Sammelwerksbeitrag(elektronisch)1977

Probleme und Methoden der quantitativen Analyse von kollektiven Biographien: das Beispiel der sozialdemokratischen Reichstagskandidaten (1898-1912)

In: Quantitative Methoden in der historisch-sozialwissenschaftlichen Forschung, S. 88-125

Abstract

Der Verfasser erläutert den für das Untersuchungsbeispiel konstitutiven Positionsansatz der historisch-empirischen Elitenforschung und geht im folgenden näher auf die im Rahmen des Forschungsprojekts vorgenommene Datenerhebung, Datenaufbereitung und Operationalisierung ein. In diesem Zusammenhang wird aufgezeigt, wie mit Hilfe der EDV mittelbare Aussagen über die ideologische Haltung der Reichstagskandidaten vermittels bestimmter Ersatzindikatoren getroffen werden können. Daran anschließend wird die Vorgehensweise bei der Untersuchung individueller Datensequenzen unter Einsatz des Datenanalysepakets SPSS dargestellt. Den Abschluß bilden Kurzanalysen zur sozialen Herkunft und Schulbildung der Reichstagskandidaten, ihres erlernten Berufs (am Beispiel der Bauarbeiter), ihrer Altersstruktur, der Seßhaftigkeit und Funktionärsrekrutierung sowie der ausgeübten Berufe (am Beispiel der Genossenschaftsangestellten). (KS)

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