Suchergebnisse
Filter
Format
Medientyp
Sprache
Weitere Sprachen
Jahre
9761 Ergebnisse
Sortierung:
Soziale Folgen der Globalisierung
Die früher vorwiegend geographisch, dann ökonomisch verstandene Globalisierung beinhaltet mehr als die räumliche Ausdehnung, wirtschaftliche Internationalisierung und transnationale Vernetzung. Sie eröffnet politische Perspektiven und ein sozial-kulturelles Gesellschaftsbild, das über die lokale, nationale oder territoriale Sichtweise hinaus reicht. In der Publikation gehen verschiedene Autoren auf die Konsequenzen des Globalisierungsprozesses in den verschiedenen gesellschaftlichen Teilbereichen (Wirtschaft, Sozialsysteme, Verwaltung etc.) ein
Psycho-soziale Folgen von Arbeitslosigkeit
In: Frankfurter Hefte: Zeitschrift für Kultur und Politik, Band 39, Heft 8, S. 24-32
ISSN: 0015-9999
Soziale Folgen ökonomischer Umstrukturierungen
In: Analyse und Forschung
In: Sozialwissenschaften
Arbeitsplatzverlust: die sozialen Folgen einer Betriebsstillegung
In: Untersuchungen der Sozialforschungsstelle Dortmund
Veränderungen des Engagements und die sozialen Folgen
In: Soziale Ungleichheit, kulturelle Unterschiede: Verhandlungen des 32. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in München. Teilbd. 1 und 2, S. 4486-4497
"Die Analysen zum bürgerschaftlichen Engagement sind langfristig durch drei widersprüchlichen Befunden charakterisiert: Das Krisenszenario postuliert einen Rückgang, das Strukturwandelszenario geht von bereichsbezogenen Verlagerungen und Wachstum, das Zyklenszenario von phasenbedingten Schwankungen aus. Die empirische Überprüfung dieser Annahmen zeigt, dass das pessimistische Krisenszenario in Deutschland nur in einigen Bereichen eingetreten ist. Im Langzeittrend ist bislang nicht nur ein Wandel vom traditionellen zu einem zeitgemäßen Engagement, sondern zugleich eine Zunahme des Engagements zu verzeichnen. Gleichwohl bleibt anhand der Daten noch unklar, inwieweit sich das Engagement gerade gegenwärtig gegenüber bestimmten Einflussfaktoren als robust erweist. Bestimmte, auch künftig nicht auszuschließende Schwankungen und gleichzeitig vorhandene Rückgängehängen sowohl von exogenen als auch von endogenen Faktoren ab. Bislang folgten die Beteiligungsraten in unterschiedlichen sozialen Gruppen dem auf Zuwachs orientierten generellen Verlaufsmuster. Die Engagementquoten gehen bei keiner der betrachteten Gruppen zurück, sondern steigen tendenziell jeweils an. Gleichzeitig bleiben bestimmte Unterscheide erhalten und vertiefen sich teilweise sogar. Für das Engagement besitzt die Erwerbstätigkeit weiterhin hohen und der Umfang der Freizeit nur einen geringeren Einfluss." (Autorenreferat)
Telematik: Gestaltungsmöglichkeiten und soziale Folgen
In: Technik- und Wissenschaftsforschung 16
Nach dem Crash: soziale Folgen der Finanzmarktkrise
In: WSI-Mitteilungen: Zeitschrift des Wirtschafts- und Sozialwissenschaftlichen Instituts der Hans-Böckler-Stiftung, Band 62, Heft 12, S. 634-682
ISSN: 0342-300X
World Affairs Online
Zu den psychischen und sozialen Folgen von Arbeitslosigkeit: Pressemitteilung
In: Umweltprobleme und Arbeitslosigkeit: gesellschaftliche Herausforderungen an die Politische Psychologie, S. 241-247
Diese Pressemitteilung des Vierten Deutschen Workshop-Kongresses für Politische Psychologie skizziert das Ausmaß des Problems Arbeitslosigkeit und die Bedeutung von Arbeit für die Persönlichkeitsentwicklung. Entsprechend werden die persönlichkeitszerstörenden Auswirkungen unfreiwilliger Arbeitslosigkeit hervorgehoben. Als zuständige Instanz für die Arbeitslosigkeit wird die Gesellschaft lokalisiert - nicht die Arbeitslosen. Für die Praxis gefolgert wird neben der Umverteilung der Arbeit u.a. die Verbesserung der Effektivität der Arbeitsämter. (UH)
Soziale Folgen der Globalisierung: Welthandel und Finanzmärkte
In: Soziale Folgen der Globalisierung, S. 31-48
Die Rhetorik der Wettbewerbsfähigkeit macht deutlich, dass Globalisierung ein in einem hohen Maße politisch instrumentalisierter Begriff ist, der die Umverteilung "von unten nach oben" kaschieren soll. Die langfristige Schwäche des Wachstums in den Industrieländern bei gleichzeitiger Umverteilung des Volkseinkommens zugunsten der Gewinne sind zwei Seiten einer Medaille, die zusammen ein neues Entwicklungsmuster bilden, das "finanzgetriebene Akkumulationsregime". Drei Merkmale charakterisieren dieses Regime: (1) die globale Verschuldungsökonomie, (2) die Globalisierung der Finanzmärkte, (3) die Internationalisierung der Produktion. Die verschärften Verteilungskonflikte, geprägt durch Firmenzusammenbrüche, Bilanzfälschungen und Massenentlassungen, sowie die Zuspitzung kriegerischer Auseinandersetzungen zeigen, dass eine neue Periode gesellschaftlicher Auseinandersetzungen und sozialer Konflikte ansteht. (ICE2)
Ambivalenzen der Nächstenliebe: soziale Folgen der Reformation
In: Veröffentlichungen des Diakoniewissenschaftlichen Instituts an der Universität Heidelberg (VDWI) Band 60
Soziale Folgen des Süd-Nord-Gefälles
In: Technik und sozialer Wandel: 23. Deutscher Soziologentag 1986: Beiträge der Sektions- und Ad-hoc-Gruppen, S. 393-396
Ethnisierungsprozesse in der Arbeitswelt und ihre politischen und sozialen Folgen
In: Rechtsextremismus: Ergebnisse und Perspektiven der Forschung, S. 232-247
Der Verfasser geht davon aus, daß die sozialen Beziehungen in den Betrieben als eigenständige Quelle der Herausbildung und Formierung von Fremdenfeindlichkeit anzusehen ist. Soziale Polarisierung und eine nicht mehr "meritokratisch" legitimierte soziale Ungleichheit unter den Bedingungen einer ungeklärten Zuwanderung sind die gesellschaftlich-politischen Entwicklungen, die die Dynamik einer veränderten Konstellation in den Betrieben und Verwaltungen überlagern. Vor diesem Hintergrund diskutiert der Autor einige eigene empirische Befunde zu Fremdenfeindlichkeit bei der städtischen Müllabfuhr und der Polizei in deutschen Städten. Betriebliche Hierarchie, der folgenreiche leistungspolitische Kompromiß sowie innerbetriebliche Regelungen, die das "meritokratische Prinzip" aushöhlen, sind Ursachen für tiefsitzende Konflikte zwischen deutschen und ausländischen Kollegen beziehungsweise Polizei und ausländischer Klientel. Diese Konflikte können Auslöser fremdenfeindlicher Orientierungen sein und wecken die Bereitschaft zu ethnischer Diskriminierung. Zudem zeigen die Befunde, daß häufiger Kontakt verschiedener Ethnien keineswegs als solcher automatisch zu gegenseitiger Anerkennung führt. (ICC2)
Soziale Folgen des Süd-Nord-Gefälles
In: 23. Deutscher Soziologentag 1986: Sektions- und Ad-hoc-Gruppen, S. 393-396