, verursachen den Anstieg der Kriminalitätsrate in der Gesellschaft, fleißige Arbeiter, Übernahme von bei Staatsbürgern unbeliebten Arbeitsplätzen, Anstieg der Wahrscheinlichkeit terroristischer Anschläge im Land.
3. Auswirkungen von Einwanderung auf die Gesellschaft: Einwanderung als Bereicherung der Kultur des eigenen Landes durch neue Ideen und Gewohnheiten oder als negative Beeinflussung; Einstellung zu Einwanderern (Skala: nehmen Einheimischen die Arbeitsplätze weg, beheben Arbeitskräftemangel, Schaffung neuer Arbeitsplätze durch Firmengründungen (Split: Rotation der Fragenreihenfolge und unterschiedliche Einleitungsfrage mit Hinweis auf die Wirtschaftskrise bzw. ohne Hinweis).
4. Aufnahme von Einwanderern: Wichtigkeit ausgewählter Voraussetzungen für die Einwanderungserlaubnis: Sprachkenntnisse, Familienangehörige im Einwanderungsland, Arbeitsplatzangebot, hoher Bildungsgrad, Herkunft aus einem christlichen Land (Split: Rotation der Fragenreihenfolge); präferierter Umgang mit legalen Einwanderern: befristete Arbeitserlaubnis oder permanentes Bleiberecht und jeweilige Gründe; Einstellung zur Einwanderung von Menschen, die ihre Heimat infolge des weltweiten Klimawandels verlassen; präferierter Umgang mit illegalen Einwanderern: befristete Arbeitserlaubnis oder permanentes Bleiberecht; akzeptierte Gründe für eine Abschiebung von illegalen Einwanderern in deren Heimatland bzw. für die Möglichkeit des Erwerbs eines legalen Status (Rotation der Fragenreihenfolge).
5. Listenexperiment: Verlesen von Aussagen bei denen der Befragte gebeten wird, nicht auf die einzelne Aussage zu antworten, sondern die Summe seiner abgelehnten Items anzugeben. (Split A: drei bzw. Split B: vier Items werden vorgegeben).
6. Einwanderungspolitik: Einstellung zu ausgewählten Maßnahmen der Einwanderungspolitik: verstärkte Entwicklungshilfe für die Herkunftsländer illegaler Einwanderer, Verstärkung der Grenzkontrollen, Einführung härterer Strafen für Arbeitgeber, die illegale Einwanderer beschäftigen, Vereinfachung der legalen Einwanderung und präferierte Maßnahmen zur Reduzierung illegaler Einwanderung (Rotation der Fragenreihenfolge); Einstellung zu ausgewählten Maßnahmen zur Integration von legalen Einwanderern und deren Familien (gleiche Rechte der politischen Partizipation wie Landesbürger, gleicher Zugang zu sämtlichen staatlichen Sozialleistungen wie Landesbürger (Rotation der Fragenreihenfolge).
7. Einwanderung und Integration: Einstellung zu Einwanderern: mit guten Chancen einen Job zu finden und sich reibungslos in die nationale Kultur zu integrieren (Split A), ohne gute Chancen einen Job zu finden, aber einer guten Chance auf reibungslose Integration (Split B), gute Chancen einen Job zu finden, aber schlechte Chancen auf reibungslose Integration (Split C), keine guten Chancen einen Job zu finden und keine guten Chancen auf reibungslose Integration (Split D); Meinung zur staatlich finanzierten Sprachkursen für Einwanderer; größtes Hindernis für Einwanderer für gesellschaftliche Integration: fehlende Integrationsbereitschaft der Einwanderer selbst oder Diskriminierung von Einwanderern im Land.
8. Entscheidungsebene, sozio-politische Rechte, Gemeinwohl: Präferierte Entscheidungsebene für Einwanderungsangelegenheit: lokale Regierung, nationale Regierung bzw. die Europäische Union (bzw. in den USA: Bundesstaat oder Zentralregierung); Wahlrecht für legale Einwanderer bei den Kommunalwahlen; Einstellung zu ausgewählten Aspekten der Einwanderungspolitik: Abschiebung von Einwanderern, die länger als ein Jahr arbeitslos sind, finanzielle Anreize für legale Einwanderer zur Rückkehr in deren Herkunftsland, Reduzierung der Anzahl der zur Einwanderung zugelassenen hochqualifizierten Arbeiter bzw. gering qualifizierten Arbeiter (Rotation der Fragenreihenfolge); Einwanderer zahlen mehr Steuern als sie von Sozialleistungen profitieren (Split: Ergänzung der Frage um den Hinweis auf den globalen wirtschaftlichen Abschwung.)
9. Beurteilung der Regierung, Einwandererzahl: Bewertung der Regierungsarbeit im Umgang mit Einwanderung; Einwanderung als Problem oder als Chance für das eigene Land; geschätzter Anteil an Einwanderern im Land gemessen an der Gesamtbevölkerung.
10. Interaktion mit Einwanderern: Einstellung zu einem Einwanderer als Nachbar, als Vorgesetzten sowie zur Eheschließung eines nahen Verwandten mit einem Einwanderer (Rotation der Fragenreihenfolge, Bogardus-Skala, soziale Distanz); Ausländer im Freundes-, im Kollegenkreis sowie in der Nachbarschaft.
11. Wirtschaftskrise: Veränderung der Finanzlage des eigenen Haushalts im letzten Jahr.
12. Wahlabsicht, Ideologie: Parteipräferenz bei den nächsten nationalen Wahlen; nur in den USA wurde gefragt: Selbsteinschätzung als Demokrat, Republikaner oder Unabhängiger; Einschätzung des Einflusses der Einwanderungspolitik der Partei des Kandidaten auf die eigene Wahlentscheidung; Selbsteinschätzung auf einem Links-Rechts-Kontinuum.
Demografie: Geschlecht; Alter (kategorisiert); Schulbildung; Konfession; Alter bei Ende der Schulbildung; berufliche Stellung; ethnische Herkunft; Geburt im Befragungsland bzw. Herkunftsland des Befragten und seiner Eltern (Migrationshintergrund); deutsche Staatsangehörigkeit; Urbanisierungsgrad; Region.
Zusätzlich verkodet wurde: Land; Interviewdatum; Zeitpunkt des Interviewbeginns und des Interviewendes; Interviewdauer; Intervieweridentifikation; Interviewsprache; Gewichtungsfaktoren.
Wahrnehmung von Einwanderern. Zulassung von Einwanderern. Voraussetzungen zur Einbürgerung. Maßnahmen zur Reduzierung der illegalen bzw. legalen Einwanderung. Einwanderung als Bereicherung der Gesellschaft. Einfluss auf die Gesellschaft. Beurteilung der Regierungsarbeit im Umgang mit Einwanderung. Arabischer Frühling. Entscheidungsebene für Einwanderungspolitik. Einwanderung als Problem oder Chance. Integration von Einwanderern. Personenvertrauen. Wirtschaftliche Lage. Parteipräferenz.
Themen: 1. Wahrnehmung von legalen/illegalen Einwanderern: Wichtigste Probleme im Land (Wirtschaft, Kriminalität, Gesundheitswesen, Einwanderung, Bildung, Umwelt, Terrorismus, Arbeitslosigkeit) (Split: Rotation der Fragenreihenfolge); Beurteilung des Anteils von Einwanderern, die nicht im Land geboren sind (Split in den Antwortvorgaben); vermuteter legaler oder illegaler Einwandererstatus der meisten im eigenen Land lebenden Einwanderer; Beunruhigung über legale bzw. illegale Einwanderung (Split: Rotation der Fragenreihenfolge).
2. Zulassung von Einwanderern: Einstellung zur Zulassung von Einwanderern mit hohem bzw. mit niedrigem Bildungsniveau (Rotation der Fragenreihenfolge); Präferenz für Einwanderer mit hohem Bildungsniveau aber ohne Jobangebot oder für solche mit Jobangebot aber geringem Bildungsniveau bei der Aufnahme in das eigene Land; Wichtigkeit ausgewählter Voraussetzungen für die Zulassung von Einwanderern mit hohem Bildungsgrad sowie für solche mit niedrigem Bildungsgrad (ähnlicher kultureller Hintergrund, im Land benötigte Fähigkeiten, Unabhängigkeit von Sozialleistungen (Split: Rotation der Fragenreihenfolge); Einstellung zu einer Einwanderungserlaubnis für Einwanderer mit hohem Bildungsgrad und guter Eignung für gut bezahlte Jobs bzw. mit niedrigem Bildungsgrad und mangelnder Eignung für gut bezahlte Jobs sowie für solche, die die Landessprache fließend sprechen mit guten Chancen auf nahtlose Anpassung an die Landeskultur bzw. solche, die die Landessprache nicht beherrschen mit schlechten Chancen auf Anpassung an die Landeskultur (Split).
3. Voraussetzungen zur Einbürgerung: Wichtigste Voraussetzungen für die Einbürgerung: Sprachkenntnisse, Anerkennung von nationalen politischen Institution und Gesetzen, überwiegende Lebenszeit im Land verbracht, Teilen der nationalen kulturellen Werte (Split: Rotation der Fragenreihenfolge).
4. Maßnahmen zur Reduzierung der illegalen bzw. legalen Einwanderung: Präferierter Umgang mit legalen Einwanderern: befristete Arbeitserlaubnis oder permanentes Bleiberecht; präferierter Umgang mit illegalen Einwanderern: Abschiebung in deren Heimatland oder Möglichkeit des Erwerbs eines legalen Status; nur in den USA wurde gefragt: automatische amerikanische Staatsbürgerschaft für alle in den USA geborenen Kinder oder keine automatische Staatsbürgerschaft für in den USA geborene Kinder von illegalen Einwanderern; Einstellung zu einem Gesetz zum Erwerb eines legalen Aufenthaltsstatus für im Kindesalter illegal Eingewanderte bei Militäreintritt oder Collegebesuch; wieder alle: effektivste politische Maßnahmen zur Reduzierung illegaler Einwanderung (verstärkte Entwicklungshilfe für die Herkunftsländer illegaler Einwanderer, Verstärkung der Grenzkontrollen, Einführung härterer Strafen für Arbeitgeber, die illegale Einwanderer beschäftigen, Vereinfachung der legalen Einwanderung für Arbeit und Studium) (Split: Rotation der Fragenreihenfolge).
5. Einwanderung als Bereicherung der Gesellschaft, Wohlfühlen mit Einwanderern: Einwanderung als Bereicherung der Kultur des eigenen Landes durch neue Ideen und Gewohnheiten oder als negative Beeinflussung; Einstellung zu Einwanderern in der Nachbarschaft, als Vorgesetzte und als Partner (soziale Nähe, Rotation der Fragenreihenfolge).
6. Einfluss von Einwanderung auf die Gesellschaft: Einstellung zu Einwanderern (Skala: nehmen Einheimischen die Arbeitsplätze weg, beheben Arbeitskräftemangel, Schaffung neuer Arbeitsplätze durch Firmengründungen, senken die Löhne der nationalen Bürger, Belastung der sozialen Dienstleistungen (Split: Rotation der Fragenreihenfolge.
7. Beurteilung der Regierung: Beurteilung der Regierungsarbeit im Umgang mit Einwanderung; Beurteilung der Integrationsbemühungen der nationalen Regierung.
8. Zulassung von Einwanderern: Einstellung zu ausgewählten Gründen für eine Einwanderungserlaubnis (Vermeidung von Armut, politische, ethnische oder religiöse Verfolgung, Flucht aus bewaffneten Konflikten und vor Naturkatastrophen) (Rotation der Fragenreihenfolge).
9. Arabischer Frühling: (Nur in Europa wurde gefragt) Im Hinblick auf die Demokratiebemühungen in den Ländern Nordafrikas und des Mittleren Ostens: Einstellung zu nationaler Entwicklungshilfe für diese Länder, Öffnung des wirtschaftlichen Marktes für Handelsbeziehungen, Öffnung des nationalen Arbeitsmarktes (Rotation der Fragenreihenfolge); Verantwortlichkeit für ankommende Migranten bei allen Ländern in der Europäischen Union oder bei dem Land, in dem sie zuerst ankommen; Einstellung zu einer dauerhaften (Split: zeitlich begrenzten) Aufenthaltsgenehmigung für Einwanderer aus Nordafrika.
10. Entscheidungsebene für Einwanderungsangelegenheiten: Präferierte Entscheidungsebene bei der Durchsetzung von Einwanderungsgesetzen: staatliche bzw. kommunale Behörden (USA); präferierte Entscheidungsebene für eine jährliche Einwandererquote im Land: nationale Regierung oder die Europäische Union.
11. Einwanderung als Problem oder Chance. Einwandererzahl: Einwanderung als Problem oder als Chance für das eigene Land; geschätzter allgemeiner Anteil (Split: kategorisiert) an Einwanderern im Land gemessen an der Gesamtbevölkerung; Beurteilung des tatsächlichen Prozentanteils von Einwanderern im Land; geschätzter Anteil (Prozentsatz versus kategorisiert) an Einwanderern in der eigenen Wohngemeinde.
12. Einwanderung und Integration: Beurteilung der Integration von muslimischen Einwanderern (Split: Einwanderern allgemein, USA zusätzlich: Hispanics) und deren im Land geborenen Kinder.
13. Personenvertrauen: Einstellung zu den Aussagen: kein Vertrauen zu fremdartigen Menschen, Forderung nach Assimilation (Rotation der Fragenreihenfolge); Freunde mit ausländischer Herkunft; allgemeines Personenvertrauen bzw. Vorsicht im Umgang mit anderen Menschen (Rotation der Fragenreihenfolge).
14. Wirtschaftliche Lage: Beurteilung der allgemeinen Regierungsarbeit in den letzten sechs Monaten; Veränderung der Finanzlage des eigenen Haushalts im letzten Jahr; Einschätzung der Veränderung der nationalen Wirtschaftslage im letzten Jahr.
15. Wahlabsicht, Parteiidentifikation: Parteipräferenz bei den nächsten Wahlen; nur USA: Selbsteinschätzung als Demokrat, Republikaner oder Unabhängiger, Parteineigung zur Republikanischen Partei oder zur Demokratischen Partei; Einschätzung des Einflusses der Einwanderungspolitik der Partei des Kandidaten auf die eigene Wahlentscheidung; Selbsteinschätzung auf einem Links-Rechts-Kontinuum.
Demografie: Geschlecht; Alter (kategorisiert); höchster Schulabschluss (Schulbildung); Alter bei Ende der Schulbildung; Beschäftigungsstatus; berufliche Stellung; ethnische Herkunft; Geburt im Befragungsland bzw. Herkunftsland des Befragten und seiner Eltern (Migrationshintergrund); Staatsbürgerschaft des Befragungslandes; Urbanisierungsgrad; Art des Telefonanschlusses (Festnetz oder Mobiltelefon, nur Italien, Spanien und USA); Mobiltelefonbesitz; Anzahl der Mobiltelefonnummern; Festnetzanschluss im Haushalt; Anteil der insgesamt eingehenden Anrufe, der auf das Mobiltelefon entfällt; Anzahl der Personen im Haushalt ab 18 Jahren und der Kinder im Haushalt bis 17 Jahre; Region.
Zusätzlich verkodet wurde: Land; Interviewdatum; Zeitpunkt des Interviewbeginns und des Interviewendes; Interviewdauer; Intervieweridentifikation; Interviewtyp; Interviewsprache; Gewichtungsfaktoren.
Politische Führerschaft der USA oder der EU. Sicherheitsfragen und empfundene Bedrohungen. Afghanistan und Iran. China. Türkei und die EU. Wirtschaft und internationale Wirtschaftskrise. Ökonomische und militärische Macht. Türkei, Armenien und Zypern. Politische Präferenzen.
Themen: 1. Transatlantische Beziehungen: Einstellung zur globalen politischen und wirtschaftlichen Führungsrolle der USA sowie der Europäischen Union (Split: Reihenfolge der Fragen vertauscht); Einschätzung der Wahrscheinlichkeit einer politischen Führungsrolle der Europäischen Union, der USA, von Russland, China und Indien in fünf Jahren (Split: wechselnde Reihenfolge der Fragen); Bewertung der Beziehungen zwischen den USA und der Europäischen Union, zwischen den USA, der Europäischen Union, der Türkei und China sowie zwischen den USA, der Europäischen Union, der Türkei und Russland. Nur in der Türkei: Bewertung der Beziehungen zwischen der Türkei und der Europäischen Union sowie zwischen der Türkei und den USA (Split: wechselnde Reihenfolge der Fragen); Einschätzung der aktuellen Entwicklung der Beziehungen zwischen den USA und Europa; Beurteilung der Problemlösungskompetenz des amerikanischen Präsidenten Barack Obama hinsichtlich ausgewählter politischer Aufgaben (Stabilisierung Afghanistans, Kampf gegen den Klimawandel, Beziehungen zum Iran sowie zu Russland, Beziehungen zum Befragungsland, Bewältigung der amerikanischen Wirtschaft und Entspannung der Lage im Mittleren Osten) (Split: wechselnde Reihenfolge der Fragen); Einstellung zur internationalen Politik sowie zur internationalen Wirtschaftspolitik des amerikanischen Präsidenten Barack Obama (Split: Reihenfolge der Fragen vertauscht); wichtigste politische Aufgabe für den amerikanischen Präsidenten und europäische Führungspolitiker (Kampf gegen den internationalen Terrorismus, Bewältigung der internationalen Wirtschaftsprobleme, Beziehungen zu Russland, Stabilisierung Afghanistans, Kampf gegen den Klimawandel, Beziehungen zum Iran, Entspannung der Lage im Mittleren Osten); Einstellung zu den USA und zur Europäischen Union (Split: Reihenfolge der Fragen: USA bzw. EU vertauscht); Einstellung zu China, Indien, Russland und der Türkei (Split: wechselnde Reihenfolge der Fragen); gemeinsame Werte als ausreichende Grundlage für eine transatlantische Zusammenarbeit zwischen den USA und der Europäischen Union; gewünschte Entwicklung der Zusammenarbeit zwischen den USA und der EU in Sicherheitsfragen und diplomatischen Angelegenheiten; Einstellung zur Notwendigkeit der NATO für die Sicherheit des eigenen Landes; präferierter Zuständigkeitsbereich der NATO (innerhalb oder außerhalb Europas);
2. Afghanistan und Iran: Erwartete Stabilisierung der Situation in Afghanistan und im Iran (Split: wechselnde Reihenfolge der Fragen); Präferenz für eine Aufstockung der Truppenstärke der in Afghanistan stationierten landeseigenen Truppen, die Beibehaltung der gegenwärtigen Truppenstärke, die Reduzierung der Truppenstärke oder den kompletten Truppenabzug; präferierter Zeitplan für den Abzug der in Afghanistan stationierten landeseigenen Truppen (nach der Stabilisierung Afghanistans, im Jahr 2011, oder sofortiger Truppenabzug); Beunruhigung über den Atomwaffenerwerb des Iran; präferierte Vorgehensweise um den Iran vom Atomwaffenerwerb abzuhalten sowie nach einem möglichen Scheitern diplomatischer Bemühungen; Einstellung zu Wirtschaftssanktionen gegen den Iran trotz des Widerstands Russlands.
3. China: Positive oder negative Rolle Chinas bei der Bewältigung globaler Konflikte, in der Weltwirtschaft, bei der Armutsbekämpfung sowie im Kampf gegen den Klimawandel; China als wirtschaftliche Chance oder Bedrohung; China als militärische Bedrohung; gemeinsame Werte (Split Interessen) als ausreichende Grundlage für eine Zusammenarbeit zwischen den USA, der Europäischen Union und China.
4. Türkei und EU-Mitgliedschaft: Einstellung zu einer EU-Mitgliedschaft der Türkei; Einschätzung der Wahrscheinlichkeit eines EU-Beitritts der Türkei; gemeinsame Werte als ausreichende Grundlage für eine Zusammenarbeit zwischen der Türkei und dem Westen; nur in der Türkei: präferierte Kooperationsländer für die Türkei.
5. Wirtschaft und internationale Wirtschaftskrise (nur EU): Verantwortlichkeit im Umgang mit der Wirtschaftskrise (nationale Regierung oder Europäische Union); Mitgliedschaft des Landes (Türkei: zukünftige Mitgliedschaft) in der Europäischen Union als gute Sache; Euro als gute Sache für die nationale Wirtschaft; Präferenz für Anstrengungen zum Aufbau einer stärkeren Europäischen Union versus jedes Mitgliedsland achtet auf sich selbst; wieder alle: Ausmaß des Einflusses der Wirtschaftskrise auf die persönliche Finanzsituation des Haushalts.
6. Wirtschaftliche versus militärische Macht: Vorrang von wirtschaftlicher oder militärischer Macht; Notwendigkeit von Krieg zur Erlangung von Gerechtigkeit; Einstellung zur Vorteilhaftigkeit der freien Marktwirtschaft; Rolle der Regierung bei der Marktregulierung, internationale Handelsfreiheit.
7. Türkei, Armenien und Zypern (nur in der Türkei): Einstellung zur Ratifizierung des Abkommens zwischen der Türkei und Armenien zur Grenzöffnung zwischen beiden Ländern; Einstellung zu den Verhandlungen in Zypern mit dem Ziel der Wiedervereinigung der Insel.
8. Politische Präferenzen: nur USA: Selbsteinschätzung als Demokrat, Republikaner oder Unabhängiger; Parteineigung zur republikanischen Partei oder zur demokratischen Partei; in den europäischen Ländern: Parteipräferenz bei den nächsten nationalen Wahlen; wieder alle: Selbsteinschätzung auf einem Links-Rechts-Kontinuum.
Demographie: Geschlecht; Alter; Alter bei Ende der Schulausbildung; berufliche Stellung; ethnische Herkunft (nur USA); Art des Telefonanschlusses (Festnetz oder Mobil); Besitz eines Mobiltelefons; Anzahl der Mobiltelefonnummern; Festnetztelefon im Haushalt; Anteil der insgesamt eingehenden Anrufe, der auf das Mobiltelefon entfällt; Haushaltszusammensetzung: Anzahl der Personen ab 18 Jahren sowie Anzahl der Kinder unter 17 Jahren; Land; Region; Urbanisierungsgrad.
Zusätzlich verkodet wurde: Interviewdatum; Interviewdauer (Interviewbeginn und Interviewende); Interviewsprache; Intervieweridentifikation; Art des Interviews; Gewichtungsfaktoren.
Wahrnehmung von Einwanderern. Einstellung zu Einwanderern und zur Einwanderungspolitik. Integration von Einwanderern. Entscheidungsebene. Beurteilung der Regierungsarbeit im Umgang mit Einwanderung. Parteipräferenz.
Themen: 1. Grundsätzliche Wahrnehmung von Einwanderern: Wichtigste Probleme im Land (Wirtschaft, Kriminalität, Gesundheitswesen, Einwanderung, Bildung, Umwelt, Terrorismus, Arbeitslosigkeit) (Split: Rotation der Fragenreihenfolge); Häufigkeit von Diskussionen im Freundeskreis über Einwanderung; Intensität der Nachrichtenrezeption über Einwanderung und Integration; Beurteilung des prozentualen Anteils von Einwanderern, die nicht im Land geboren sind; zu viele Ausländer im Lande; vermuteter legaler oder illegaler Einwandererstatus der meisten im eigenen Land lebenden Einwanderer; Beunruhigung über legale (Split: illegale) Einwanderung).
2. Wahrnehmung von legalen/illegalen Einwanderern: Einstellung zu legalen (Split A) bzw. illegalen (Split B) Einwanderern (Skala: Belastung für die sozialen Einrichtungen wie Schulen und Krankenhäuser, verursachen den Anstieg der Kriminalitätsrate in der Gesellschaft, fleißige Arbeiter, übernehmen unbeliebte Arbeitsplätzen, Opfer von Ausbeutung am Arbeitsplatz (Rotation der Fragenreihenfolge).
3. Auswirkungen von Einwanderung auf die Gesellschaft: Einwanderung als Bereicherung der Kultur des eigenen Landes durch neue Ideen und Gewohnheiten oder als negative Beeinflussung; Einstellung zu Einwanderern (Skala: nehmen Einheimischen die Arbeitsplätze weg, beheben Arbeitskräftemangel, Schaffung neuer Arbeitsplätze durch Firmengründungen, senken die Löhne der nationalen Bürger (Split: Rotation der Fragenreihenfolge.
4. Voraussetzungen für die Einbürgerung: wichtigste Voraussetzungen für die Einbürgerung: Sprachkenntnisse, Anerkennung von nationalen politischen Institution und Gesetzen, überwiegende Lebenszeit im Land verbracht, Teilen der nationalen kulturellen Werte (Split: Rotation der Fragenreihenfolge).
5. Zulassung von Einwanderern: präferierter Umgang mit legalen Einwanderern: befristete Arbeitserlaubnis oder permanentes Bleiberecht; präferierter Umgang mit illegalen Einwanderern: Abschiebung in deren Heimatland oder Möglichkeit des Erwerbs eines legalen Status.
6. Unterstützung für Maßnahmen zur Reduzierung der illegalen Zuwanderung (nur USA, Vereinigtes Königreich, Italien und Spanien): Einstellung zu ausgewählten Maßnahmen der Einwanderungspolitik: verstärkte Entwicklungshilfe für die Herkunftsländer illegaler Einwanderer, Verstärkung der Grenzkontrollen, Vereinfachung der legalen Einwanderung für Arbeit und Studium (Split: Rotation der Fragenreihenfolge); wieder alle: effektivste politische Maßnahmen zur Reduzierung illegaler Einwanderung (verstärkte Entwicklungshilfe für die Herkunftsländer illegaler Einwanderer, Verstärkung der Grenzkontrollen, Einführung härterer Strafen für Arbeitgeber, die illegale Einwanderer beschäftigen, Vereinfachung der legalen Einwanderung für Arbeit und Studium) (Split: Rotation der Fragenreihenfolge).
7. Zugang zu staatlichen Sozialleistungen: Zugang zu staatlichen oder privaten Schulen (nur Vereinigtes Königreich: Zugang zu Sozialwohnungen), zur Notfallversorgung und zur Gesundheitspflege (Split: Rotation der Fragenreihenfolge); vorrangige Bearbeitung von Anträgen auf Sozialleistungen für Landesbürger bzw. Gleichbehandlung der Antragsteller; Präferenz für Einwanderer mit hohem Bildungsniveau aber ohne Jobangebot oder für solche mit Jobangebot aber geringem Bildungsniveau bei der Aufnahme in das eigene Land.
8. Beurteilung der Regierung; Entscheidungsebene; sozio-politische Rechte: Beurteilung der Regierungsarbeit im Umgang mit Einwanderung; präferierte Entscheidungsebene für Arbeitsberechtigungen von Einwanderern (Kanada) bzw. bei der Durchsetzung von Einwanderungsgesetzen (USA): staatliche bzw. kommunale Behörden (USA), Provinz bzw. kommunale Behörden (Kanada) oder nationale Regierung; präferierte Entscheidungsebene für eine jährliche Einwandererquote im Land: nationale Regierung oder die Europäische Union; Beurteilung der Integrationsbemühungen der nationalen Regierung; Einschätzung des eigenen Landes als Einwanderungsland; Wahlrecht für legale Einwanderer bei den Kommunalwahlen.
9. Folgen einer alternden Gesellschaft: Einstellung zu ausgewählten Maßnahmen hinsichtlich des demographischen Wandels: Anhebung des Rentenalters, Erleichterung der Einwanderung zu Arbeitszwecken (Split: Rotation der Fragenreihenfolge); Einstellung zu ausgewählten Maßnahmen im Zuge wachsender Nachfrage nach Gesundheitsdienstleistungen: Förderung der Einwanderung ausländischer Ärzte und Krankenschwestern sowie Altenpfleger.
10. Einwanderung als Problem oder Möglichkeit. Einwandererzahl: Einwanderer zahlen mehr Steuern als sie von Sozialleistungen profitieren; Einwanderung als Problem oder als Chance für das eigene Land; geschätzter Anteil (allgemein und kategorisiert) an Einwanderern im Land gemessen an der Gesamtbevölkerung; Beurteilung des tatsächlichen Prozentanteils von Einwanderern im Land.
11. Einwanderung und Integration: Beurteilung der Integration von ausgewählten Einwanderergruppen und deren im Land geborenen Kindern: muslimische Einwanderer und Einwanderer allgemein (USA zusätzlich: Hispanics); ausländische Freunde im Land.
12. Wirtschaft: Beurteilung der allgemeinen Regierungsarbeit in den letzten sechs Monaten; Veränderung der Finanzlage des eigenen Haushalts im letzten Jahr; Einschätzung der Arbeitsmarktlage am Wohnort hinsichtlich offener Stellen; derzeitiger Beschäftigungsstatus.
13. Wahlabsicht, Parteiidentifikation: Parteipräferenz bei den nächsten Wahlen; Selbsteinschätzung als Demokrat, Republikaner oder Unabhängiger; Einschätzung des Einflusses der Einwanderungspolitik der Partei des Kandidaten auf die eigene Wahlentscheidung; Selbsteinschätzung auf einem Links-Rechts-Kontinuum.
Demografie: Geschlecht; Alter (kategorisiert); höchster Schulabschluss (Schulbildung); Alter bei Ende der Schulbildung; Selbsteinschätzung der Religiosität; ethnische Herkunft; Geburt im Befragungsland bzw. Herkunftsland des Befragten und seiner Eltern (Migrationshintergrund); Urbanisierungsgrad; Art des Telefonanschlusses (Festnetz oder Mobiltelefon); Mobiltelefonbesitz; Anzahl der Mobiltelefonnummern; Festnetzanschluss im Haushalt; Anteil der insgesamt eingehenden Anrufe, der auf das Mobiltelefon entfällt; Region.
Zusätzlich verkodet wurde: Land; Interviewdatum; Zeitpunkt des Interviewbeginns und des Interviewendes; Interviewdauer; Intervieweridentifikation; Interviewtyp; Interviewsprache; Gewichtungsfaktoren.
Politische Führerschaft der USA oder der EU. Sicherheitsfragen und empfundene Bedrohungen. Sicherheitsbedenken wegen Afghanistan, Iran und Russland. Türkei und die EU. Klimawandel. Ökonomische und militärische Macht.
Der Fragebogen enthält zahlreiche Variationen der Fragenfolge und ist als methodisches Experiment konzipiert.
Themen: Häufigkeit politischer Gespräche im Freundeskreis; politische Meinungsführerschaft. 1. Transatlantische Beziehungen: Einstellung zur globalen politischen und wirtschaftlichen Führungsrolle der USA sowie der Europäischen Union (Split: Reihenfolge der Fragen vertauscht); Einschätzung der Entwicklung der Beziehungen zwischen den USA und Europa; Einstellung zur internationalen Politik sowie zur internationalen Wirtschaftspolitik des amerikanischen Präsidenten Barack Obama (Split: Reihenfolge der Fragen vertauscht); Sympathie-Skalometer (100-Punkte-Skala) für die USA und die Europäische Union (Reihenfolge rotiert); Einstellung zu den USA und zur Europäischen Union (Split: Reihenfolge der Fragen: USA bzw. EU vertauscht); gemeinsame Werte als ausreichende Grundlage für eine transatlantische Zusammenarbeit zwischen den USA und der Europäischen Union; gewünschte Entwicklung der Zusammenarbeit zwischen den USA und der EU in Sicherheitsfragen und diplomatischen Angelegenheiten sowie in Wirtschaftsfragen (Split: wechselnde Reihenfolge der Fragen); wichtigste politische Aufgabe für den amerikanischen Präsidenten und europäische Führungspolitiker (Kampf gegen den internationalen Terrorismus, Bewältigung internationaler Wirtschaftsprobleme, Beziehungen zu Russland sowie zum Iran, Stabilisierung Afghanistans, Kampf gegen den Klimawandel und Entspannung der Lage im Mittleren Osten); Beurteilung der Problemlösungskompetenz des amerikanischen Präsidenten Barack Obama und der Europäischen Union hinsichtlich dieser Aufgabe (Split: wechselnde Reihenfolge der Fragen); Einstellung zur Notwendigkeit der NATO für die Sicherheit des eigenen Landes.
2. Afghanistan: Einstellung zu einer Aufstockung der in Afghanistan stationierten landeseigenen Truppen; Einstellung zum Ausbau der zivilen Hilfe bzw. des militärischen Engagements in Afghanistan; erwartete Stabilisierung der Situation in Afghanistan und im Iran (Split: wechselnde Reihenfolge der Fragen).
3. Besorgnis über den Iran und Russland: Präferierte Vorgehensweise nach einem möglichen Scheitern diplomatischer Bemühungen, um den Iran vom Atomwaffenerwerb abzuhalten; Beunruhigung über die Entwicklung in Russland (Energielieferungen, Schwächung der Demokratie, Verhalten gegenüber den Nachbarländern, Waffenlieferungen an den Mittleren Osten (Split: Fragenreihenfolge); Einstellung zur Unterstützung der sich entwickelnden Demokratien in der Ukraine und Georgien durch die EU, die USA und die NATO (Split: Fragenreihenfolge).
4. Energieabhängigkeit: Präferiertes Vorgehen zur dauerhaften Gewährleistung der Energieversorgung (Kooperation erweitern, reduzieren, diplomatischer Druck, Politik ändern) (Split: Fragereihenfolge).
5. Türkei und EU-Mitgliedschaft: Einstellung zu einer EU-Mitgliedschaft der Türkei; Einschätzung der Wahrscheinlichkeit eines EU-Beitritts der Türkei; Einstellung zur Zugehörigkeit der Türkei zum Westen aufgrund einer Werteidentität; präferierte Kooperationsländer für die Türkei.
6. Klimawandel und internationale Wirtschaftskrise: Besorgnis über den Klimawandel und die internationale Wirtschaftskrise (Split: Fragenreihenfolge); eigene Betroffenheit von der derzeitigen Wirtschaftskrise; präferierte Maßnahmen zur Bewältigung der Wirtschaftskrise (grundlegende Reformen, Lösung der nationalen Wirtschaftsprobleme (Split: Fragenreihenfolge); Beurteilung der Ausgaben durch die Landesregierung für die Bewältigung der Wirtschaftsprobleme; Einstellung zum Klimawandel: nicht mehr aufzuhaltender Prozess, persönlicher Einsatz lohnt sich, Verhaltensänderung ausschließlich bei Unternehmen und Industrie notwendig, Alleinverantwortung der Regierung bei der Bewältigung des Klimawandels, erfordert internationales Handeln (Split: Fragenreihenfolge); Forderung nach größtmöglichen Anstrengungen der europäischen Länder (bzw. der USA) im Kampf gegen den Klimawandel; Präferenz für Kampf gegen den Klimawandel oder Präferenz für Wirtschaftswachstum.
7. Wirtschaftliche versus militärische Macht: Vorrang von wirtschaftlicher vor militärischer Macht; Notwendigkeit von Krieg zur Erlangung von Gerechtigkeit; Einstellung zur Vorteilhaftigkeit der freien Marktwirtschaft; Rolle der Regierung bei der Marktregulierung; Aufruf zum Kauf nationaler Produkte; internationale Handelsfreiheit; Einstellung zu einer transatlantischen Zusammenarbeit zur Lösung wirtschaftlicher Probleme trotz unterschiedlicher wirtschafts- und sozialpolitischer Einstellungen der USA und der Europäischen Union (Split: Fragenreihenfolge);
8. Parteilichkeit, Wahlabsicht und politische Präferenzen: Selbsteinschätzung als Demokrat, Republikaner oder Unabhängiger; Parteipräferenz bei den nächsten nationalen Wahlen (in den europäischen Ländern) bzw. Präferenz für Barack Obama oder John McCain bei den Präsidentschaftswahlen im November 2008; Selbsteinschätzung auf einem Links-Rechts-Kontinuum.
Demographie: Geschlecht; Alter; Alter bei Ende der Schulausbildung; beruflicher Status; ethnische Herkunft; Haushaltszusammensetzung: Anzahl der Personen ab 18 Jahren sowie Anzahl der Kinder unter 17 Jahren; Region; Urbanisierungsgrad.
Zusätzlich verkodet wurde: Interviewdatum; Interviewdauer (Interviewbeginn und Interviewende); Intervieweridentifikation; Split-Fragen Identifizierung (nur Slowenien, Rumänien, Bulgarien und Türkei); Gewichtungsfaktoren.
Bewertung globaler Bedrohungen. Einstellung zur Führungsrolle der USA bzw. der EU. Einstellung zum Nuklearstreit mit dem Iran, zu staatlichen Befugnissen zur Terrorabwehr und zur Demokratieförderung. Einschätzung des wachsenden Machtpotentials Chinas.
Themen: Häufigkeit politischer Gespräche im Freundeskreis; politische Meinungsführerschaft; Einstellung zur globalen Führungsrolle der USA sowie der Europäischen Union; Einschätzung der Beziehung zwischen den USA und Europa; Einstellung zur Partnerschaft zwischen den USA und der EU in der Sicherheits- und Außenpolitik; Beurteilung der internationalen Politik der amerikanischen Regierung unter George W. Bush; Einstellung zur Stärkung der internationalen Rolle der EU (Skala: eigener Außenminister, Militäreinsätze, wirtschaftliche Stärke, Stärkung der Streitkräfte); Einstellung zur EU-Mitgliedschaft der Türkei; Einstellung zur Ausweitung der EU als Mittel zur Stärkung der internationalen Bedeutung, zur Förderung von Frieden und Demokratie, als Hinderungsgrund für eine gemeinsame europäische Identität; Bedeutung der NATO für die nationale Sicherheit; Einstellung zu den Vereinten Nationen; Sympathie-Skalometer (100-Punkte-Skala) für die USA, Russland, Israel, die Europäische Union, die Palästinenser, Italien, die Türkei, China, den Iran, das Vereinigte Königreich, Frankreich, Deutschland und Spanien; Einstufung der potentiellen Bedrohung Europas und der USA durch den internationalen Terrorismus, die hohe Zahl von Einwanderern und Flüchtlingen nach Europa, den Erwerb von Atomwaffen durch den Iran, die weltweite Ausbreitung von Seuchen wie der Vogelgrippe, eine Konjunkturdämpfung, die globale Erderwärmung, die wachsende Macht Chinas, Gewalt und Instabilität im Irak sowie den islamischen Fundamentalismus (Split: Vorgabe unterschiedlicher Antwortkategorien); Einschätzung des Bedrohungspotentials durch die wachsende Wirtschaft bzw. Militärmacht Chinas; präferierte Vorgehensweise der Europäischen Union und der USA im Nuklearstreit mit dem Iran: Duldung des Erwerbs von Atomwaffen durch den Iran oder weitere Bemühungen, den Iran davon abzuhalten; präferierte sowie besonders abgelehnte Vorgehensweise, um den Iran vom Atomwaffenerwerb abzuhalten; Einstellung zu einem Militäreinsatz gegen den Iran; kompetenteste Verhandlungspartner zur Lösung des Irankonflikts (Vereinte Nationen, NATO, die USA oder die Europäische Gemeinschaft); Einstellung zu staatlichen Befugnissen zur Terrorabwehr: Überwachung von Telefongesprächen, der Kommunikation im Internet und des Geldtransfers bei Banken sowie die Installation von Überwachungskameras auf öffentlichen Plätzen; Einstellung zur Vereinbarkeit der Werte des Islam mit der Demokratie des eigenen Landes; Islam allgemein oder bestimmte islamische Gruppierungen als Grund für die Nichtvereinbarkeit; Einstellung zur Rolle der Europäischen Union bzw. der USA beim Demokratisierungsprozess in anderen Ländern; Festhalten an der Demokratisierungsabsicht auch bei Protesten dieser Länder gegen diese europäische bzw. amerikanische Politik und bei der Wahl islamisch fundamentalistischer Führer; befürwortete Maßnahmen zur Demokratieförderung in autoritären Regimes durch: die Beobachtung von Wahlen, die Unterstützung von unabhängigen Gruppen wie Gewerkschaften, humanitäre Hilfsorganisationen und religiöse Gruppen sowie von Regimekritikern oder Verhängen politischer und wirtschaftlicher Sanktionen sowie militärische Intervention; wirtschaftliche oder militärische Macht als präferierte Grundlage zur Beeinflussung des Weltgeschehens; Einstellung zur Notwendigkeit von Krieg; Einstellung zur Orientierung an den Alliierten in Sicherheitsfragen; Selbsteinschätzung der politischen Orientierung.
Demographie: Parteipräferenz; Parteipräferenz bei der nächsten Präsidentschaftswahl; Selbsteinstufung auf einem Links-Rechts-Kontinuum; Konfession; Geschlecht; Alter; höchster Schulabschluss; Beruf; Migrationshintergrund; Haushaltsgröße; Land; Urbanisierungsgrad.
Einstellungen zu Fragen der internationalen Sicherheit. Die Rolle der EU, der UN sowie der USA.
Themen: Einstellung zu einer aktiven Rolle des eigenen Landes in weltweiten Angelegenheiten; Einstellung zur globalen Führungsrolle der USA sowie der Europäischen Union; Präferenz für eine europäische oder amerikanische Supermachtstellung; Ablehnung einer globalen Führungsrolle der EU wegen einer zu erwartenden Erhöhung der Militärausgaben; in den USA wurde gefragt: Einstellung zur globalen Führungsrolle der EU, wenn dadurch Kosten und Risiken für die Amerikaner reduziert würden sowie im Falle kontroverser politischer Ansichten der Europäer; Vermutung über den Kooperationswillen der EU mit den USA; Einstellung zur Steigerung der militärischen und ökonomischen Stärke der EU; Einstellung zu einer gemeinsamen europäischen Armee trotz unterschiedlicher Haltungen von EU und USA; Einstellung zu einem ständigen Sitz der EU im UN-Sicherheitsrat auf Kosten der Sitze von Großbritannien und Frankreich; Einstufung der potentiellen Bedrohung Europas und der USA durch den islamistischen Fundamentalismus, die hohe Zahl von Einwanderern und Flüchtlingen, den internationalen Terrorismus, die Auswirkungen der globalen Erwärmung, die weltweite Ausbreitung von Seuchen wie AIDS, den konjunkturellen Abschwung sowie die weltweite Ausbreitung nuklearer Waffen; Einschätzung der eigenen Betroffenheit durch die vorgenannten Bedrohungen; Einstellung zu den Vereinten Nationen: Legitimation militärischer Einsätze durch die Zustimmung der Vereinten Nationen, Eignung der UN im Kampf gegen weltweite Probleme, Kostenaufteilung für internationale Einsätze zwischen verschiedenen Ländern; USA: Einstellung zur NATO als Mitträger der militärischen Bürde; Sympathie-Skalometer (100-Punkte-Skala) für die USA, Russland, Israel, die Europäische Union, die Palästinenser, Italien, die Türkei, China, den Iran, das Vereinigte Königreich, Frankreich, Deutschland und Spanien; Einschätzung der Entwicklung der Beziehung zwischen den USA und Europa (Split: unter Berücksichtigung der Bemühungen von George W. Bush); Wunsch nach engerer Partnerschaft zwischen den USA und der EU oder nach mehr Unabhängigkeit in Sicherheitsfragen und Diplomatie (Split: unter Berücksichtigung der Bemühungen von George W. Bush); Bedeutung der NATO für die Sicherheit des eigenen Landes; Einstellung zur NATO: Legitimation von Militäraktionen, ermöglicht gemeinsames Handeln demokratischer Länder sowie Einflussnahme europäischer Länder auf geplante Militäraktionen der USA, europäisches Verteidigungsbündnis als Gegengewicht und unabhängig von den USA, Legitimation militärischer Einsätze nach Zustimmung der NATO, Dominanz der USA in der NATO, Präferenz für eine eigene europäische Verteidigungsallianz, Befürwortung der Demokratieförderung in anderen Ländern durch die EU bzw. die USA; befürwortete Maßnahmen zur Demokratieförderung in autoritären Regimen (Beobachtung von Wahlen, Unterstützung von unabhängigen Gruppen wie Gewerkschaften, humanitären Hilfsorganisationen und religiösen Gruppen sowie von Regimekritikern, Verhängen politischer und wirtschaftlicher Sanktionen sowie militärische Intervention um autoritäre Regime zu entfernen); Einstellung zur internationalen Politik des amerikanischen Präsidenten George W. Bush; Einstellung zu einer EU-Mitgliedschaft der Türkei im Hinblick auf: Friedenssicherung im Mittleren Osten, Vorteilhaftigkeit für die Wirtschaft der Türkei (nur Türkei) bzw. der EU (in den übrigen Ländern), als überwiegend muslimisches Land keine Zugehörigkeit zur EU, Überbevölkerung der Türkei (Split: Armut); präferierte Vorgehensweise um den Iran an der Entwicklung von Atomwaffen zu hindern (diplomatischer Druck, wirtschaftliche Sanktionen, militärische Aktionen); Einstellung zu wirtschaftlichen Sanktionen der EU gegenüber China; Präferenz für wirtschaftliche oder militärische Machtausübung als Mittel zur Beeinflussung des Weltgeschehens; Krieg kann gerechtfertigt sein, um Gerechtigkeit herzustellen; Umgehung der UN erst im Falle der Beeinträchtigung vitaler Interessen des eigenen Landes gerechtfertigt; militärische Stärke dient der Friedenssicherung; Wichtigkeit gemeinsamen Handelns mit den Alliierten bei Fragen der nationalen Sicherheit; Einstellung zur Einmischung in die inneren Angelegenheiten anderer Länder.
Demographie: Alter; Geschlecht; Parteipräferenz; wichtigste Kriterien für die eigene Wahlentscheidung; Selbsteinschätzung auf einem Links-Rechts-Kontinuum; Konfession; Wiedergeborener; Alter bei Ende der Schulausbildung; Beruf; (in den USA zusätzlich: ethnische Herkunft); Haushaltsgröße; Land bzw. Region; Urbanisierungsgrad; höchster Schulabschluss.
Einstellung zum arabisch-israelischen Konflikt, zur Wirtschaftspolitik, zur Europäischen Union, zur Ausländerpolitik und Einwanderung, zu internationalen Beziehungen, zum Irak-Krieg, zu Militärinterventionen, zur nationalen Sicherheit, zur NATO, zu Atomwaffen, zur politischen Einflussnahme, zum Terrorismus und zu den Vereinten Nationen.
Themen: Befürwortung der Übernahme einer aktiven Rolle des Landes in der internationalen Politik; Einstellung zur globalen Führungsrolle der USA; Präferenz für eine europäische oder amerikanische Supermachtstellung; Ablehnung des Supermachtstatus der EU wegen einer zu erwartenden Erhöhung von Militärausgaben; wünschenswerte Stärkung der EU, um zu einem besseren Wettstreit mit den USA zu kommen; Einstellung zur Höhe der Verteidigungsausgaben des Landes; Einstufung potentieller Bedrohungen der Interessen Europas durch den islamischen Fundamentalismus, den internationalen Terrorismus, die hohe Zahl von Einwanderern und Flüchtlingen in Europa, den militärischen Konflikt zwischen Israel und seinen arabischen Nachbarn, die weltweite Ausbreitung von AIDS, den wirtschaftlichen Abschwung sowie einen terroristischen Angriff mit Massenvernichtungswaffen; Einstellung zu den Vereinten Nationen; Sympathie-Skalometer (100-stufige Skala) für die USA, Russland, Israel, die Europäische Union, die Palästinenser, Nordkorea, die Türkei, China, den Iran, Saudi-Arabien, Frankreich und Deutschland; Einstellung zur internationalen Politik der amerikanischen Regierung unter George W. Bush; Existenz gemeinsamer Wertvorstellungen zwischen den USA und der EU; Europäische Union oder USA als wichtigster Partner des eigenen Landes; Einschätzung der Entwicklung der Nähe zwischen Europa und den USA; Wunsch nach engerer Partnerschaft zwischen den USA und der EU (Split: allgemein und in Anbetracht des Irak-Krieges); Bedeutung der NATO für die Sicherheit; Einstellung zu einem Einsatz des nationalen Militärs zur Vereitelung eines terroristischen Anschlags, zur Versorgung von Kriegsopfern mit Nahrungsmitteln und medizinischer Hilfe, zur Beendigung der Kämpfe in einem Bürgerkrieg, zur Sicherung der Ölversorgung, zur Bereitstellung von Friedenstruppen nach Beendigung eines Bürgerkrieges, zur Entmachtung einer menschenrechtsverletzenden Regierung, zur Verhinderung der Verbreitung von Atomwaffen sowie zur Verteidigung eines NATO-Mitgliedslandes; Einstellung zur Stationierung von Truppen des eigenen Landes in Afghanistan; Preis für den Irak-Krieg zu hoch (Split: allgemein und unter dem Gesichtspunkt der Befreiung des irakischen Volkes); Einstellung zur Entscheidung der nationalen Regierung, Truppen bzw. keine Truppen in den Irak zu entsenden; Einstellung zur Entsendung von Landestruppen in den Irak im Falle der Zustimmung der UN (Split: allgemein und unter US-Kommando); Auswirkung der Militäraktion im Irak auf die Bedrohung durch den weltweiten Terrorismus; Einstellung zur Notwendigkeit, sich vor der Anwendung militärischer Gewalt der Unterstützung der UN (dreifacher Split: NATO bzw. der wichtigsten europäischen Verbündeten) zu versichern; Einstellung zu einer Mitgliedschaft der Türkei in der EU; Hauptgrund für eine Befürwortung bzw. Ablehnung einer Mitgliedschaft der Türkei in der EU; Einstellung zu einem Militäreinsatz der Landestruppen in einem anderen Land zur Beseitigung eines drohenden Terrorangriffs (Split: einem Bürgerkrieg in Afrika) nach Zustimmung der UN (dreifacher Split: der NATO bzw. der wichtigsten europäischen Verbündeten); Unterstützung eines solchen Militäreinsatzes trotz fehlender Zustimmung der UN, der NATO bzw. der wichtigsten europäischen Verbündeten; wirtschaftliche oder militärische Macht als wichtigste Grundlage zur Beeinflussung des Weltgeschehens; Einstellung zur Notwendigkeit eines Krieges und zum Übergehen der UN; militärische Stärke als Friedensgarant; Maßnahmen zur nationalen Sicherheit nur mit den Bündnispartnern ergreifen; Unabhängigkeit der Europäer von den USA durch militärische Stärke; Militäraktionen oder Erhöhung des Lebensstandards als bester Weg zur Terrorismusbekämpfung.
Demographie: Geschlecht; Alter; höchster Schulabschluss; Parteipräferenz (Sonntagsfrage); wichtigste Issues für eigene Wahlentscheidung bei der nächsten Wahl; Einstufung auf einem Links-Rechts-Kontinuum; Schulbildung, Beruf, Haushaltsgröße; Wohnorttyp; (in den USA zusätzlich: Migrationshintergrund; Land).
Stand der transatlantischen Beziehungen. Wahrnehmung internationaler Bedrohungen und Herausforderungen wie Terrorismus, Klimawandel, Energieversorgungsabhängigkeit oder plötzlichen Massenmigrationen. Einstellung gegenüber einer internationalen Rolle der EU bzw. der USA. Die transatlantische Zusammenarbeit bei internationalen Herausforderungen wie dem Afghanistan-Einsatz oder den atomaren Plänen des Iran. Demokratieförderung als außenpolitisches Ziel. Einschätzung des wachsenden Machtpotentials Chinas sowie der Entwicklung in Russland. Beziehungen der Türkei zum Westen.
Themen: Häufigkeit politischer Gespräche im Freundeskreis; politische Meinungsführerschaft; Einstellung zur globalen Führungsrolle der USA sowie der Europäischen Union; Einschätzung der Beziehung zwischen den USA und Europa; Sympathie-Skalometer (100-Punkte-Skala) für die USA, die Europäische Union, den Iran, Israel, die Palästinenser, die Türkei, Russland und China; Einstellung zu einer EU-Mitgliedschaft der Türkei; Wahrscheinlichkeit eines EU-Beitritts der Türkei; Einschätzung der zukünftigen Beziehung zwischen den USA und Europa nach den amerikanischen Präsidentschaftswahlen 2008; Einstellung zur Unumkehrbarkeit der angespannten Beziehungen zwischen den USA und Europa; Einstufung der potentiellen Bedrohung Europas und der USA durch den internationalen Terrorismus, die hohe Zahl von Einwanderern und Flüchtlingen nach Europa, den Erwerb von Atomwaffen durch den Iran, die weltweite Ausbreitung von Seuchen wie der Vogelgrippe, Energieabhängigkeit, eine Konjunkturdämpfung, die globale Erderwärmung, sowie den islamischen Fundamentalismus; Präferenz für die Übernahme größerer Verantwortung der Europäischen Union im Umgang mit diesen internationalen Bedrohungen; Einstellung zu ausgewählten Maßnahmen der EU um internationalen Bedrohungen zu begegnen (höhere Ausgaben für Entwicklungshilfe, Bereitstellung von Truppen für Friedensmissionen und Kampfeinsätze sowie Anwendung ökonomischer Druckmittel; Präferenz für eine enge Zusammenarbeit der EU mit den USA im Umgang mit internationalen Bedrohungen; Einstellung zur Entsendung landeseigener Truppen für ausgewählte militärische Operationen (Aufrechterhaltung von Frieden und Ordnung im Balkan, humanitäre Hilfe im Sudan, Überwachung des Waffenstillstands im Südlibanon, Wiederaufbau in Afghanistan sowie Militäraktionen gegen die Taliban in Afghanistan); Bedeutung der NATO für die nationale Sicherheit; Einstellung zum Wirtschaftswachstum Chinas als Marktchance oder wirtschaftliche Bedrohung für das eigene Land; China als militärische Bedrohung; präferierte Vorgehensweise nach einem möglichen Scheitern diplomatischer Bemühungen um den Iran vom Atomwaffenerwerb abzuhalten; erwartete Folgen eines Atomwaffenbesitzes des Iran (Angriff auf andere Länder in der Region, Atomwaffenerwerb durch andere Staaten des mittleren Ostens, Weitergabe von Atomwaffen an Terroristen, Bedrohung Europas sowie Nutzung zu Verteidigungszwecken); Beunruhigung über die Entwicklung in Russland (Energielieferungen, Schwächung der Demokratie in Russland, Verhalten gegenüber den Nachbarländern, Waffenlieferungen an den Mittleren Osten); Einstellung zur Sicherung einer stabilen Energieversorgung; Einstellung zur Rolle der Europäischen Union bzw. der USA beim Demokratisierungsprozess in anderen Ländern; Festhalten an der Demokratisierungsabsicht auch bei Protesten dieser Länder gegen diese europäische bzw. amerikanische Politik und bei der Wahl islamisch fundamentalistischer Führer; wichtigster Grund für die Verschlechterung der Beziehungen zwischen Europa und den USA (Irankrieg, Behandlung von Gefangenen in Guantanamo, ablehnende Haltung gegenüber dem Kyoto-Protokoll gegen die globale Erderwärmung oder Präsident Bush selbst); wirtschaftliche oder militärische Macht als präferierte Grundlage zur Beeinflussung des Weltgeschehens; Einstellung zur Notwendigkeit von Krieg; Einstellung zur Orientierung an den Alliierten in Sicherheitsfragen; Einstellung zur internationalen Politik des amerikanischen Präsidenten George Bush; Reiseerfahrung in den USA bzw. in Europa; Selbsteinschätzung der politischen Orientierung.
Demographie: Parteipräferenz; Wahlabsicht bei der nächsten Wahl; Selbsteinstufung auf einem Links-Rechts-Kontinuum; Konfession; Geschlecht; Alter; Schulbildung; Beruf; Migrationshintergrund; Haushaltsgröße; Land bzw. Region; Urbanisierungsgrad.
Diese Studie kann nur vor Ort in unserem Secure Data Center in Köln bearbeitet werden! (Für ehemalige Mitglieder des KASS Forschungsteams gibt es eine eigene Regelung.)
Familienformen, Verwandtschaftsnetzwerke. Allgemeine Lebensumstände und Muster der gegenseitigen Unterstützung. Einkommen; Innerfamiliäre Transferleistungen. Praktische Unterstützung von staatlichen und offiziel anerkannten Versicherungen.
Themen: Erfassung von genealogischen Verbindungen von allen Verwandten durch Abstammung oder Heirat, darunter nicht mehr lebende Vorfahren und entfernte Verbindungen durch Abstammung oder Heirat. Für jedes Mitglied in diesem Netzwerk wurde erfragt: Geburtsort und derzeitiger Wohnort, wirtschaftliche Lage, Bildungsniveau, allgemeiner Gesundheitszustand, Indikator des Lebensstandards. Ähnliche Informationen über die Befragten selbst, einschließlich der eigenen wirtschaftlichen und gesundheitlichen Umstände, Informationen über die Häufigkeit und Art der sozialen Kontakte mit jedem Mitglied des Netzes der bekannten Verwandten (darunter rituelle Beziehungen wie Patenschaften).
Informationen über Umfang und Geflecht helfender Beziehungen, Hilfe für Dritte oder selbst empfangene Hilfe von Mitgliedern des Netzwerks von Bekannten und Verwandten; konkrete Angabe der Arten von Hilfe, z.B. Hilfe beim Einkaufen, Kinderbetreuung, Hinterlassen eines Vermächtnisses, die Zahlung von Gesundheitskosten oder Bildungskosten. Vergleichbare Informationen wurden erfragt über Nachbarn und Freunde, mit denen der Befragte helfende Beziehungen hat. Bei wesentlichen Unterstützungsleistungen wurde das Muster der Hilfe über das ganze Leben erfasst. Die Rolle der Eltern und von Verwandten und Freunden bei Entscheidungen über die Auswahl der Partner und die Planung der Familiengröße.