Aufsatz(elektronisch)2020

Feminist_innen am Land - Fehlanzeige?! Geschlechterkonstruktionen, Intersektionalitäten und Perspektiven der Ermächtigung

In: Gender: Zeitschrift für Geschlecht, Kultur und Gesellschaft, Band 12, Heft 1, S. 30-45

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Abstract

Genderkompetenz und -sensibilität sind bei politischen und zivilgesellschaftlichen Akteur_innen in ländlichen Regionen oft nur marginal vorhanden. Jüngste Wahlergebnisse in Europa und den USA bestärken die Hypothese, dass ein "rural-urban-divide" bei konservativen und liberalen Lebenskonzepten und -orientierungen besteht. Wie gestalten sich unter solchen Bedingungen die Lebensverhältnisse der dort lebenden Menschen? In diesem Beitrag werden zum einen die Vielfalt ländlicher Regionen und zum anderen ihre unterschiedlichen Dynamiken im Hinblick auf Geschlechterordnungen und Benachteiligungen von Frauen und Mädchen beleuchtet. Der direkte Blick in die Regionen, auf die ländliche Wirtschaft und die verschiedenen Facetten von Arbeit lässt deutlich werden, mit wie vielen Herausforderungen Frauen konfrontiert sind, wenn sie ein existenzsicherndes und selbstbestimmtes Leben auf dem Land realisieren wollen. Und wie gefährdet Errungenschaften sind, die Geschlechtergerechtigkeit garantieren.

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