Democracy and peace: Putting the cart before the horse?
In: International organization, Band 50, Heft 1, S. 141-174
Abstract
Der Zusammenhang, daß demokratische Staaten in geringerem Maße geneigt sind militärische Konflikte mit anderen Staaten zu führen, wurde in den letzten Jahres häufiger untersucht und großteils für richtig befunden. Dabei richtete sich das Augenmerk jedoch fast ausschließlich auf die Herrschaftsform der sich im Konflikt befindlichen Staaten. Anhand von vier historischen Beispielen - Skandinavien, das revolutionäre Frankreich, Nordamerika des 19. Jahrhunderts und Japan zu Beginn des 20. Jahrhunderts - wird gezeigt, daß vor allem auch der Umstand entscheidend ist, inwieweit regionale Vormacht ein expanives Streben beeinflußt und wiederum Rückwirkungen auf die politische und wirtschaftliche Machtballung eines Staates hat. (SWP-Krh)
Themen
Sprachen
Englisch
ISSN: 0020-8183
Problem melden