La dynamique de la diversite culturelle en Europe
In: Futuribles: l'anticipation au service de l'action ; revue bimestrielle, Heft 182, S. 15-26
ISSN: 0183-701X, 0337-307X
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In: Futuribles: l'anticipation au service de l'action ; revue bimestrielle, Heft 182, S. 15-26
ISSN: 0183-701X, 0337-307X
World Affairs Online
In: Edition Kulturwissenschaft Band 198
Hat sich das Gedächtnis des Nationalsozialismus globalisiert? Entstehen an den Peripherien des Erinnerungsraums neue Narrative und Darstellungsverfahren? Entstehen in den Sprachen und Literaturen anderer Kontinente unterschiedliche Sichtweisen auf den Nationalsozialismus oder droht seine globale Kommerzialisierung? Die Beiträge des Bandes untersuchen neuere Darstellungen von Nationalsozialismus, Holocaust und Exil in peripheralisierten Literatur- und Kulturräumen. Dabei berücksichtigen sie auch transnationale Transfers und Migration und fokussieren auf die zahlreichen - und bislang unzulänglich erforschten - Darstellungen aus Spanien und Lateinamerika, Afrika, Indien und Osteuropa.
World Affairs Online
Substanzbezogene Störungen gehören weltweit zu den Störungen mit hoher psychosozialer Krankheitslast. Sie entwickeln sich meist im Kindes- und Jugendalter: Gerade für Jugendliche, die in unserem Kulturraum mit dem Konsum psychoaktiver Substanzen zu experimentieren beginnen, ist es schwierig, Grenzen zwischen normalem Gebrauch und Missbrauch zu erlernen. Dieses Buch bietet einen wissenschaftlich fundierten und praxisorientierten Überblick über das klinische Erscheinungsbild, Ätiologie und Pathogenese, Diagnostik, Verlauf und Prognose von Suchterkrankungen bis hin zu entwicklungsorientierten Ansätzen der Suchttherapie und -prävention im Kindes- und Jugendalter
In: Aurora : Schriften der Villa Vigoni Band 1.1
Das Papsttum und die vita religiosa, die Welt der Klöster und Orden, sind die beiden einzigen institutionellen Lebensformen des Mittelalters, die für sich eine eigene universelle Geltung beanspruchen konnten. Durch die Ausbildung komplexer kommunikativer Strukturen und innovativer Organisationsformen nahmen beide vor allem seit dem 12. und 13. Jahrhundert Anteil an der Grundlegung eines ""Kulturraums Europa"".Vor diesem Hintergrund stand der analytische Vergleich von Papsttum und vita religiosa als aufeinander bezogene Kommunikationssysteme im Mittelpunkt zweier Tagungen am Deutsch-Italienisch
In: Literalität und Liminalität Band 28
Mit Blick auf die Konstruktion nationaler Identitäten multilingualer Gemeinschaften kommt dem Großherzogtum Luxemburg durch seine spezifische Lage an der Nahtstelle zwischen germanischen und romanischen Kulturraum eine besondere Rolle zu. Isabell Baumann rekonstruiert seinen Emanzipationsprozess von der Staatsgründung über die beiden Weltkriege bis zum Jahr 1984. Vermittels exemplarischer Analysen literarischer Beispiele, konsequent eingebettet in historische Kontextualisierungen, untersucht sie in einem interdisziplinären Ansatz, wie Figurationen von Identität im Horizont der je spezifischen Diskurslage in der Literatur inszeniert und konstruiert werden
In: Jüdische Musik v.11
Jascha Nemtsov stellt in seiner Monographie Doppelt vertrieben jüdische Komponisten aus dem osteuropäischen deutschsprachigen Kulturraum vor, die eine doppelte Vertreibung erleben mussten: Zunächst wurden sie in der Nazi-Zeit als Juden aus der deutschen Kultur verdrängt, danach verloren sie - wie andere Deutsche auch - im östlichen Europa der Nachkriegszeit endgültig ihre Heimat. Viele deutsch-jüdische Komponisten konnten hingegen der nationalsozialistischen Herrschaft durch die Flucht nach Palästina entkommen und leisteten später einen wichtigen Beitrag zur israelischen Musik. Komponisten wie
Hauptbeschreibung: Das Bürgertum stellte in seiner Hochblüte zwischen dem Ende des 18. und dem Anfang des 20. Jahrhunderts eine Minderheit von im Schnitt 5 bis 15% dar, eine Minderheit allerdings, die mit Ihrer Mentalität und Ihren Werten eine unvergleichbare Ausstrahlungskraft besaß. Entstanden in scharfer Abgrenzung zum Adel und einzig im europäischen Kulturraum vorhanden, entwickelte diese kleine Klasse Tugenden und eine spezifische Kultur, die unsere westliche Welt bis heute fundamental prägt. Gunilla Budde analysiert die mittelalterlichen und frühneuzeitlichen Wurzeln, um dann alle wichtig
In: Russland-Analysen, Heft 279, S. 15-18
ISSN: 1613-3390
Seit seiner ersten Teilnahme 1994 nutzt Russland seine Beiträge zum Eurovision Song Contest (ESC), um sich im Zuge des Nation-Branding als Mitglied des europäischen Kulturraums zu präsentieren. Die Wahl der Sprache des gesungenen Beitrags gibt dabei Aufschluss über Prozesse der Identitätskonstruktion und daraus resultierende Konflikte. Der Artikel untersucht anhand der Beiträge von Dima Bilan, Anastasija Prichodko und »Buranowskije Babuschki« die Implikationen der gewählten Sprache(n) auf die nationale und internationale Ausstrahlung der Lieder und Auftritte.
Forschungsstelle Osteuropa
In: Russland-Analysen, Heft 279, S. 15-18
Seit seiner ersten Teilnahme 1994 nutzt Russland seine Beiträge zum Eurovision Song Contest (ESC), um sich im Zuge des Nation-Branding als Mitglied des europäischen Kulturraums zu präsentieren. Die Wahl der Sprache des gesungenen Beitrags gibt dabei Aufschluss über Prozesse der Identitätskonstruktion und daraus resultierende Konflikte. Der Artikel untersucht anhand der Beiträge von Dima Bilan, Anastasija Prichodko und "Buranowskije Babuschki" die Implikationen der gewählten Sprache(n) auf die nationale und internationale Ausstrahlung der Lieder und Auftritte.
Wissenschaftliche Entdeckungen und technische Erfindungen sind die Grundlagen der modernen Welt. In einer Zeit, da das Wissen explodiert, drohen wir den Halt zu verlieren, wenn wir nicht wissen, wie und woher alles kam. Dazu ist vor allem wichtig, das kulturgeschichtliche Umfeld einer Entwicklung zu kennen. Dazu soll dieses Buch helfen. Viele und oft grundlegende Erfindungen und Entdeckungen wurden im deutschen Kulturraum gemacht. Viele wissen das gar nicht. Wir sollten aber im internationalen Wettbewerb sehen, wie sehr andere Nationen sich ihrer grossen Erfinder rühmen. Das müssen wir nicht immer mitmachen, aber ein gewisses deutsches "Mannschaftsgefühl" ist gelegentlich angebracht.
Mit politischer, wirtschaftlicher und gesellschaftlicher Öffnung im Rahmen von Globalisierung und Internationalisierung gelangen trotz weitreichender Dominanz von Anglizismen verstärkt auch Neologismen aus anderen Sprach- und Kulturräumen in den deutschen Gegenwartswortschatz. Der Beitrag beschreibt, wie sich diese Neuentlehnungen - Italianismen und neue Fremdwörter aus anderen europäischen und außereuropäischen Sprachen - orthografisch entwickeln und wie sie sich zu den amtlichen Regeln der deutschen Rechtschreibung verhalten. Auf der Grundlage großer digitaler Textkorpora wird der Schreibusus professioneller und informeller Schriftlichkeit analysiert - mit dem Ziel einheitlicher Kodifizierung und Integration in das Regelsystem der deutschen Orthografie.
BASE
In: Sport und Gesellschaft: Zeitschrift für Sportsoziologie, Sportphilosophie, Sportökonomie, Sportgeschichte = Sport and society, Band 4, Heft 2, S. 142-158
ISSN: 2366-0465
Zusammenfassung
Die Sportgeographie als ein noch sehr junges Teilgebiet der Sportwissenschaft und der Geographie begann sich erst vor circa vier Jahrzehnten zu entfalten. Abgesehen von einigen Vorläufern nahm die Sportgeographie ihren eigentlichen Anfang in den 1970er und insbesondere in den 1980er Jahren. Für den internationalen Aufschwung sorgten seitdem vor allem Wissenschafder des englischsprachigen Kulturraumes, wo sich die Sportgeographie im Laufe der 1990er Jahre in der Vielzahl der so genannten Bindestrich-Wissenschaften etablierte. In der deutschsprachigen Geographie und Sportwissenschaft hingegen ist dieser Etablierungsprozess soweit noch nicht vorangeschritten, wenngleich auch hier erste Schritte einer Institutionalisierung unternommen wurden.
In: KAS-Auslandsinformationen, Heft 12, S. 33-40
Kein politisches Schlagwort hat sich in den letzten Jahren so erfolgreich verbreitet wie das der Vereinigung Europas. Grund dafür bildet zum einen der fortschreitende Integrationsprozess in Westeuropa, zum anderen der Ausbruch der mittel- und osteuropäischen Länder aus dem sowjetischen Korsett. Dreizehn Jahre nach dem Ende des Kommunismus in Osteuropa schlägt diese Region ihren Weg nach Westen ein, zu einem Kulturraum, zu dem die Gotik von Krakau, Prag und Budapest ebenso gehört wie die Gotik von Köln, Chartres und Canterbury. Der Autor erörtert in diesem Beitrag die politischen und wirtschaftlichen Konvergenzleistungen der osteuropäischen Beitrittsländer auf dem Weg zur gesamteuropäischen Integration. (JA)
In: LITTERA 8
Das Buch liefert ein Modell für die Analyse schriftbasierter Positionierungen. Am Beispiel von Englischlehrwerken, die in der Zeit von 1760 bis 1841 für Sprecher/-innen des Deutschen erschienen sind, werden Handlungsoptionen der Produzierenden vorgestellt. Positionierungen zeigen sich in Form sprachlicher und typographischer Verfahren zur Signalisierung, Anbahnung und Aufrechterhaltung eines produzenten- und publikumsseitigen Engagements. Zudem umfassen sie Prozesse der Verortung von Personen im sozialen Gefüge und den Einsatz argumentativer Muster zur Kauf- und Nutzenüberzeugung. Die Positionierungsanalyse gibt Einblick in Sichtweisen, die im historischen Kulturraum Englischunterricht dominant waren und teils heute noch kommuniziert werden
In: Grenzen der Macht - Macht der Grenzen: Lateinamerika im globalen Kontext, S. 103-134
Die Autorin bezieht sich auf die späten Schriften von Michel Foucault zur Biopolitik und dessen Thesen zur Position des Subjekts im Spannungsverhältnis von Raum, Wissen und Macht. Sie diskutiert die Paradoxie der Machtgrenzen und die Umkehrbarkeit von Macht, wobei sie die Tragweite der Grenzen als Dispositiv der Macht am Beispiel des Kulturraums in Lateinamerika aufzeigt. Sie thematisiert unter anderem die lebenswissenschaftliche Bedeutung des Chiasmus von Machtgrenzen und Körperschwellen sowie die "transversalen" Widerstände gegen die Macht in der lateinamerikanischen Geschichte der Populärkultur. Gegenstand ihrer Analyse bilden vor allem die literarischen Texte von Juan Rulfo, Carlos Monsivais und Elena Poniatowska. (ICI)