Buch(gedruckt) World Affairs Online2011

Europa im Schlepptau der Finanzmärkte

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Abstract

"Europa befindet sich an einem Wendepunkt. Aus der Krise des Kontinents führt nur eine politische, soziale und ökonomische Integration heraus. Doch diese ist weder vereinbar mit einem finanzmarktgesteuerten Regiment noch mit rechtspopulistischen Sprengmanövern. Europa muss neu begründet werden! Noch vor einem Jahrzehnt wähnten sich die politischen Klassen Europas auf der Siegerstrasse. Mit der Einführung des Euro glaubte man eine neue Stufe der Integration gezündet zu haben. Der weltweit grösste Binnenmarkt auf höchstem Wettbewerbsniveau sollte zusammenwachsen und eine neue globale Reservewährung alternativ zum US-Dollsar entstehen. Die Beschäftigung würde zunehmen, die Sozialstandards steigen und Geschlechterdiskriminierung abgebaut werden. Schliesslich sollte auch das Image Europas als Friedensgemeinschaft wieder aufpoliert werden. Welch tiefer Fall -- was für eine Fehlsteuerung! Zehn Jahre später ist die Zukunft Europas ungewisser denn je. Krise statt Prosperität, wachsende Ungleichgewichte statt Integration, Finaninstitute, deren systematische Risikoposition fortwährenden Zugriff auf öffentliche Mittel ermöglicht, insolvenzbedrohte Staaten, die die härtesten Sozialabbauprogramme in der europäischen Nachkriegsgeschichte durchdrücken. Auswege sind dringend gefordert. Die Autoren liefen Analysen und Alternativen, die aus der europäischen Sackgasse herausweisen"--Publisher's description, back cover

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