Notwendigkeit und Möglichkeit der tarifvertraglichen Regelung flexibler Arbeitszeiten
In: WSI-Mitteilungen: Zeitschrift des Wirtschafts- und Sozialwissenschaftlichen Instituts der Hans-Böckler-Stiftung, Band 35, Heft 3, S. 183-190
Abstract
"Teilzeitarbeit und gleitende Arbeitszeit, die Grundformen einer flexiblen Arbeitszeitgestaltung sind in der Bundesrepublik weitverbreitet. Dennoch mangelt es bisher an ihrer tarifvertraglichen Regelung. Die Zurückhaltung der Gewerkschaften wird im allgemeinen mit schlechten Erfahrungen mit flexiblen Arbeitszeiten begründet. Der vorliegende Beitrag sieht dadurch gerade die Notwendigkeit ihrer tarifvertraglichen Regelung unterstrichen, ohne die es sogar mittelfristig zu einer Schwächung der Gewerkschaften kommen könnte. Die kollektive Regelung individualisierter Arbeitszeiten ist im Rahmen einer neuen gewerkschaftlichen Arbeitszeitpolitik, in der die arbeitszeitpolitischen Interessen von standardisierte und nicht-standardisierte Arbeitszeiten leistenden Arbeitnehmern miteinander verklammert werden, auch möglich. Hierfür werden einige Vorschläge entwickelt." (Autorenreferat)
Themen
Sprachen
Deutsch
ISSN: 0342-300X
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