Der Entwurf zu einem Bundesgesetz über die Förderung der Universitäten und über die Zusammenarbeit im Hochschulbereich: Fakten, Beurteilungen, Einwände
In: Bulletin 1999, Beih. 4
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In: Bulletin 1999, Beih. 4
Der Bereich Bildung, Forschung und Innovation (BFI) ist in den letzten zwei Dekaden stark gewachsen. Die Universitäten hingegen haben ihre traditionellen Strukturen und Prozesse kaum verändert. Die Folgen sind Unzufriedenheit, Frustration und Prekarität im Mittelbau. ; Cite as: Zürcher, Markus (2021): Vier Optionen zur Stärkung des akademischen Mittelbaus in: Edieren: Geisteswissenschaften im digitalen Wandel (Bulletin der Schweizerischen Akademie der Geistes- und Sozialwissenschaften 27,3), S. 10–13.
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Die aktuelle Botschaft zur Förderung von Bildung, Forschung und Innovation in den Jahren 2021–2024 geht das Problem der sozialen Selektion in der Volksschule nicht konsequent genug an. Das zeigt: Wie andere soziale Errungenschaften muss auch die Chancengleichheit in der Volksschule im politisch-öffentlichen Diskurs erkämpft werden. Nicht zuletzt mit Blick auf die Umsetzung der in der Agenda 2030 formulierten Nachhaltigkeitsziele. ; Cite as: Zürcher, Markus (2021): Gesellschaftlicher Fortschritt muss erstritten werden, in: Denkmal | Monument. Kurze Beiträge zu einer langen Debatte (Bulletin der Schweizerischen Akademie der Geistes- und Sozialwissenschaften 27,1), S. 14–16.
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Spätestens seit der Jahrtausendwende werden Wissenschaft und Wissen als zentrale Produktionsfaktoren erkannt, die massgeblich zu Wertschöpfung, Produktivität, Wirtschaftswachstum und Wohlfahrt beitragen. Gerade in Bezug auf die Geisteswissenschaften entgeht dieser geschaffene Mehrwert jedoch dem oberflächlichen Blick. Mit der vorliegenden Schrift wird der Versuch unternommen, den Gegenstand, die Relevanz und damit den praktischen Nutzen der Geisteswissenschaften systematisch herzuleiten. Dabei zeigt sich, dass die grossen Trends hin zur Individualisierung und Pluralisierung, zur Entmaterialisierung von Produktion und Konsum und zur Ausrichtung der Forschungs- und Gesellschaftspolitik auf die sogenannten «grand challenges» die Bedeutung der Geisteswissenschaften gegenwärtig und zukünftig erhöhen. ; Cite as: Zürcher, Markus (2016): Gegenstand, Relevanz und Praxis der Geisteswissenschaften - eine philosophisch-anthropologische Begründung (Swiss Academies Reports 11, 5). Zenodo. http://doi.org/10.5281/zenodo.888968
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In: Widerspruch: Beiträge zu sozialistischer Politik, Band 19, Heft 38, S. 191-193
ISSN: 1420-0945
In: Kölner Zeitschrift für Soziologie und Sozialpsychologie: KZfSS, Band 47, Heft 1, S. 157-165
ISSN: 0023-2653
"Rene König lehrte zwischen 1938 und 1952 an der Universität Zürich Soziologie. In Anlehnung an Emile Durkheim vertrat er hier eine praxisorientierte, empirische Sozialforschung. Dieses Programm, das die bundesrepublikanische Soziologie später maßgeblich prägen sollte, erwuchs aus Zeiterfordernissen, mit denen er sich erstmals in Zürich konfrontiert sah. Vor allem mit seinem im Auftrag der schweizerischen Regierung erstellten Bericht zur Lage der Familie in der Schweiz trug er wesentlich zur Klärung einer das Land polarisierenden, politischen Debatte bei. Trotz seines großen akademischen Erfolges verweigerten die Erziehungsbehörden die von der Universität geforderte Errichtung eines Extraordinariates. Die Soziologie stieß auf Widerstand, weil sie zentrale Aspekte des schweizerischen Selbstverständnisses in Frage stellte. Die vorliegende Fallstudie will die Gründe aufspüren, die zu einer im europäischen Vergleich verspäteten Institutialisierung der Soziologie in der Schweiz geführt haben." (Autorenreferat)
In: Widerspruch: Beiträge zu sozialistischer Politik, Band 14, Heft 27, S. 149-154
ISSN: 1420-0945
In: Frankfurter Arbeitspapiere zur gesellschaftsethischen und sozialwissenschaftlichen Forschung 54
In: Frankfurter Arbeitspapiere zur gesellschaftsethischen und sozialwissenschaftlichen Forschung 21
In: Basler Studien zur Philosophie 8
Zahlreiche Forschungsarbeiten im In- und Ausland sowie vielfältige, private, zivilgesellschaftliche und staatliche Initiativen zeigen, dass der Generationenfrage und mit ihr dem Verhältnis zwischen den Generationen gegenwärtig hohe Aufmerksamkeit zuteil wird. Die Gründe für dieses Interesse sind bekannt: Aufgrund des demographischen Wandels wird das Zusammenleben von drei bis vier Generationen zur Regel. In dieser neuen Konstellation werden Risiken und Chancen erkannt: So wird einerseits die Sorge geäussert, dass sich die verschiedenen Generationen wegen des beschleunigten sozialen Wandels auseinanderleben und unterschiedliche Interessenslagen im politischen Bereich in Generationenkonflikte münden könnten. Andererseits wird auf die Chancen und Potenziale hingewiesen, die sich aus dem Zusamenleben mehrerer Generationen ergeben und die sich mittels generationenübergreifender Projekte nutzen liessen. Ergebnisse des ersten trinationalen Workshops enerationenprojekte vom 30./31. Mai 2013 in Zürich ; Cite as: Zürcher, Markus und Martine Stoffel (2014): Kontextualisierung und Positionierung von Generationenprojekten.
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Zahlreiche Forschungsarbeiten im In- und Ausland sowie vielfältige, private, zivilgesellschaftliche und staatliche Initiativen zeigen, dass der Generationenfrage und mit ihr dem Verhältnis zwischen den Generationen gegenwärtig hohe Aufmerksamkeit zuteil wird. Die Gründe für dieses Interesse sind bekannt: Aufgrund des demographischen Wandels wird das Zusammenleben von drei bis vier Generationen zur Regel. In dieser neuen Konstellation werden Risiken und Chancen erkannt: So wird einerseits die Sorge geäussert, dass sich die verschiedenen Generationen wegen des beschleunigten sozialen Wandels auseinanderleben und unterschiedliche Interessenslagen im politischen Bereich in Generationenkonflikte münden könnten. Andererseits wird auf die Chancen und Potenziale hingewiesen, die sich aus dem Zusamenleben mehrerer Generationen ergeben und die sich mittels generationenübergreifender Projekte nutzen liessen. ; Cite as: Zürcher, Markus & Stoffel, Martine (2014): Kontextualisierung und Positionierung von Generationenprojekten. Ergebnisse des ersten trinationalen Workshops Generationenprojekte vom 30./31. Mai 2013 in Zürich. Zenodo. http://doi.org/10.5281/zenodo.1064726
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Le changement démographique, le manque de main d'œuvre prévisible et le futur de la sécurité de la vieillesse sont des défis sociaux centraux. C'est pour ces raisons que l'ASSH a présenté le 18 novembre 2010 son idée d'une politique des générations lors d'un colloque qui a suscité un grand intérêt. La discussion qui a eu lieu nous a montré que cette notion a besoin d'être précisée et concrétisée. Ses demandes centrales doivent être clairement définies, et les personnes concernées ainsi que les institutions responsables, dans la politique, doivent être identifiées. ; Cite as: Zürcher, Markus, Peter Breitschmid und Kurt Lüscher (2013): Qu'est-ce que la politique des générations?
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Im Nachgang zur Tagung «Auf dem Weg zu einer Generationenpolitik» vom 18. November 2010 hat die SAGW die Kernforderungen einer Generationenpolitik in der vorliegenden Publikation präzisiert und konkretisiert. In der Publikation werden die drei zentralen Ziele der Generationenpolitik dargelegt: die Vereinbarkeit von Familien- und Erwerbstätigkeit, die aktive Beteiligung aller Generationen am gesellschaftlichen Leben und damit die Überwindung einer je länger je weniger haltbaren Zuweisung und Bindung von Handlungsmöglichkeiten an einzelne Lebensphasen. Konkrete Massnahmen schlagen wir in sechs für die Generationenpolitik relevanten Politikbereichen vor: der Familienpolitik, der Bildungspolitik, der Organisation des Erwerbslebens, der Fiskal- und Transferpolitik, der Sozialpolitik sowie dem Familien- und Erbrecht. Mit den vorgeschlagenen und begründeten Massnahmen wird ein umsetzbarer Beitrag für die notwendige Reorientierung der Sozialpolitik in der Schweiz vorgelegt. Die Publikation wurde im Auftrag der SAGW von einer Arbeitsgruppe des Netzwerks Generationenbeziehungen erarbeitet. Der Arbeitsgruppe gehörten Heinz Altorfer, Prof. Dr. Peter Breitschmid, Dr. Erwin Koller, Prof. Dr. Kurt Lüscher und Dr. Markus Zürcher an. Die Kapitel «Einleitung» bis 6.5 wurden von Markus Zürcher, das Kapitel 6.6 von Prof. Dr. Breitschmid und das Kapitel «Ausblick» von Prof. Dr. Kurt Lüscher verfasst. Die Texte der drei Autoren wurden von allen Mitgliedern der Arbeitsgruppe mehrfach kritisch kommentiert, korrigiert und ergänzt. Die Akademie dankt allen Mitgliedern der Arbeitsgruppe für ihr grosses Engagement. Für wertvolle Hinweise danken wir überdies Dr. Monika Engler und Prof. Dr. Thomas Gächter. ; Cite as: Zürcher, Markus, Peter Breitschmid und Kurt Lüscher (2012): Was ist Generationenpolitik? Eine Positionsbestimmung.
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Die Schweizerische Akademie der Geistes- und Sozialwissenschaften (SAGW) publizierte 2018 mehrere Berichte, die sich mit verschiedenen Facetten der Förderpolitik im Schweizer Hochschulsystem befassen. Zusammen ergeben diese Berichte ein grösseres Ganzes, in dem Problemlagen zunehmend konkret werden. Es steht im Zeichen eine Dekade, die geprägt war von einer quantitativen Zunahme der Studierenden, Doktorierenden, Projekten und Publikationen, von einer Fokussierung auf produktförmige Verfahren und schliesslich von einer Mentalität des Zählens anstelle des Debattierens. Die Publikation zeigt vor diesem Hintergrund auf, dass ein sinnhafter Umgang mit gesellschaftlichen Herausforderungen eine stärkere Berücksichtigung der genuinen Untersuchungsgegenstände der Geistes- und Sozialwissenschaften erfordert. Die Empfehlungen adressieren die zentralen Akteure der Förderpolitik mit dem Ziel, die Geistes- und Sozialwissenschaften zukünftig gezielter zu fördern, um so deren essenzielle Potenziale, etwa für das immer wichtiger werdende Transformationswissen, besser zu nutzen. Es braucht den Mut zu einer Kursänderung. ; Cite as: Schweizerische Akademie der Geistes- und Sozialwissenschaften (2019): Empfehlungen für eine wirksame Förderung der Geistes- und Sozialwissenschaften zuhanden der Träger und Organe des BFI-Bereichs. doi.org/10.5281/zenodo.2654345
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