Narrative Diskurse, personale Identitäten und die ästhetisch-plastische Chirurgie
In: Diskurs – Macht – Subjekt, S. 191-227
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In: Diskurs – Macht – Subjekt, S. 191-227
In: Diskurs - Macht - Subjekt: Theorie und Empirie von Subjektivierung in der Diskursforschung, S. 191-228
Der Verfasser greift das Thema der Subjektivierungsweisen aus der Perspektive der Ricoeurschen Erzähltheorie auf und fragt ausgehend vom Boom der Schönheitschirurgie nach den Modi sich verändernder Subjektivierungsformen in Ratgebern zur ästhetischen Chirurgie. Diese Ratgeber transformieren möglicherweise die Vorstellungen moderner Subjektivität, indem sie die Sorge um den eigenen Körper in den Mittelpunkt personaler Identitätsarbeit stellen. Sie bieten dazu Konzepte personaler Identitäten, ihrer Krisen und möglicher Bewältigungsstrategien und konfigurieren damit neue narrative Identitäten bzw. Modelle, durch die verkörperte Personen ihren Lebenszusammenhang neu einbetten können. Gleichwohl sind verkörperte Personen den Ratgeberdiskursen und deren massenmedialer Verbreitung nicht ausgeliefert. Ohne sich der Illusion eines autonomen "cogito" Descartscher Prägung hinzugeben, besteht der Verfasser im Anschluss an Ricoeur auf der prinzipiellen Möglichkeit einer reflexiven Aneignung diskursiver Angebote durch verkörperte Personen. Deswegen zeigt er in einem zweiten Schritt, wie Akteure diskursiv vermittelte Subjektivierungsformen kreativ aneignen und dazu die Leiden am eigenen Körper in die Geschichte ihres eigenen Lebenszusammenhangs einordnen. Ästhetisch-chirurgische Diskurse, die die Sorge um den eigenen Körper nahelegen, haben den Charakter eines Optativs eher als den einer normativen Obligation. Um zu begreifen, was in subtiler Weise passiert, wenn der Andere, an den sich das Selbst verkörperter Personen vorwiegend orientiert, nicht mehr die andere Person, sondern allein der eigene Körper ist, bedarf es neuer, differenzierender Konzepte der Machtanalyse. (ICE2)
In: Macht und Herrschaft in der reflexiven Moderne, S. 175-218
Modernisierung stellt sich im Bereich der Medizin als ein vielschichtiger Prozess der Medikalisierung dar, der nicht nur den Blick auf den Körper verändert, sondern die Gesellschaft insgesamt betrifft. Die Medikalisierung der Gesellschaft beginnt mit der Entstehung der modernen Medizin im 17. Jahrhundert und erfährt eine sukzessive Ausweitung, die im 20. Jahrhundert zugleich mit einem qualitativen Strukturwandel einhergeht. Gerade aufgrund des medizinischen Fortschritts verschieben sich die institutionalisierten Grenzen von Gesundheit und Krankheit und zugleich wird die Unterscheidung von Therapie und Enhancement des menschlichen Körpers unscharf. Medizinisches Handeln zielt nicht allein auf die Wiederherstellung von Gesundheit, sondern auf die Verbesserung des menschlichen Körpers einschließlich seiner geistigen Leistungsfähigkeit, wobei die Verantwortung für die Erhaltung und Verbesserung ihres Gesundheitszustandes zunehmend den Subjekten selbst zugeschrieben wird. Was dieser Prozess unter Macht- und Herrschaftsgesichtspunkten bedeutet, zeigt der Beitrag am Beispiel der Anti-Aging-Medizin. (ICE2)
In: Forum qualitative Sozialforschung: FQS = Forum: qualitative social research, Band 8, Heft 2
ISSN: 1438-5627
Tanja PAULITZ untersucht aus einer konstruktivistischen Mikroperspektive Technikentwicklungsprozesse im Feld der Vernetzungstechnologien. Das Kernthema der innovativen Studie ist die Bestimmung des Verhältnisses von (technischer) Vernetzung und Subjektivität. Vernetzung und Subjektivierung stehen dabei nicht in einem Verhältnis instrumenteller Nutzung, sondern in einer produktiven Wechselbeziehung. PAULITZ' Arbeit nimmt eine Herstellungsperspektive ein, die ihr Hauptaugenmerk einerseits auf die Frage nach der sozialen Konstruktion von Subjektivität im Internet und andererseits aber auch auf die Subjektivitätskonzepte richtet, die der Konstruktion des Netzes – und den darin inhärenten produktiven Machtwirkungen – zugrunde liegen. Die Pointe des Buches liegt in dem Versuch, Vernetzungstechnologien im Sinne FOUCAULTs als Technologien des Selbst zu begreifen.
In: Nebenfolgen: Analysen zur Konstruktion und Transformation moderner Gesellschaften, S. 129-184
Der Beitrag geht von der Feststellung aus, dass die Grenze zwischen Natur und Gesellschaft für alle Kulturen konstitutiv ist. Ausgangspunkt ist dann die These, dass die Moderne in besonderem Maße die Eindeutigkeit dieser Grenze betont. Unterstützend tritt hierbei die Wissenschaft auf, die als Garantin für Eindeutigkeit fungiert. Die Grenze zwischen Natur und Gesellschaft eröffnete die Chance, einen Bereich der Verantwortungszuschreibung (Gesellschaft) von einem der Verantwortungsentlastung (Natur) zu trennen. So wurde diese Grenzziehung zu einer unbefragten Prämisse von Modernisierungsprozessen, gleichsam ein Basisprinzip. Jedoch hat sich - so die These des Autors - in spätmodernen Gesellschaften die Situation verändert: es kommt zu Erosionsprozessen an der Grenze zwischen Natur und Gesellschaft, so dass dieser entscheidungspraktische Mechanismus nicht mehr funktioniert. Die leitende Annahme ist dabei, dass die Problematik der Nebenfolgen bereits im kulturellen Code der Moderne angelegt ist. Dies zeigt sich auch durch das Aufbrechen ehemals unhinterfragter Hintergrundannahmen. Dennoch ist die Spätmoderne entgegen ihrem eigenen Selbstverständnis keine "entzauberte Moderne", sondern sie entfaltet sich in der "Dialektik von Entzauberung und Wiederverzauberung". Eine Vermutung, die schon Max Weber umtrieb. Die Problematik wird anhand der Debatten zum Klimawandel und der Reproduktionsmedizin demonstriert. (ICA2)
In: Wozu Experten?: Ambivalenzen der Beziehung von Wissenschaft und Politik, S. 149-171
Am Beispiel der deutschen Diskussion um die moralische Legitimität der Stammzellforschung befasst sich der Beitrag mit der diskursanalytischen Perspektive der Symbolkraft von Expertisen. Gerade die Narrationen der Experten über den Status des Embryos - und damit deren Definition des Lebensbeginns - bündelten einflussreiche Vorstellung über die Grenzen des Verfügbaren und beeinflussten die Politik in ihrer Entscheidung. Aus einer solchen Perspektive wird unterstrichen, dass sie in der Moderne aufbrechenden Entscheidungszwänge nicht mehr qua Überlegenheit des Expertenwissens gelöst werden können. Gleichzeitig wird deutlich, dass Experten mehr als lediglich Vermittler von medizinisch-genetischem oder ethischem Fachwissen sind. Den konkreten Entscheidungszwängen kann auch und gerade von Seiten der Experten nur durch Erzählungen entsprochen werden, die letztlich bestimmte Weltbilder und Vorstellungen vom guten Leben transportieren. Dementsprechend charakterisiert der Autor die Mitglieder der diversen Ethikräte als "symbolische Unternehmer", die in Form von Erzählungen und öffentlichkeitswirksamen Mythen über den Lebensbeginn Problemdefinitionen und Lösungsvorschläge kommunizieren. Mit seiner Analyse verbindet sich das Plädoyer, jene Tendenz zur Wiederverzauberung, die der Rationalisierungsprozess in sich birgt, nicht als Defizit, sondern als Chance für eine Öffnung von Diskursarenen zu bereifen. Eine solche Chance eröffnet sich jedoch nur dann, wenn man sich keinen Illusionen über den kognitiven Status von Expertise hingibt. (ICH2)
In: Wozu Experten?, S. 149-171
In: Forum qualitative Sozialforschung: FQS = Forum: qualitative social research, Band 5, Heft 3
ISSN: 1438-5627
Der – analog zu zwei vorangegangenen Tagungen in den Jahren 1999 und 2000 – vom Augsburger/Münchener Arbeitskreis Diskursanalyse und der DGS-Sektion Wissenssoziologie veranstaltete Workshop "Diskurs – Wissen – Kultur" verfolgte in theoretischer und methodischer Hinsicht die Frage nach dem Zusammenhang von Diskursen, der gesellschaftlichen (Re-) Produktion von Wissen und der Bedeutung von Kultur. Insbesondere ging es dabei um die Auseinandersetzung mit Ansätzen und Entwicklungen, die für oder gegen eine Vermittlung zwischen der französischen Tradition von Diskursanalyse (entlang und in Fortführung der FOUCAULTschen Perspektive) und aktueller Beiträge zur Wissenssoziologie in Deutschland sprechen. Der zweite Themenschwerpunkt der Veranstaltung richtete sich auf die Möglichkeiten und Grenzen angewandter Diskursforschung, wobei verschiedene Beiträge der Teilnehmer/innen insbesondere auch praktische Probleme bei der Durchführung und Ergebnispräsentation von Diskursanalysen ins Zentrum rückten. Dem entsprechend bot der zweite Workshop im Juni 2004 die Möglichkeit zur gemeinsamen Diskussion von laufenden Forschungsprojekten der Teilnehmer/innen, um so die eigenen theoretischen Positionen, methodologischen Fundamente und methodischen Herangehensweisen prüfen und absichern zu können.
In: Historical social research: HSR-Retrospective (HSR-Retro) = Historische Sozialforschung, Band 29, Heft 4, S. 178-189
ISSN: 2366-6846
The first interdisciplinary workshop in 2003 – like
two other meetings before in 1999 and 2000 organized
by the Augsburg- and Munich-based working group on discourse
analysis in cooperation with the section sociology of
knowledge in the German Society of Sociology – focused
on theoretical and methodological interconnections between
discourse theory, social (re-) production of knowledge and
the role of cultural frames. The major aim was on unraveling
the implications of the French discourse tradition for the
ongoing German debate about discourse analysis and theory,
especially considering possible links or barriers between
a (post-) FOUCAULDIAN perspective and actual
contributions to sociology of knowledge. A second focus
was centered about chances and limitations of applied discourse
research and analysis in various fields of practice.
Continuing participants' statements and reports concerning
methodological and practical problems in doing discourse
analysis and presenting the findings the second workshop in
June 2004 opened up an interdisciplinary forum to discuss
ongoing research projects. By this the meeting gave the
chance to prove and ensure adequate theoretical positions as
well as methodological basics and methods for the participants'
own projects.
In: Neue soziale Bewegungen: Forschungsjournal, Band 9, Heft 4, S. 48-56
ISSN: 0933-9361
In Japan gibt es Anzeichen dafür, daß nach den Protestzyklen der 50er, 60er und frühen 70er Jahre umweltbezogene Proteste in den späten 80er und frühen 90er Jahren wieder an Bedeutung gewonnen haben. Dennoch können internationale Protestorganisationen dort bisher kaum Fuß fassen. Die Unterschiede zwischen den ursprünglichen und den jüngeren Umweltprotesten in Japan werden untersucht. Ausgangspunkt ist die moralische Ökonomie der Unter- und Mittelschichten als Rekrutierungsbasis des japanischen Umweltprotests. Weitere Charakteristika betreffen die Organisation, die Netzwerkbeziehungen, die Wertorientierungen, die Arenen, Diskurse und die kulturellen und kommunikativen Codes sowie die sozialen, politischen und ökonomischen Chancenstrukturen des Protests. Dabei stehen einige Charakteristika im Gegensatz zu den vergleichbaren Entwicklungen im Westen. (prf)
In: VerKörperungen/MatteRealities - Perspektiven empirischer Wissenschaftsforschung Band 4
Cover Entgrenzung der Medizin -- INHALT -- Einleitung -- Entgrenzung der Medizin: Transformationen des medizinischen Feldes aus soziologischer Perspektive -- I. Gesundheit, Krankheit und Optimierung aus medizinhistorischer und -theoretischer Sicht -- Konzepte von Gesundheit und Krankheit - Die Historizität elementarer Lebenserscheinungen zwischen Qualität und Quantität -- Enhancement vor dem Hintergrund verschiedener Konzepte von Gesundheit und Krankheit -- Das »Recht auf optimale physiologische Lebensmöglichkeiten«. Die Verbesserung und Verjüngung des Menschen in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts -- II. Entgrenzung der Medizin Vier Fallbeispiele -- Neuro-Enhancement oder Krankheitsbehandlung? Zur Problematik der Entgrenzung von Krankheit und Gesundheit am Beispiel ADHS -- Mach mich schön! Geschlecht und Körper als Rohstoff -- Hintergründe, Dynamiken und Folgen der prädiktiven Diagnostik -- Ausweitung der Kampfzone: Anti-Aging-Medizin zwischen Prävention und Lebensrettung -- III. Recht und Ethik als Möglichkeiten gesellschaftlicher Gestaltung -- Ungleich besser? Zwölf Thesen zur Diskussion über Neuro-Enhancement -- Entwicklung und Entgrenzung medizinrechtlicher. Grundbegriffe - am Beispiel von Indikation und Information -- Autorinnen und Autoren.
In: Interdisziplinäre Diskursforschung
In: Neue Governance der Wissenschaft: Reorganisation - externe Anforderungen - Medialisierung, S. 213-234
In: Methoden der Politikwissenschaft: neuere qualitative und quantitative Analyseverfahren, S. 103-111
"Die sozialwissenschaftliche Diskursanalyse stellt sprachlich-symbolische Äußerungen ins Zentrum der Analyse, wobei Diskurse strukturierte Aussagen- Zeichen- und Symbolzusammenhänge oberhalb der Ebene singulärer Äußerungen und isolierter individueller Sprechakte sind. Sie konstituieren, reproduzieren oder transformieren symbolische Ordnungen und (soziale) Wirklichkeit als bedeutungsvolle Wissensordnungen. Von den konkreten materialen Manifestationen der symbolischen Ordnungen durch Diskurse als textübergreifende Sinn- und Aussagenzusammenhänge ist die Praxis der Erzeugung von Diskursen zu unterscheiden. Diskurse manifestieren sich im Rahmen von Praktiken sowie Interaktions- und Kommunikationszusammenhängen zwischen Akteuren und Akteursnetzwerken in je spezifischen sozio-historischen/ materiellen Kontexten - in diesem Sinne handelt es sich nicht um 'freischwebende' Sprachspiele. Vielmehr stehen die diskursiven Praktiken einerseits in einem rekursiven Verhältnis zur (verfügbaren) Kultur, sie sind aber andererseits virtuell ereignisoffen (Keller 2005: 283-309). Gegenstand der Diskursanalyse sind die durch Aussagenzusammenhänge konstituierten symbolischen (Wissens-)Ordnungen, die Prozesse und Praktiken ihrer Erzeugung, Reproduktion und Transformation, die in die Diskurse involvierten Diskurskoalitionen sowie die Dispositive und deren Machteffekte. Dispositive bezeichnen in diesem Zusammenhang die Objektivierungen von Diskursen in Formen von Texten (Gesetzestexte, Kommentare, Ausführungsbestimmungen etc.), Praktiken (der Entscheidungsfindung, des Strafvollzugs etc.) und materiellen Objekten (Techniken, Gebäude, Infrastrukturen etc.). Diskursanalysen untersuchen a) Diskurse im Hinblick auf deren Regelstrukturen, ihre symbolische, semantische, pragmatische und kognitive Strukturierung (Diskurse als strukturierte Sinnsysteme) und b) die Praktiken und (rhetorischen) Strategien ihrer Artikulation durch Akteure und Akteursgruppen (Diskurskoalitionen) in Inter-Aktion (Diskurse als System von Praktiken). Schließlich geht es um die Frage der sozialen, politischen und institutionellen Wirkung von Diskursen. Diskurse können sowohl in synchron-vergleichender als auch in diachroner, historisch vergleichender Perspektive untersucht werden. Diskursanalysen können sich dabei auf Prozesse des (politischen und medialen) agenda-building und der Institutionenbildung (Internationale Regime) ebenso beziehen, wie auf die Genese, Implementation und Evaluation konkreter Policies (z.B. Hartz IV, Embryonenschutzgesetz). Sie können themen- und politikfeldspezifische (Renten-, Umwelt-, und Außenpolitik), akteurs-, organisations-, institutionenspezifische (Interessengruppen, Parteien und Internationale Regime) sowie bereichsspezifische Diskurse zum Gegenstand haben (wissenschaftliche, rechtliche, öffentliche, wirtschaftliche, politische Diskurse). Die Diskursanalyse ist keine Methode, sondern ein (sehr heterogenes) disziplinspezifisch auszubuchstabierendes Forschungsprogramm, das sich auf textübergreifende Aussagenzusammenhänge und mithin große 'Textmengen' bezieht und dessen Umsetzung offen für eine Reihe methodischer Verfahren ist, welche von der grounded theory (siehe 'grounded theory') bis zur Sequenzanalyse und von der narrativen Semiotik bis zur qualitativen Inhaltsanalyse reichen. Gleichwohl gibt es auch im Feld der sozialwissenschaftlichen Diskursanalyse in jüngster Zeit Bemühungen um eine Explizierung der methodischen Verfahren, die es erlauben, zu intersubjektiv nachvollziehbaren Analyseergebnissen zu gelangen. Methodisch rekurrieren Diskursanalysen zumeist auf qualitative Verfahren; sie sind aber, je nach Untersuchungsgegenstand, für quantitative Methoden und computergestützte Verfahren der Textanalyse anschlussfähig." (Autorenreferat)
In: Forschungsjournal Neue soziale Bewegungen, Band 6, Heft 3/4, S. 51-75
ISSN: 0933-9361
Der vorliegende Beitrag analysiert die "Neuen Religiösen Bewegungen" mit Hilfe des Instrumentariums der Bewegungsforschung. Zugrundegelegt wird ein an Glifford Geertz orientierter weiter Religionsbegriff. Typologisch werden die Neuen Religiösen Bewegungen als Sekten und Kulte (Publikumskulte, Klientenkulte und Kultbewegungen) erfaßt. Analytisch zurückgegriffen wird auf mikrosoziologische Ansätze (frame-alignment und Identitätsmanagement), auf eine Mesoebene von Strategien und Ressourcenstrukturen im ökonomischen, politischen, sozialen und kulturellen Bereich und auf der Makroebene auf den Vergleich der sozialstrukturellen und kulturellen Rahmenbedingungen von Neuen Sozialen Bewegungen (NSB) und Neuen Religiösen Bewegungen (NRB). Mit dieser Ebenenunterscheidung gelingt es den Autoren, Gemeinsamkeiten und Differenzen zwischen diesen Bewegungstypen herauszuarbeiten. (ICE)