Sammelwerksbeitrag(gedruckt)2008

Die Akzeptanz der Bundeswehr in der deutschen Gesellschaft von ihrer Gründung bis heute

In: Wozu Armeen? - Europas Streitkräfte vor neuen Aufgaben, S. 203-217

Abstract

Die Studie untersucht die Akzeptanz der deutschen Bevölkerung gegenüber den Streitkräften des Landes. Die Ausführungen basieren auf empirischem Datenmaterial für den Zeitraum 1945 bis 2006 und gliedern sich in folgende Punkte: (1) die geringe Akzeptanz in den Gründungsjahren des Militärs, (2) die Abschreckungsdoktrin und Nachrüstungsdebatte während des Kalten Krieges, (3) die Einstellungen zu den Streitkräften nach dem Ende des Ost-West-Gegensatzes, (4) das Meinungsbild der Gesamtbevölkerung und der kritischen Jugend zur Bundeswehr von 1997 bis 2006, (5) der Wertewandel und seine Folgen sowie (6) die hohe Wertschätzung aber geringe Engagementbereitschaft. Legt man die demoskopischen Ergebnisse zugrunde, so ist die Feststellung erlaubt, dass die Streitkräfte nur bei Minderheiten in der Bevölkerung zur Disposition stehen, dass ihre Wichtigkeit im Meinungsbild ungebrochen ist oder sogar noch wächst und dass sie und die Wehrform der Wehrpflichtarmee von einer breiten Mehrheit positiv gesehen werden. (ICG2)

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