Aufsatz(elektronisch)2001

Körper werden: Dekonstruktion, Embodiment und Psychologie

In: Psychologie und Gesellschaftskritik, Band 25, Heft 1, S. 9-36

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Abstract

Der Artikel beschäftigt sich mit neueren Körpertheorien. Der Begriff des Embodiment wird als Weiterentwicklung konstruktionistischer und diskursiver Ansätze innerhalb der Psychologie diskutiert. Eine Begrenzung scheint hier die Voraussetzung eines sich verkörpernden Selbsts zu sein. Ansätze, die nicht aus der Psychologie kommen, betonen die Verweisungen und nicht-homogenen Strukturen, in denen sich verkörperte Selbste erst positionieren können, und sind so offener für die Konzeptualisierung vielfältiger und situativ widersprüchlicher Körperpraxen. Der performative Aspekt von Körperpraxen wird als bedeutsam für deren Verständnis angesehen. Die letztgenannten Ansätze werden in ihrer Verbindung zur philosophischen Dekonstruktion aufgezeigt.

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