Das kontrollierte Chaos: die Krise der Abrüstung
In: Friedensanalysen 13
In: Edition Suhrkamp 1031 = N.F., 31
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In: Friedensanalysen 13
In: Edition Suhrkamp 1031 = N.F., 31
World Affairs Online
In: Friedensanalysen für Theorie und Praxis 11
In: Edition Suhrkamp 855
In: Friedensanalysen für Theorie und Praxis 9
In: Edition Suhrkamp 755
World Affairs Online
In: Friedensanalysen für Theorie und Praxis 10
In: Edition Suhrkamp 748
Stand und Perspektiven der Friedenspädagogik in der Bundesrepublik Deutschland (Schierholz) Friedensarbeit in der Provinz - Das Mindener Modell (Bloech/Luber/Steinweg) -ÿWas sind Friedenswochen? (Battke) - Der Weg zur Waldkircher Friedenswoche (Kaltenbach) - Waldkircher Friedenswoche 1978: Verlauf, Erfahrungen, Defizite (Wette) -ÿErfahrungen mit einer Ausstellung (Arbeitsgemeinschaft Friedenspädagogik München) - Wer besucht die Ausstellung "Es ist so schön, Soldat zu sein ..."? (Roth/ Jahn) - Meinungen und Kommentare zur Ausstellung "Es ist so schön, Soldat zu sein ..." (Arbeitskreis Friedensforschung der Katholischen Studentengemeinde Frankfurt/M.) - Soziale Friedensdienste am Beispiel der Aktion Sühnezeichen (Preuschoff) - Existentielle Animation. Gedanken (nicht nur) zur Neuorientierung internationaler Jugendbegegnungen (B. Müller/Pagès) - Worauf zu achten wäre - Aufmerksamkeitsrichtungen für die Friedenserziehung (Rumpf) - Friedenspädagogik in Erwachsenenbildung und außerschulischer Jugendarbeit. Eine Literaturübersicht (Pies) Allgemeiner Teil: Stimme der Völkerverständigung und der Humanität: Die Deutsche Friedensgesellschaft 1892-1933 (Grünewald) - Rüstungsprofite und Rüstungstheorie. Eine Antwort auf Ulrich Albrecht in Friedensanalysen 9 (H. Müller)
World Affairs Online
In: Friedensanalysen für Theorie und Praxis 6
In: Edition Suhrkamp 925
In: Zeitenwende im arabischen Raum: welche Antwort findet Europa?, p. 49-76
Der Autor wirft die Frage auf, wie soziale, politische, interethnische oder zwischenstaatliche Auseinandersetzungen, die oft notwendig, entwicklungsfördernd oder zumindest unvermeidlich sind, möglichst ohne den Einsatz von Gewalt ausgetragen werden können. Er stellt in seinem Beitrag zunächst einige Elemente der Gewaltfreiheit bzw. Gütekraft beim politischen Umsturz in Ägypten im Januar 2011 dar und beleuchtet die Umstände, die ein gewaltfreies Vorgehen begünstigt haben. Er diskutiert ferner einige problematische Erklärungsansätze für den Verlauf der Aufstände in Ägypten und Tunesien. Anschließend fragt er nach den Parallelen und Unterschieden zum Sturz der Marcos-Diktatur auf den Philippinen im Jahr 1986 und versucht, aus dem Vergleich der beiden Revolutionen einige friedenspolitische Schlussfolgerungen zu ziehen. (ICI)
In: Friedens-Forum: Zeitschrift der Friedensbewegung, Volume 20, Issue 3, p. 46-46
ISSN: 0939-8058
In: Wissenschaft und Frieden: W & F, Volume 23, Issue 4, p. 43-45
ISSN: 0947-3971
In: Die Zukunft des Friedens: Bd. 1, Eine Bilanz der Friedens- und Konfliktforschung, p. 193-211
Anhand einiger Beispiele versucht der Beitrag, Antworten auf die Frage zu finden, was die Motive, Prämissen und Strategien des aktiven Teils der Friedensbewegung vor etwa 40 Jahren waren und wie sich das Bild zu Beginn des 21. Jahrhunderts darstellt. Welche Konsequenzen hat die Friedensbewegung aus dem - in bescheidenem Maße von ihr mitbewirkten oder angestrebten - Ende des Ost-West-Konflikts gezogen? Nach einem historischen Rückblick über die Friedensbewegung der 1960er Jahre bis hin zum Ende des Ost-West-Konflikts werden die verschiedenen friedenspolitischen Ansätze der Friedensbewegung (kritische Auseinandersetzung mit militärischen Entwicklungen, regionale Konfliktbearbeitung und Versöhnungsarbeit, Strukturveränderungen) vorgestellt und diskutiert. Abschließende Überlegungen beziehen sich auf die Heterogenität der unterschiedlichen Ansätze und begrüßen diese Vielfalt als natürliches Produkt demokratischer Verhältnisse. Plädiert wird nicht nur für Zusammenarbeit, Kritik und gegenseitige Befruchtung, sondern auch für die Kooperation zwischen den "Ohnmächtigen" unten und oben im Zusammenspiel von Friedensbewegungen und Regierungen. (ICH)
In: Die Zukunft des Friedens, p. 193-211
In: Kursiv: Journal für politische Bildung ; Vierteljahresschrift, Issue 4, p. 30-35
ISSN: 1433-2000
In: Puzzle: Zeitschrift für Friedenspädagogik, Volume 2, Issue 1, p. 8-13
ISSN: 0941-4924
In: Die Welt im Umbruch: Friedensbericht 1991 ; Friedensforscher zur Lage ; Ergebnisse der internationalen "State of Peace"- Konferenz 1990, p. 11-32
Die Behauptung von George Bush vom Golfkrieg als "just war" ist Anlaß für den Autor, zunächst die wesentlichen Kriterien eines "gerechten Krieges" aus christlicher und islamischer Sicht sowie die Position des Völkerrechts nachzuzeichnen bzw. diese auf die Entstehung des Golfkrieges hin zu überprüfen und im Hinblick auf eines dieser Kriterien, die "Verhältnismäßigkeit der Mittel", den Versuch eines materiellen "Schadensvergleichs" zu unternehmen. Dabei werden vier Bedingungen im Hinblick auf den Golfkrieg überprüft, die ein militärisches Eingreifen zur Verhinderung eines größeren Übels begründen sollen: (1) Das geringere Maß an Zerstörung muß eindeutig, die Differenz zwischen dem größeren und dem kleineren Schaden groß sein; (2) die Wahrscheinlichkeit, daß der angenommene größere Schaden auch tatsächlich eintritt, wenn die Maßnahmen des geringeren Übels nicht ergriffen werden, muß hoch sein; (3) es muß garantiert sein, daß die Maßnahmen, die den größeren Schaden verhüten sollen, ihn nicht erst provozieren und (4) es muß absolut sicher sein, daß alle nicht-gewaltförmigen Mittel zur Verhinderung des größeren Schadens ausgeschöpft worden sind. Nach Meinung des Autoren war keine dieser Bedingungen erfüllt und der Golfkrieg ist weder im Sinne der christlichen noch der islamischen Lehre ein "gerechter" bzw. "heiliger" Krieg. In Zukunft ist der anachronistische "gerechte Krieg" durch "konstruktive Konfliktaustragung" zu ersetzen. (ICK)
In: Perspektiven der Friedensforschung, p. 151-165
Untersucht wird, ob die Friedensforschung politisch relevante Wirkungen hat und es werden Vorschläge gemacht, die dazu beitragen sollen, daß die Friedensbewegung ihre selbstgestellten Aufgaben effektiver wahrnehmen kann. Ein Forschungsvorschlag besteht darin, eine themen- und adressatenspezifische Bestandsaufnahme der rezeptionsrelevanten Strukturen des Alltagsbewußtseins, mit denen die Friedensforschung zu tun hat, aufzunehmen. Auch sollte im Hinblick auf die tatsächliche und potentielle Wirksamkeit von Friedensforschung das Verhältnis von Angst, politischer Energie und Wissen/Rationalität untersucht werden. Weiterhin wird vorgeschlagen, Modelle zu entwickeln und zu testen, die es den Friedensinitiativen erlauben, ihre eigene Konfliktstruktur selbst so zu bearbeiten, daß ein größerer Teil der Energien für das eigentliche politische Ziel frei wird. Ein anderer Vorschlag bezieht sich auf die individuellen und eher indirekt politischen Auswirkungen des Scheiterns friedenspolitischer Gruppen. (GF)