Sammelwerksbeitrag(gedruckt)2011

Human autonomy and development effectiveness: Introducing a people-centred framework for project assessment.

In: Closing the capabilities gap. Renegotiating social justice for the young., S. 91-103

Abstract

Der Verfasser setzt sich kritisch mit der These auseinander, der zufolge die Effektivität eines Projekts und/oder Programms ausschließlich an dessen Wirkungen auf die Förderung gewisser Qualitäten überindividueller sozialer Systeme gemessen werden kann. Er argumentiert, dass die Konsequenzen im Hinblick auf die individuelle Autonomie wenigstens als gleichwertig angesehen werden sollen. Diese These wird am Beispiel einzelner infrastruktureller Entwicklungsprojekte in Nikaragua und El Salvador verdeutlicht. Es wird gezeigt, dass die Partizipation der Beteiligten an der Entwicklung ihrer Gemeinschaft gefördert werden soll. Zugleich stellt die Teilnahme von Individuen an Entscheidungsprozessen, die ihr Leben unmittelbar betreffen, sowohl einen Beitrag zur Steigerung der Qualität bzw. Realisierbarkeit einzelner Entscheidungen als auch ein eigenes Ergebnis dar, nämlich eine Stärkung des Selbstbewusstseins der Beteiligten selbst. Dieser Effekt wird nach der Meinung des Autors in der Regel bei der Bewertung von Projekten übersehen. (ICF).

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