Sammelwerksbeitrag(gedruckt)2004

Joint Ventures als Herausforderung für das Interkulturelle Management

In: Kulturelle Barrieren im Kopf: Bilanz und Perspektiven des interkulturellen Managements, S. 149-170

Abstract

Joint Ventures sind gemeinsame Tochterunternehmen von zwei oder mehreren Unternehmen und werden auf multinationaler Ebene vorwiegend mit dem Ziel gegründet, sich Zugang zum globalen Markt zu verschaffen. Es handelt sich dabei um eine Form der kooperativen Zusammenarbeit von wirtschaftlich und rechtlich voneinander unabhängigen, in unterschiedlichen Staaten ansässigen Unternehmen. Zum Zwecke der Kooperation wird eine rechtlich selbständige Gesellschaft gegründet, deren Sitz und Tätigkeitsschwerpunkt sich für mindestens einen der Partner im Ausland befinden und deren Geschäftsführung, Risiko sowie Gewinn bzw. Verlust gemeinsam getragen werden. Im vorliegenden Beitrag werden die Herausforderungen diskutiert, welche sich aus dieser Form des Unternehmens in den postsozialistischen Ländern Ost- und Zentraleuropas für das interkulturelle Management ergeben. Dazu wird in drei Schritten vorgegangen: Zunächst wird die Frage behandelt, warum Joint Ventures gegründet worden sind und ob sich ein bestimmter Typ herauskristallisieren lässt. Im Anschluss daran werden Probleme der Interdependenz zwischen nationalen Kulturen und Unternehmenskulturen in internationalen Joint Ventures erörtert, um abschließend auf Probleme des interkulturellen Managements in internationalen Joint Ventures hinzuweisen. (ICI2)

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