Gesundheitswesen und medizinische Versorgung. Maßnahmen bei Naturkatastrophen.
Themen: 1. Kernkraft: Positive oder negative Assoziationen zum Thema Kernkraft; Risiken und Vorteile von Kernkraft; Kontakt des Befragten mit Kernkraftthemen in der Vergangenheit (Besuch eines Kraftwerkes, Wohnort in der Nähe eines Kraftwerkes, an Kernkraft-Themen gearbeitet); präferierte Informationsquellen über Kernkraft; Kenntnistest zur Kernenergie (EU als größter Kernenergie-Produzent, Kernkraftwerke sind einzige Verursacher von Atommüll, ein Drittel der Energie in Europa wird durch Kernkraft produziert, Bau neuer Kernkraftwerke im eigenen Land); Selbsteinschätzung der Informiertheit des Befragten über die Sicherheit von Kernkraftwerken; vertrauenswürdigste Informationsquellen über die Sicherheit von Atomkraftwerken; ausreichende Wissensvermittlung über Risiken und Vorteile verschiedener Energiearten in der Schule und durch die Medien; Einschätzung der Kernkraftwerke als persönliche Bedrohung; Beurteilung der medialen Darstellung von Störfällen als übertrieben; Einstellung zur Sicherheit von Kernkraftwerken (Skala: sicherer Betrieb möglich, Gesetzgebung sowie staatliche Überwachung und Betreiber sichern den Betrieb, Atommüll, Sicherheit gegen Terrorismus und kriminelle Nutzung); Stellenwert von Kernenergie (hilft die globale Erwärmung zu begrenzen, Unabhängigkeit von importierten Brennstoffen wie Gas und Öl, Garantie niedriger und stabiler Energiepreise); Gründe für und gegen die Laufzeitverlängerung von Atomkraftwerken; Einstellung zur Verringerung bzw. Erhöhung des Anteils der Kernenergie; Einschätzung des Nutzens einer EU-Gesetzgebung zur Entsorgung von Atommüll; präferierter Standort für ein Kernkraftwerk (eigenes Land, anderes EU-Land, außerhalb der EU); präferierte Entscheidungsinstanz bei der Anpassung und Entwicklung der Energieversorgung (Bürger, NGOs oder Behörden); Interesse an Informationen zur Sicherheit von Kernkraftwerken; zusammenfassende Einschätzung der Risiken und Vorteile.
2. Korruption: Meinung zu Korruption: ist ein großes Problem, Einschätzung vorhandener Korruption in lokalen, regionalen, nationalen sowie EU-Institutionen, ausreichende Strafverfolgung hält von Korruption ab; vermutete Verbreitung von Korruption in ausgewählten Bereichen; selbst erfahrene Korruption in den letzten 12 Monaten; Einschätzung der Ursachen von Korruption; Meinung zum Kampf gegen Korruption: effektive Bemühungen der Regierungen, zurückhaltende Gerichtsurteile, hilfreiche Unterstützung durch die EU bei der Bekämpfung der Korruption im eigenen Land; Einschätzung der Zuständigkeit für die Bekämpfung; vertrauenswürdige Beschwerdestelle in Korruptionsfällen.
3. Gleichberechtigung: Verbreitung von Geschlechterungerechtigkeit; Vergleich zu vor 10 Jahren; Meinung zur Arbeit von Frauen: arbeiten normalerweise weniger, Anzahl der arbeitenden Frauen im eigenen Land zu gering; präferierte Maßnahmen zur Erhöhung der Anzahl der arbeitenden Frauen; ungleiche Bezahlung als dringliches Thema für die EU; wichtige Maßnahmen zur Reduzierung der ungleichen Bezahlung; Meinung zur Beschäftigung von Frauen: Nichtbeschäftigung führt zu Isolation, bei geringerem Lohn des Vaters sollte dieser seine Anstellung für die Kindererziehung aufgeben, Erziehungskosten höher als der Zuverdienst der Frau, Zurückstellen der Karriere der Mutter für die Kindererziehung, eigener Verdienst für Frauen ist unabdingbar, mehr Männer im Erziehungsbereich, Rolle des Mannes im Haushalt; Einstellung zu Männern in der Kindererziehung und im Haushalt (Hausmann); geeignete Maßnahmen zur besseren Balance zwischen Berufs- und Familienleben; Notwendigkeit zur Verbesserung des Anteils an Frauen im Parlament; wichtigste Maßnahmen zur Erreichung eines höheren Frauenanteils (Frauenquote); Meinung zu Frauen in Führungspositionen: geringere Karriereorientierung der Frauen, weniger Freiheit durch Verpflichtungen im Familienleben, Arbeitswelt ist dominiert durch Männer, zu geringe Qualifikationen der Frauen; Einschätzung der Dringlichkeit von Maßnahmen gegen Gewalt gegen Frauen; Einschätzung der Notwendigkeit von Maßnahmen gegen ein größeres Armutsrisiko für allein erziehende und ältere Frauen; Einschätzung des Vorkommens von Sexismus in Politik, Medien, Arbeitsleben, staatlichen Institutionen; Bereiche, in denen Geschlechterungleichheit vorkommt und präferierte Maßnahmen auf Landes- oder EU-Ebene; Zuständigkeit für die Gleichstellung bei der Landesregierung oder der EU; ausreichende Maßnahmen der EU für die Gleichstellung; Erfolge in den letzten 10 Jahren; Kenntnis der EU-Maßnahmen zur Gleichstellung aus den Medien: Chancengleichheit für alle, Geschlechtergleichheit am Arbeitsplatz, Stärkung der Frauen in Politik und Wirtschaft, Erhöhung der Anzahl der Kinderbetreuungseinrichtungen, Erhöhung des Frauenanteils in Forschungseinrichtungen, Stärkung der Geschlechtergleichheit im Rahmen der europäischen Strukturfonds, Menschenhandel mit Frauen, Bekämpfung von Sexismus, Stärkung der Frauenrechte in Entwicklungsländern; Institutionen, die am meisten zur Geschlechtergleichheit beigetragen haben; Einschätzung der Zukunft: weniger Stereotype, gleiches Gehalt, mehr Beteiligung der Männer an Hausarbeit, höherer Anteil an Frauen in Regierungspositionen, mehr Frauen in traditionellen Männerberufen, weniger Gewalt gegen Frauen, mehr Frauenrechte in den Entwicklungsländern; Auswirkung der Wirtschaftskrise auf Geschlechterungleichheit; Kenntnis der Rechte gegen die Geschlechterdiskriminierung, für gleiche Gehaltszahlungen, zum Schutz von schwangeren Beschäftigten, zur Elternzeit, auf gleiche Bildungschancen beider Geschlechter; eigene Erfahrung mit Geschlechterdiskriminierung: im Bildungssektor, im Beruf, in der Gesellschaft, in der Politik, im Gesundheitssektor; eigene Reaktion auf eine erfahrene Diskriminierung; Bewertung der Anfragebearbeitung; Kontaktstelle; präferierte Kontaktstelle bei geschlechtsspezifischer Diskriminierung.
4. Gesundheitswesen und medizinische Versorgung: wichtigste Qualitätskriterien eines hochwertigen Gesundheitswesens; Bewertung der medizinischen Versorgung im eigenen Land und im Vergleich zu anderen EU-Staaten; Wahrscheinlichkeit, durch eine Krankenhaus-Behandlung und durch Behandlung außerhalb des Krankenhauses Schaden zu erleiden; Einschätzung der Wahrscheinlichkeit von negativen Zwischenfällen im Falle einer medizinischen Versorgung: Krankenhausinfektion, Fehldiagnose, chirurgische Fehler, Fehler bei der Medikation, Fehler durch medizinische Geräte; persönliche oder durch ein Familienmitglied erlebte Erfahrung eines solchen negativen Zwischenfalls; Land, in dem ein negativer Zwischenfall erfahren und gemeldet wurde; Meldung des negativen Zwischenfalls; Person oder Instanz, an die der Zwischenfall gemeldet wurde; verantwortliche Institution für die Patientensicherheit im eigenen Land; chirurgische Operation des Befragten oder eines Familienmitglieds in jüngster Zeit; Abgabe einer schriftlichen Einverständniserklärung vor der Operation; Einschätzung des Anspruchs auf Wiedergutmachung, wenn während einer medizinischen Versorgung im eigenen und einem anderen Land Schaden entstanden ist; Instanz, an die man sich im eigenen Land und im Ausland wenden kann, um Anspruch auf Wiedergutmachung zu erhalten; wichtigste Informationsquellen über negative Zwischenfälle in der medizinischen Versorgung.
5. Naturgefahren: Empfundene Bedrohung durch Naturereignisse wie Erdbeben, Überschwemmung usw.; Informiertheit über Präventions- und Vorbereitungsmaßnahmen im Falle von Naturereignissen durch die EU sowie durch das eigene Land; Einstellung zu einem Desastermanagement durch die EU für Naturereignisse, Industrieunfälle und für Terrorismus; Wunsch nach mehr EU-Unterstützung in der Katastrophenprävention sowie im Desastermanagement für das eigene Land; Einstellung zur EU-Unterstützung von NGOs beim Katastrophenmanagement; wichtigster Grund für die EU-Unterstützung bei Katastrophen im eigenen Land; Einstellung zur EU-überschreitenden Zusammenarbeit beim Desastermanagement der EU; vertrauenswürdige Informationsquelle über Naturgefahren; Befürwortung gemeinsamer Maßnahmen auf EU-Ebene bei Katastrophen analog der Einigung bei Überschwemmungen; Einstellung zur Einführung von EU-Standards für die Gebäudesicherheit und die Installation von identischen Warnsignalen in allen Mitgliedsländern; eigene Vorbereitungen auf Naturrisiken; Wunsch nach einem Reservebestand an Ausrüstungsgegenständen zur Anwendung bei Naturereignissen.
Demographie: Staatsangehörigkeit; Familienstand; familiäre Situation; Alter bei Beendigung der Ausbildung; Geschlecht; Alter; derzeitig und zuletzt ausgeübter Beruf; Urbanisierungsgrad; Anzahl der Personen ab 15 Jahren im Haushalt; Anzahl der Kinder unter 10 Jahren und von 10 bis 14 Jahren im Haushalt; Festnetz-Telefonanschluss oder Mobiltelefon im Haushalt; Besitz langlebiger Wirtschaftsgüter (Unterhaltungsmedien, Internetanschluss, Kfz-Besitz, abzuzahlendes bzw. bereits abgezahltes Wohneigentum); Zahlungsschwierigkeiten; Selbsteinschätzung der gesellschaftlichen Stellung (Skalometer); Internetnutzung (zu Hause, im Büro und an anderen Orten).
Zusätzlich wurde verkodet: Interviewdatum; Interviewdauer; Anwesenheit Dritter beim Interview; Kooperationsbereitschaft des Befragten; Interviewsprache; Intervieweridentifikation; Ortsgröße; Region; Gewichtungsfaktor.","about":["Beschäftigungspolitik","Gleichheit, Ungleichheit und soziale Ausgrenzung","Kriminalität und Gesetzesvollzug","Medizinische Behandlung und Medikation","Inanspruchnahme sozialer Dienstleistungen","Energiequellen und natürliche Rohstoffquellen","Gesundheitswesen","Labour and employment policy","Equality, inequality and social exclusion","Crime and law enforcement","Medication and treatment","Specific social services: use and availability","Energy and natural resources","Health care services and policies","Belgien","Dänemark","Deutschland","Griechenland","Spanien","Finnland","Frankreich","Irland","Italien","Luxemburg","Niederlande","Österreich","Portugal","Schweden","Großbritannien","Nordirland","Zypern","Tschechische Republik","Estland","Ungarn","Lettland","Litauen","Malta","Polen","Slowakei","Slowenien","Bulgarien","Rumänien","Belgium","Denmark","Germany","Greece","Spain","Finland","France","Ireland","Italy","Luxembourg","Netherlands","Austria","Sweden","Great Britain","Northern Ireland","Cyprus","Czech Republic","Estonia","Hungary","Latvia","Lithuania","Poland","Slovakia","Slovenia","Bulgaria","Romania"],"author":[{"@type":"Organization","name":"Papacostas, Antonis"},{"@type":"Organization","name":"European Commission, Brussels DG Communication, Public Opinion Analysis Sector"}],"identifier":"https://doi.org/10.4232/1.11137","sameAs":"https://doi.org/10.4232/1.11137","url":"https://doi.org/10.4232/1.11137","datePublished":"2012"}]}
Nuklearenergie, Kernkraftwerke. Korruption. Gleichberechtigung. Gesundheitswesen und medizinische Versorgung. Maßnahmen bei Naturkatastrophen.
Themen: 1. Kernkraft: Positive oder negative Assoziationen zum Thema Kernkraft; Risiken und Vorteile von Kernkraft; Kontakt des Befragten mit Kernkraftthemen in der Vergangenheit (Besuch eines Kraftwerkes, Wohnort in der Nähe eines Kraftwerkes, an Kernkraft-Themen gearbeitet); präferierte Informationsquellen über Kernkraft; Kenntnistest zur Kernenergie (EU als größter Kernenergie-Produzent, Kernkraftwerke sind einzige Verursacher von Atommüll, ein Drittel der Energie in Europa wird durch Kernkraft produziert, Bau neuer Kernkraftwerke im eigenen Land); Selbsteinschätzung der Informiertheit des Befragten über die Sicherheit von Kernkraftwerken; vertrauenswürdigste Informationsquellen über die Sicherheit von Atomkraftwerken; ausreichende Wissensvermittlung über Risiken und Vorteile verschiedener Energiearten in der Schule und durch die Medien; Einschätzung der Kernkraftwerke als persönliche Bedrohung; Beurteilung der medialen Darstellung von Störfällen als übertrieben; Einstellung zur Sicherheit von Kernkraftwerken (Skala: sicherer Betrieb möglich, Gesetzgebung sowie staatliche Überwachung und Betreiber sichern den Betrieb, Atommüll, Sicherheit gegen Terrorismus und kriminelle Nutzung); Stellenwert von Kernenergie (hilft die globale Erwärmung zu begrenzen, Unabhängigkeit von importierten Brennstoffen wie Gas und Öl, Garantie niedriger und stabiler Energiepreise); Gründe für und gegen die Laufzeitverlängerung von Atomkraftwerken; Einstellung zur Verringerung bzw. Erhöhung des Anteils der Kernenergie; Einschätzung des Nutzens einer EU-Gesetzgebung zur Entsorgung von Atommüll; präferierter Standort für ein Kernkraftwerk (eigenes Land, anderes EU-Land, außerhalb der EU); präferierte Entscheidungsinstanz bei der Anpassung und Entwicklung der Energieversorgung (Bürger, NGOs oder Behörden); Interesse an Informationen zur Sicherheit von Kernkraftwerken; zusammenfassende Einschätzung der Risiken und Vorteile.
2. Korruption: Meinung zu Korruption: ist ein großes Problem, Einschätzung vorhandener Korruption in lokalen, regionalen, nationalen sowie EU-Institutionen, ausreichende Strafverfolgung hält von Korruption ab; vermutete Verbreitung von Korruption in ausgewählten Bereichen; selbst erfahrene Korruption in den letzten 12 Monaten; Einschätzung der Ursachen von Korruption; Meinung zum Kampf gegen Korruption: effektive Bemühungen der Regierungen, zurückhaltende Gerichtsurteile, hilfreiche Unterstützung durch die EU bei der Bekämpfung der Korruption im eigenen Land; Einschätzung der Zuständigkeit für die Bekämpfung; vertrauenswürdige Beschwerdestelle in Korruptionsfällen.
3. Gleichberechtigung: Verbreitung von Geschlechterungerechtigkeit; Vergleich zu vor 10 Jahren; Meinung zur Arbeit von Frauen: arbeiten normalerweise weniger, Anzahl der arbeitenden Frauen im eigenen Land zu gering; präferierte Maßnahmen zur Erhöhung der Anzahl der arbeitenden Frauen; ungleiche Bezahlung als dringliches Thema für die EU; wichtige Maßnahmen zur Reduzierung der ungleichen Bezahlung; Meinung zur Beschäftigung von Frauen: Nichtbeschäftigung führt zu Isolation, bei geringerem Lohn des Vaters sollte dieser seine Anstellung für die Kindererziehung aufgeben, Erziehungskosten höher als der Zuverdienst der Frau, Zurückstellen der Karriere der Mutter für die Kindererziehung, eigener Verdienst für Frauen ist unabdingbar, mehr Männer im Erziehungsbereich, Rolle des Mannes im Haushalt; Einstellung zu Männern in der Kindererziehung und im Haushalt (Hausmann); geeignete Maßnahmen zur besseren Balance zwischen Berufs- und Familienleben; Notwendigkeit zur Verbesserung des Anteils an Frauen im Parlament; wichtigste Maßnahmen zur Erreichung eines höheren Frauenanteils (Frauenquote); Meinung zu Frauen in Führungspositionen: geringere Karriereorientierung der Frauen, weniger Freiheit durch Verpflichtungen im Familienleben, Arbeitswelt ist dominiert durch Männer, zu geringe Qualifikationen der Frauen; Einschätzung der Dringlichkeit von Maßnahmen gegen Gewalt gegen Frauen; Einschätzung der Notwendigkeit von Maßnahmen gegen ein größeres Armutsrisiko für allein erziehende und ältere Frauen; Einschätzung des Vorkommens von Sexismus in Politik, Medien, Arbeitsleben, staatlichen Institutionen; Bereiche, in denen Geschlechterungleichheit vorkommt und präferierte Maßnahmen auf Landes- oder EU-Ebene; Zuständigkeit für die Gleichstellung bei der Landesregierung oder der EU; ausreichende Maßnahmen der EU für die Gleichstellung; Erfolge in den letzten 10 Jahren; Kenntnis der EU-Maßnahmen zur Gleichstellung aus den Medien: Chancengleichheit für alle, Geschlechtergleichheit am Arbeitsplatz, Stärkung der Frauen in Politik und Wirtschaft, Erhöhung der Anzahl der Kinderbetreuungseinrichtungen, Erhöhung des Frauenanteils in Forschungseinrichtungen, Stärkung der Geschlechtergleichheit im Rahmen der europäischen Strukturfonds, Menschenhandel mit Frauen, Bekämpfung von Sexismus, Stärkung der Frauenrechte in Entwicklungsländern; Institutionen, die am meisten zur Geschlechtergleichheit beigetragen haben; Einschätzung der Zukunft: weniger Stereotype, gleiches Gehalt, mehr Beteiligung der Männer an Hausarbeit, höherer Anteil an Frauen in Regierungspositionen, mehr Frauen in traditionellen Männerberufen, weniger Gewalt gegen Frauen, mehr Frauenrechte in den Entwicklungsländern; Auswirkung der Wirtschaftskrise auf Geschlechterungleichheit; Kenntnis der Rechte gegen die Geschlechterdiskriminierung, für gleiche Gehaltszahlungen, zum Schutz von schwangeren Beschäftigten, zur Elternzeit, auf gleiche Bildungschancen beider Geschlechter; eigene Erfahrung mit Geschlechterdiskriminierung: im Bildungssektor, im Beruf, in der Gesellschaft, in der Politik, im Gesundheitssektor; eigene Reaktion auf eine erfahrene Diskriminierung; Bewertung der Anfragebearbeitung; Kontaktstelle; präferierte Kontaktstelle bei geschlechtsspezifischer Diskriminierung.
4. Gesundheitswesen und medizinische Versorgung: wichtigste Qualitätskriterien eines hochwertigen Gesundheitswesens; Bewertung der medizinischen Versorgung im eigenen Land und im Vergleich zu anderen EU-Staaten; Wahrscheinlichkeit, durch eine Krankenhaus-Behandlung und durch Behandlung außerhalb des Krankenhauses Schaden zu erleiden; Einschätzung der Wahrscheinlichkeit von negativen Zwischenfällen im Falle einer medizinischen Versorgung: Krankenhausinfektion, Fehldiagnose, chirurgische Fehler, Fehler bei der Medikation, Fehler durch medizinische Geräte; persönliche oder durch ein Familienmitglied erlebte Erfahrung eines solchen negativen Zwischenfalls; Land, in dem ein negativer Zwischenfall erfahren und gemeldet wurde; Meldung des negativen Zwischenfalls; Person oder Instanz, an die der Zwischenfall gemeldet wurde; verantwortliche Institution für die Patientensicherheit im eigenen Land; chirurgische Operation des Befragten oder eines Familienmitglieds in jüngster Zeit; Abgabe einer schriftlichen Einverständniserklärung vor der Operation; Einschätzung des Anspruchs auf Wiedergutmachung, wenn während einer medizinischen Versorgung im eigenen und einem anderen Land Schaden entstanden ist; Instanz, an die man sich im eigenen Land und im Ausland wenden kann, um Anspruch auf Wiedergutmachung zu erhalten; wichtigste Informationsquellen über negative Zwischenfälle in der medizinischen Versorgung.
5. Naturgefahren: Empfundene Bedrohung durch Naturereignisse wie Erdbeben, Überschwemmung usw.; Informiertheit über Präventions- und Vorbereitungsmaßnahmen im Falle von Naturereignissen durch die EU sowie durch das eigene Land; Einstellung zu einem Desastermanagement durch die EU für Naturereignisse, Industrieunfälle und für Terrorismus; Wunsch nach mehr EU-Unterstützung in der Katastrophenprävention sowie im Desastermanagement für das eigene Land; Einstellung zur EU-Unterstützung von NGOs beim Katastrophenmanagement; wichtigster Grund für die EU-Unterstützung bei Katastrophen im eigenen Land; Einstellung zur EU-überschreitenden Zusammenarbeit beim Desastermanagement der EU; vertrauenswürdige Informationsquelle über Naturgefahren; Befürwortung gemeinsamer Maßnahmen auf EU-Ebene bei Katastrophen analog der Einigung bei Überschwemmungen; Einstellung zur Einführung von EU-Standards für die Gebäudesicherheit und die Installation von identischen Warnsignalen in allen Mitgliedsländern; eigene Vorbereitungen auf Naturrisiken; Wunsch nach einem Reservebestand an Ausrüstungsgegenständen zur Anwendung bei Naturereignissen.
Demographie: Staatsangehörigkeit; Familienstand; familiäre Situation; Alter bei Beendigung der Ausbildung; Geschlecht; Alter; derzeitig und zuletzt ausgeübter Beruf; Urbanisierungsgrad; Anzahl der Personen ab 15 Jahren im Haushalt; Anzahl der Kinder unter 10 Jahren und von 10 bis 14 Jahren im Haushalt; Festnetz-Telefonanschluss oder Mobiltelefon im Haushalt; Besitz langlebiger Wirtschaftsgüter (Unterhaltungsmedien, Internetanschluss, Kfz-Besitz, abzuzahlendes bzw. bereits abgezahltes Wohneigentum); Zahlungsschwierigkeiten; Selbsteinschätzung der gesellschaftlichen Stellung (Skalometer); Internetnutzung (zu Hause, im Büro und an anderen Orten).
Zusätzlich wurde verkodet: Interviewdatum; Interviewdauer; Anwesenheit Dritter beim Interview; Kooperationsbereitschaft des Befragten; Interviewsprache; Intervieweridentifikation; Ortsgröße; Region; Gewichtungsfaktor.