Rossija i central'noaziatskie respubliki: Proizojdet li tektoniceskij razlom?
In: Mirovaja ėkonomika i meždunarodnye otnošenija: MĖMO = World economy and international relations, Heft 11, S. 50-61
Abstract
Hauptanliegen des Beitrages ist die Frage, inwieweit als Ergebnis der Absonderung von Rußland aus den fünf zentralasiatischen GUS-Republiken eine monolithische Macht entstehen kann. Der Autor zeigt zunächst die Entwicklung des russischen Interesses an der Region im 19. Jahrhundert. Eine Untersuchung der Beziehungen Rußlands zu Zentralasien im Vergleich etwa mit den anderen Gouvernements Großrußlands zeigt, daß die Rückständigkeit der Region Zentralasien zu einer typischen kolonialisierten Enklave macht, wobei jedoch traditionelle sozial-wirtschaftliche Beziehungen weniger angegriffen werden als es später zu Zeiten des Bolschewismus der Fall ist. Im letzten Teil des Aufsatzes werden für die heutigen zentralasiatischen GUS-Republiken Daten zur Wirtschaft gegeben, die deren deutlich verschlechterte Lage anzeigen. (BIOst-Rgl)
Themen
Sprachen
Russisch
ISSN: 0131-2227, 0026-5829
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