Der Beitrag der europäischen Berufsbildungspolitik zu den Reformen in den Partnerländern der Europäischen Union
In: Europäische Zeitschrift für Berufsbildung, Heft 41, S. 51-75
Abstract
"Der Artikel gibt einen Überblick über die jüngsten Entwicklungen in der EU-Politik im Berufsbildungsbereich sowie über die Probleme und Herausforderungen, vor denen die Systeme der allgemeinen und beruflichen Bildung in den Ländern des westlichen Balkans, in der Türkei und in den Ländern, die unter die 'Nachbarschaftspolitik der erweiterten EU' fallen, stehen. Sein Hauptzweck ist die Betonung der Relevanz der insbesondere im Kontext des 'Kopenhagen-Prozesses' identifizierten Botschaften, Instrumente, Referenzen und Grundsätze der EU sowie des Interesses, das die 'Partnerländer' bei der Beschäftigung mit den schwerwiegenden Problemen und Herausforderungen, vor denen sie im Kontext der laufenden Reformen ihrer Systeme stehen, diesbezüglich zum Ausdruck gebracht haben. Um die Auswirkungen der Botschaften und Instrumente der EU zu maximieren, sind jedoch einige Bedingungen zu beachten. Von besonderer Bedeutung ist die Durchführung eines wirksamen politischen Lernprozesses, um die Botschaften und Instrumente in nationale Kontexte einzubetten. Ebenfalls von entscheidender Bedeutung ist es für die Länder, dass dies im Rahmen umfassender Strategien für das lebenslange Lernen geschieht, die in Partnerschaft mit allen relevanten Akteuren ausgearbeitet wurden." (Autorenreferat)
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Sprachen
Deutsch, Englisch
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