Weiterbildungseinrichtungen und ihre Lernfelder, Beispiel C
In: Weiterbildung und kommunales Engagement. Anregungen für die Praxis., S. 134-149
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In: Weiterbildung und kommunales Engagement. Anregungen für die Praxis., S. 134-149
In: Weiterbildung und kommunales Engagement. Anregungen für die Praxis., S. 102-117
In: Regierung und Regierungshandeln: eine Einführung, S. 111-133
"Das präsidentielle Regierungssystem der USA verkörpert den Typus der repräsentativen Demokratie in Reinkultur. Der Beitrag grenzt zunächst das präsidentielle vom parlamentarischen Regierungssystem ab und erläutert kurz den im Kern parlamentarischen Charakter des semipräsidentiellen Regierungssystems. Eine historische Rückschau setzt sich mit den Gründen auseinander, warum sich in Europa das parlamentarische Regierungssystem durchgesetzt hat, in den USA aber ein präsidentielles Regierungssystem entstanden ist. Das US-amerikanische Regierungssystem wird unter den Gesichtspunkten der Struktur des Kongresses und der Regierung sowie des Problems der parlamentarischen Mehrheitsbeschaffung vorgestellt." (Autorenreferat)
In: Bildungsmonitoring und Bildungscontrolling in nationaler und internationaler Perspektive. Dokumentation zur Herbsttagung der Kommission Bildungsorganisation, -planung, -recht (KBBB)., S. 47-58
Die Autorin wendet sich dem Fortschrittsmonitoring mittels Indikatoren zu. Auf der Grundlage von Indikatoren zu "Bildung für nachhaltige Entwicklung", die von einer internationalen Expertengruppe entwickelt wurden, beschreibt sie den Entwicklungshintergrund und den Anwendungskontext dieser Indikatoren. Dabei nimmt sie auch den Aspekt des Wissenstransfers in den Blick. (DIPF/Orig.).
In: Jugend, Bildung und Globalisierung. Sozialwissenschaftliche Reflexionen in internationaler Perspektive., S. 211-227
Der Autor beleuchtet in seinem Beitrag die informellen Bildungsprozesse innerhalb der globalisierungskritischen Bewegung. Durch Beobachtung, Analyse und Kritik der durch die Globalisierung veränderten gesellschaftlichen Strukturen sowie durch die politische Praxis können die jugendlichen Mitglieder globalisierungskritischer Gruppen ihre kognitiven Fähigkeiten und praktischen Kompetenzen elaborieren. Indem sie sich aktiv mit der globalisierten Gesellschaft und deren strukturellen Veränderungen reflektiert auseinandersetzen, erweitern sie ihr Weltwissen und ihren Bildungshorizont. (DIPF/Orig.).
In: Minderheitenkonflikte in Europa: Fallbeispiele und Lösungsansätze, S. 51-62
Im Kontext der Regionalisierungscharta, die 1988 vom Europäischen Parlament verabschiedet wurde, setzt sich der Verfasser mit den Traditionen des korsischen Regionalismus auseinander und argumentiert, dass die Politisierung kultureller Differenzen historisch kontingent und von konkreten konfliktiven gesellschaftlichen oder politischen Interaktionen und Kontexten abhängig ist. In diesem Sinne wird gezeigt, dass Minderheiten gemacht werden: Erst wenn sich eine gesellschaftliche oder politische Ausdeutung kultureller Besonderheiten als kollektive Handlungsorientierung stabilisiert, wird aus kontingenten Interaktionen ein vereinheitlichtes Verhaltensmuster, eine kulturell aufgeladene Identität. Vor diesem Hintergrund wird die Geschichte des korsischen regionalen Selbstbewusstsein analysiert und der korsische Nationalismus als ein Entkolonialisierungsmodell einer peripheren Region dargestellt. Abschließend werden die Perspektiven demokratischer Konfliktregelung diskutiert. (ICG2)
In: Erinnerungsmanagement: Systemtransformation und Vergangenheitspolitik im internationalen Vergleich, S. 161-198
Der Autor zeichnet zunächst die Entwicklungslinien der südafrikanischen Geschichte vor und während der Apartheid nach, um anschließend die Rolle der Erinnerungspolitik im Rahmen der paktierten Transition Südafrikas zu untersuchen. Er bezieht sich hierbei auf die Aufgaben und Ziele der "Kommission für Wahrheit und Versöhnung" (TRC) und diskutiert anhand des Abschlussberichts u.a. folgende Fragen zum Erfolg bzw. Misserfolg des südafrikanischen Modells der Geschichtsaufarbeitung: Konnte die Arbeit des TRC eine moralische Basis für die Entwicklung der Gesellschaft Südafrikas schaffen? Konnte sie letztlich die Wahrheit ans Licht befördern? Konnte dem Prozess der Versöhnung, dem Zusammenfinden der ehemals verfeindeten Volksgruppen und einem Ausgleich zwischen Tätern und Opfern der Weg geebnet werden? Der Autor beurteilt die Arbeit der Kommission insgesamt recht skeptisch, denn es hat auch in der Wahrheits- und Versöhnungskommission nach seiner Einschätzung eine selektive Erinnerungsbearbeitung stattgefunden. Darüber hinaus versucht der ANC gerade in letzter Zeit jene Aspekte des Vergangenheitsdiskurses in Südafrika zu unterdrücken, die ihn selbst belasten und seine terroristischen Aktivitäten und die nach innen gerichtete Gewalt offen legen könnten. Von einer geglückten Erinnerungspolitik in Südafrika kann daher kaum gesprochen werden. (ICI2)
In: Deutschlands Eliten im Wandel, S. 431-454
Es wird die Frage empirisch überprüft, ob es die in der Literatur behaupteten Angleichungsprozesse der Manegementrekrutierung in der Bundesrepublik Deutschland an das angelsächsische Modell tatsächlich gibt. Bezogen auf die Bildungsabschlüsse und Karriereverläufe der Vorstandsvorsitzenden der 100 größten deutschen Unternehmen ist eine hohe Stabilität der Rekrutierungsmuster festzustellen. Dies betrifft nicht nur die nach wie vor ungebrochene Dominanz der Hauskarrieren, sondern vor allem die Relevanz der sozialen Herkunft für die Besetzung von Spitzenpositionen. Allerdings ist eine Krise der "Deutschland AG" festzustellen, die damit zusammenhängt, dass das Topmanagement fast unisono die Chancen ergriffen hat, die sich mit dem shareholder-value-Prinzip bieten. Die im letzten Jahrzehnt erfolgte drastische Anhebung der Vorstandsvergütungen belegt dies deutlich. Nicht die Vermarktlichung der Eliterekrutierung und die daraus resultierende Entkoppelung der Teileliten haben entscheidend zur tiefen Krise der "Deutschland AG" beigetragen, sondern das sich gravierend zu Lasten der Beschäftigten verschobene gesamtgesellschaftliche Kräfteverhältnis hat vor allem seitens der Wirtschaftselite zu einer grundlegenden Neubewertung dieses Modells geführt. (GB)
In: Deutschlands Eliten im Wandel., S. 431-454
Es wird die Frage empirisch überprüft, ob es die in der Literatur behaupteten Angleichungsprozesse der Manegementrekrutierung in der Bundesrepublik Deutschland an das angelsächsische Modell tatsächlich gibt. Bezogen auf die Bildungsabschlüsse und Karriereverläufe der Vorstandsvorsitzenden der 100 größten deutschen Unternehmen ist eine hohe Stabilität der Rekrutierungsmuster festzustellen. Dies betrifft nicht nur die nach wie vor ungebrochene Dominanz der Hauskarrieren, sondern vor allem die Relevanz der sozialen Herkunft für die Besetzung von Spitzenpositionen. Allerdings ist eine Krise der "Deutschland AG" festzustellen, die damit zusammenhängt, dass das Topmanagement fast unisono die Chancen ergriffen hat, die sich mit dem shareholder-value-Prinzip bieten. Die im letzten Jahrzehnt erfolgte drastische Anhebung der Vorstandsvergütungen belegt dies deutlich. Nicht die Vermarktlichung der Eliterekrutierung und die daraus resultierende Entkoppelung der Teileliten haben entscheidend zur tiefen Krise der "Deutschland AG" beigetragen, sondern das sich gravierend zu Lasten der Beschäftigten verschobene gesamtgesellschaftliche Kräfteverhältnis hat vor allem seitens der Wirtschaftselite zu einer grundlegenden Neubewertung dieses Modells geführt. (GB). Die Untersuchung enthält quantitative Daten. Die Untersuchung bezieht sich auf den Zeitraum 1070 bis 2004.
In: Europäische Sicherheit und Streitkräftereform in der Weltgesellschaft: ausgewählte Beiträge zu einem Seminar an der Landesverteidigungsakademie Wien (Dezember 2004), S. 121-130
In der Londoner Erklärung der Staats- und Regierungschefs der NATO vom 6. Juli 1990 heißt es: "Das Bündnis wird sich zunehmend auf multinationale Korps abstützen" und in einer Bestandsaufnahme des deutschen Bundesministers der Verteidigung aus dem Jahr 1999 ist zu lesen: "Die Streitkräfte werden grundsätzlich gemeinsam mit Alliierten im Rahmen der NATO und der WEU eingesetzt. Die Fähigkeit einer Zusammenarbeit mit den Partnern innerhalb unterschiedlicher Führungsstrukturen ist damit von großer Bedeutung". Der vorliegende Beitrag zeigt, dass trotz dieser Absichtserklärungen das Eurokorps in seiner jetzigen Struktur und inneren Ordnung keinen Endzustand erreicht hat. Noch sind viele Probleme ungelöst und warten darauf, in der ein oder anderen Form geregelt zu werden. Vor allem das Dienstrecht bedarf in wesentlichen Teilen einer Vereinheitlichung. Für die Zukunft der Krisenreaktionskräfte wird ein rechtlicher Status gefordert, der sich auch in der Krise bewährt und nicht allein vom guten Willen der Handelnden zur konfliktfreien Zusammenarbeit abhängt. Das einfache Nebeneinanderstellen von nationalen Kontingenten ohne die erforderliche rechtliche Dispositionen, das heißt ein Zusammenwirken auf der Basis eines freiwilligen Konsenses, wird dem Wesen von Streitkräften - insbesondere von Krisenreaktionskräften - nicht gerecht. Dem Prinzip von Befehl und Gehorsam, Grundlage aller Streitkräfte, muss in Bezug auf den Einsatz auch im multinationalen Bereich Geltung verschafft werden. (ICA2)
In: Die Befreiung der Politik, S. 52-56
In: Nachhaltigkeit, Energiewende, Klimawandel, Welternährung, S. 238-254
In: Pflege im Wandel gestalten – Eine Führungsaufgabe, S. 203-212
In: Rückkehr des Staates?, S. 43-60