Aufsatz(elektronisch)2008

Das personengebundene Budget in der Kinder- und Jugendhilfe: ein Hebel zum Systemwechsel

In: Diskurs Kindheits- und Jugendforschung: Discourse : Journal of Childhood and Adolescence Research, Band 3, Heft 2, S. 197-207

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Abstract

'Die Versorgung in der Kinder- und Jugendhilfe ist durch eine staatlich-zentrale Bedarfs- und Kapazitätsplanung, Subventionen im Rahmen der Investitionsfinanzierung (Objektförderung) und die Vergabe der Dienstleistung als Sachleistungsanspruch der Hilfebedürftigen gekennzeichnet. Das personengebundene Budget (PGB) entfaltet demgegenüber einen Geldleistungsanspruch. Es kann als wesentliches marktlich-wettbewerbliches Steuerungsinstrument - neben der Ausschreibung und einer Gutscheinvergabe - einen Systemwechsel hin zur Subjektförderung begleiten. Der Beitrag zeigt Gründe auf für eine Einführung des PGB und damit verbundene Erwartungen. Er benennt Voraussetzungen und Grenzen und stellt das Ver- sowie seine Ausgestaltung dar. Eine Diskussion möglicher Gefahren und Probleme sowie die Einbindung in einen Systemwechsel mit der Notwendigkeit einer Neuordnung der staatlichen Kompetenzen beschließen die Ausführungen.' (Autorenreferat)

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