Pflegeforschung trifft Pflegepraxis: Jahrbuch 2012/2013 des Norddeutschen Zentrums zur Weiterentwicklung der Pflege
In: Jahrbuch des Norddeutschen Zentrums zur Weiterentwicklung der Pflege 2012/2013
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In: Jahrbuch des Norddeutschen Zentrums zur Weiterentwicklung der Pflege 2012/2013
In: Sozialmanagement – Eine Zwischenbilanz, S. 155-170
Die Arbeit stellt unterschiedliche Modelle zum Zwecke der Sozialplanung dar und untersucht sie auf ihre Anwendbarkeit für den jeweiligen Sozialplaner. Desweiteren wird ein Prognosemodell entwickelt, mit dem die finanziellen Effekte möglicher Leistungsverbesserungen im Rahmen der Pflegeversicherung bis zum Jahre 2010 kalkuliert werden können. Die in der Arbeit erstellte Prognosesoftware ermöglicht dem Planenden auf Bundes-, Landes- oder kommunaler Ebene, sich einen schnellen Überblick über die finanzpolitischen Rahmenbedingungen der Pflegeversicherung zu schaffen.
BASE
In der vorliegenden Publikation wurden jenseits des wissenschaftlichen Diskurses und politischer Appelle Menschen zu Themen befragt, für die sie stehen und zu denen sie etwas Neues oder auch Ungewöhnliches zu sagen haben. Im Fokus stehen dabei soziale Gerechtigkeit, Verantwortung des Einzelnen, Wirksamkeit sozialer Maßnahmen und Zusammenspiel von Wirtschafts- und Sozialpolitik. Es soll ein Beitrag zur Diskussion geleistet werden, um Impulse für eine neue Agenda im Sinne eines social policy making zu setzen. Der Inhalt • Was ist gerecht? Im Gespräch mit Julian Nida-Rümelin • Wer ist verantwortlich? Im Gespräch mit Neven Subotić • Was sind die Probleme? Im Gespräch mit Serdar Somuncu • Wer löst die Probleme? Im Gespräch mit Edzard Reuter Die Zielgruppe Menschen, die Interesse an sozialpolitische Themen wie Gerechtigkeit, Verantwortung und Wirksamkeit sozialer Maßnahmen haben. Die Herausgeber Beat Uebelhart ist Professor an der FH Nordwestschweiz, Master of Public Administration mit Schwerpunkten Sozialmanagement, Social Impact Modell, Wirkungsforschung und seit 2015 im Ruhestand. Dr. Peter Zängl ist Professor am Institut Beratung, Coaching und Sozialmanagement an der Hochschule für Soziale Arbeit der Fachhochschule Nordwestschweiz und Mitglied im Direktorium des Deutschen Instituts für Sozialwirtschaft, Kiel
Ethik muss als zentraler Bestandteil eines professionellen Habitus Sozialer Arbeit verstanden und professionelles Handeln danach ausgerichtet werden. Das Buch legt ethisches Handeln in seiner Komplexität verständlich und praxisbezogen dar und macht neue Erkenntnisse, Anregungen und Ergänzungen für die Ausbildung und Praxis der Sozialen Arbeit nutzbar. Es zeigt, dass professionelle Ethik als verpflichtende und wirkungsorientierte Handlungsmaxime und als situativ und individuell zu begründende Reflexion für Sozialarbeitende zu sehen ist.
In: Edition Sozialwirtschaft 36
Abstract AbstractDas Praxisbuch zum Social-Impact-Modell stellt theoriegestützte Tools, Methoden und Instrumente zur Entwicklung, Planung, Steuerung und Kontrolle sozialer Hilfen bereit. Es schließt somit die Lücke zwischen Theorie und Praxis und widmet sich der Fragestellung: "Wie funktioniert das Social-Impact-Modell in der praktischen Anwendung?"
In: Sozialwirtschaft: Zeitschrift für Führungskräfte in sozialen Unternehmungen, Band 33, Heft 5, S. 33-35
ISSN: 2942-3481
Management-Modelle wie die Soziokratie, Holokratie, Agilität, Scrum oder Kollegiale Führung gewinnen seit einiger Zeit stark an Bedeutung in der Unternehmenswelt, sowohl in Nonprofit- als auch in Profit-Organisationen. Ein Blick auf die Karte der selbstorganisierten Unternehmen des Netzwerks Selbstorganisation in der Schweiz1 zeigt das ebenso wie die Weltkarte der soziokratischen Organisationen von sociocracy for all2. Dieser Beitrag gibt einen kompakten Überblick über die Wesenselemente der Soziokratie und illustriert anhand von Fallbeispielen aus der Praxis, wie diese umgesetzt werden können. Denn eines haben alle diese Management-Modelle gemeinsam: Sie wirken zunächst einfach, teils fast banal in ihrer Grundsubstanz – und sind somit verfänglich für entsprechend "selbst gestrickte" Implementationen. Die Herausforderungen zeigen sich in der Regel erst bei der Überführung in die Praxis.
In: Sozialwirtschaft: Zeitschrift für Führungskräfte in sozialen Unternehmungen, Band 27, Heft 5, S. 21-23
ISSN: 2942-3481
In: Beiträge zur Sozialpolitik, S. 101-112
In: Sozialwissenschaften und Berufspraxis, Band 21, Heft 1, S. 18-28
Um die methodischen Probleme im Rahmen der Entwicklung eines Instrumentariums zur Ermittlung von Richtwerten der Abschätzung zukünftiger Bedarfe an pflegerischen Diensten aufzuzeigen, werden die Probleme der Bedarfsbestimmung sowie der Messung von Bedarf diskutiert. Es wird kritisiert, daß geeignete Daten nicht vorliegen oder nicht aktuell bzw. nicht zugänglich sind. Als Lösungsversuch wird die Integration quantitativer und qualitativer Verfahren für die Kommunen bei ihrer Sozialplanung vorgeschlagen. Ein 'Indikatorensystem Bedarfsplanung' wird vorgestellt und ein Projektvorschlag (über die Stufen Bestandserhebung, Ermittlung von Bedarfsmargen, Umsetzung der Ergebnisse auf regionaler Ebene) skizziert. (pra)
In: Alter(n) und Gesellschaft 12
In: Nonprofit-Organisationen und Nachhaltigkeit, S. 41-49
In: Handbuch der kommunalen Sozialpolitik, S. 249-260
Die Verfasser präsentieren eingangs ein breit angelegtes Lebenslagenkonzept als theoretischen Hintergrund der kommunalen Sozialpolitik. Sie zeichnen im Folgenden die Entwicklung von Richtgrößenvorgaben für die kommunale Pflegeplanung in Nordrhein-Westfalen seit 1975 nach und setzen sich mit den aktuellen gesetzlichen Rahmenbedingungen in Gestalt des Landespflegegesetzes NRW auseinander, für die eine mehr marktwirtschaftliche Ausrichtung kennzeichnend ist. Gleichzeitig wurde ein Perspektivenwechsel von der angebots- zur nachfrageorientierten Planung vollzogen. Die Verfasser stellen das vom nordrhein-westfälischen Ministerium für Arbeit, Gesundheit und Soziales entwickelte indikatorengestützte Planungsmodell zur Pflegeinfrastruktur vor und weisen abschließend auf die Bedeutung hin, die neben den quantitativen Größen auch qualitativen Aspekten im Planungsprozess zukommt. (ICE)
In: Handbuch der kommunalen Sozialpolitik, S. 249-260