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16 Ergebnisse
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In: Edition Sozial
Die Biografiearbeit ermutigt Menschen, über das eigene Leben nachzudenken, sich zu erinnern und darüber zu sprechen. Biografiearbeit ist in der Arbeit mit alten Menschen ohne Behinderung schon seit längerem etabliert. In Bezug auf geistig behinderte Menschen wächst das Interesse an Biografiearbeit in dem Maße, in dem die persönliche Sicht der Menschen selbst zum Ausgangspunkt ihrer Unterstützung wird. Das Buch zeigt, in welcher Form Biografiearbeit mit geistig behinderten Menschen möglich und für die TeilnehmerInnen gewinnbringend ist.
In: Gemeinsam leben: Zeitschrift für integrative Erziehung, Heft 1, S. 26-36
ISSN: 0943-8394
Der Beitrag führt die weitgehend getrennten Diskurse über Kinderrechte und Rechte behinderter Menschen zusammen. Dabei stellt er das Potenzial der Diskursverschränkung für die Umsetzung der Rechte behinderter Kinder und Jugendlicher heraus. Um dieses Potenzial nutzen zu können, ist es erforderlich, einerseits die Kinderinteressen stärker in den Blick zu nehmen und anderseits gruppenspezifische Vulnerablität nicht zu vernachlässigen. Die Partizipation behinderter Kinder wird aus kinderrechtlicher Perspektive zum einen historisch anhand internationaler Menschenrechtsdokumente und zum anderen systematisch anhand der Allgemeinen Bemerkung Nr. 7 Partizipationsgebot der BRK näher betrachtet. Im Fazit wird aufgezeigt, dass die Zusammenführung der beiden Diskurse in der Praxis wie in der Forschung trotz einiger Fortschritte weiter fortschreiten muss.
In: Sonderpädagogische Förderung heute
In: Beiheft 1
In: Beltz Sonderpädagogik
In der deutschsprachigen Erziehungswissenschaft besteht inzwischen weitgehend Konsens darüber, dass Inklusion nicht nur zu den "wirklich zentrale[n], sondern auch zu den schwierigen Fragen unsers Bildungssystems" (Tenorth 2013, S. 7) gehört. Unstrittig ist auch, dass der pädagogische Inklusionsdiskurs nicht nur von der Sonderpädagogik und bezogen auf behinderte Menschen zu führen ist. Die fachliche Auseinandersetzung mit Inklusion, die in fast allen erziehungswissenschaftlichen Teildisziplinen eingesetzt hat, ist allerdings vielfach – nicht zuletzt in der Sonderpädagogik – von erheblicher Skepsis geprägt. In Übereinstimmung mit internationalen, auch auf empirischer Forschung beruhenden Erkenntnissen unterscheiden wir zwischen Begründungsdiskursen und Realisierungs- bzw. Implementierungsdiskursen über Inklusion bzw. inklusive Bildung. Innerhalb beider identifiziert Dyson (1999) je zwei Diskursstränge: Die Begründungsdiskurse beschäftigen sich zum einen mit der rechtlichen und ethischen Legitimation von Inklusion, zum anderen mit der Effektivität inklusiver Erziehung und Bildung ("inclusive education"). Im Rahmen der Realisierungsdiskurse werden Fragen der politischen Implementierung und der praktischen Umsetzung von Inklusion in den Bildungsinstitutionen bearbeitet. Dieser Beitrag konzentriert sich aus Platzgründen auf den rechtlichen und den ethischen Begründungsdiskurs. (DIPF/Orig.)
BASE
In [diesem] Beitrag wird ausgeführt, welche Bedeutung der menschenrechtliche Grundsatz der Inklusion hat und was daraus für eine inklusive Erwachsenenbildung abzuleiten ist. Gleichzeitig wird die Perspektive der aus der emanzipatorischen Behindertenbewegung hervorgegangenen Disability Studies als Korrektiv herangezogen, um inklusive Bildung als Bildungsangebot an alle Menschen zu beurteilen. Der Duktus [des] Beitrags ist notwendigerweise normativ ausgerichtet, weil [die Autoren] aufzeigen wollen, wie sich die Erwachsenenbildung als Angebot für alle - und damit auch für behinderte Menschen - inklusiv weiterentwickeln kann. (DIPF/Orig.)
BASE
In: Gemeinsam leben: Zeitschrift für integrative Erziehung, Heft 1, S. 61-62
ISSN: 0943-8394
Schon bald nach Beginn der Pandemie wurde die Frage nach den Auswirkungen der Schulschließungen laut. Mit diesem Kurzbeitrag möchten wir über ein Review mit sonder- und inklusionspädagogischem Fokus informieren, das über Share_it, das Open-Access und Forschungsdaten- Repositorium der Hochschulbibliotheken in Sachsen-Anhalt, ab Oktober zur Verfügung steht. Wir möchten an dieser Stelle eine kleine Vorschau auf dieses systematische Review über sonder- und inklusionspädagogische Studien zu den Folgen der COVID-19-pandemiebedingten Schulschließungen (Feschin et al. 2022) geben und sein Zustandekommen erläutern.
In: Gemeinsam leben: Zeitschrift für integrative Erziehung, Heft 2, S. 95-104
ISSN: 0943-8394
Der Beitrag stellt die Ergebnisse einer Fragebogenuntersuchung des Bundesverbandes autismus Deutschland e.V. dar. Die Beschulung autistischer Schüler:innen ist in Deutschland ein bisher kaum untersuchtes Thema, weshalb der Verband 2016 und 2019 zwei nicht-repräsentative Elternumfragen initiierte und durchführte. Die quantitativen und qualitativen Ergebnisse der zweiten Elternumfrage werden in diesem Beitrag vorgestellt.
In: Praxisbegleiter Inklusion
In: Gemeinsam leben: Zeitschrift für integrative Erziehung, Heft 1, S. 4-12
ISSN: 0943-8394
Der Beitrag leistet eine Metaanalyse inklusionspädagogischer Studien, die sich mit den pandemiebedingten Veränderungen des Schulbetriebs unter Bedingungen des Fern- und/oder Hybridunterrichts beschäftigen, um auf diesem Wege eine Informationsgrundlage für thematisch Interessierte aus Wissenschaft, Politik und Praxis sowie für Betroffene und ihre Angehörigen bereitzustellen.
In: Klinkhardt Forschung
In: Perspektiven sonderpädagogischer Forschung
Ziel des vorliegenden Reviews ist es, sonder- und inklusionspädagogische Studien zu den Auswirkungen der Schulschließungen infolge der COVID-19-Pandemie strukturiert darzustellen und anschließend zu vergleichen sowie die Ergebnisse zu diskutieren. Darüber hinaus wurden für jede einbezogene empirische Erhebung ein Projektsteckbrief mit den wichtigsten Informationen über das Vorhaben erstellt. Dabei lag der Fokus auf dem Einfluss auf die Inklusion, der Kommunikation der Beteiligten, der Umsetzung des Unterrichts während des Fernunterrichts, den Auswirkungen auf die Personengruppen, den positiven Effekten/Chancen und den Wünschen/Verbesserungsvorschlägen.
In: Zugänge zu Inklusion: Erwachsenenbildung, Behindertenpädagogik und Soziologie im Dialog, S. 39-52
In unserem Beitrag wird ausgeführt, welche Bedeutung der menschenrechtliche Grundsatz der Inklusion hat und was daraus für eine inklusive Erwachsenenbildung abzuleiten ist. Gleichzeitig wird die Perspektive der aus der emanzipatorischen Behindertenbewegung hervorgegangenen Disability Studies als Korrektiv herangezogen, um inklusive Bildung als Bildungsangebot an alle Menschen zu beurteilen. Der Duktus unseres Beitrags ist notwendigerweise normativ ausgerichtet, weil wir aufzeigen wollen, wie sich die Erwachsenenbildung als Angebot für alle - und damit auch für
behinderte Menschen - inklusiv weiterentwickeln kann.